Zitat von heidemusikant

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Psssst! Fußball... Zwischenstand 1:0 Prost: - die Pauken bitte danach...

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Endstand auch ... leider ...
Nichtsdestotrotz: Prost: Prost:
Pauken und Siegesfanfaren leicht gedämpft ...

Wenn Du das Event am dritten Weihnachtsfeiertag machst, komme ich gern nach Kölle, um auf die Pauke zu hauen. Dafuer:
An den anderen Weihnachtstagen hab' ich schon was vor ... rgel: rgel:

LG
Michael

Zitat von PeterW

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Es bleibt mir nun nur noch die Primitiv-Frage mit erwarteter Tiefgang-Antwort (vielleicht an Michael):
Ist die Concerto 468 (vorbehaltlich der Kritikpunkte auf hohem Niveau) klanglich nun schon "richtig" Orgel?

Obwohl als Hausorgel konzipiert, wartet sie optional mit 12 externen Kanälen auf, was eine institutionelle Anwendung per externer Abstrahlung zumindest in den Hintergedanken ablegt. Haben solche Überlegungen einen Sinn, wenn man an den Aufwand mit der internen Abstrahlung denkt, der dann für die Katz wäre?

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Ich denke, die Orgel bedient im Wohnraum selbst gehobene Ansprüche an die Qualität der Abstrahlung. Wer's unten herum noch saftiger und präsenter haben will, ist mit einem Dave 8 für 500 Euronen dabei ...
In Kirche, Gemeindesaal und allen Fällen, in denen eine singende Gemeinde getragen werden soll, ist eine externe Abtrahlung bei jeder Orgel die halbe Miete ...

Eine überzeugende Lösung steht und fällt mit der Plastizität der Plena. Die Rodgers im Ausstellungsraum bei Bauer und die Monarke-Installation in Unterthingau haben da bei mir akustische Messlatten gelegt. Die neue Concerto liegt natürlich etwas darunter. Aber der Abstand, der noch bleibt, wäre erkauft mit einem erheblichen finanziellen Mehraufwand. Was bieten ein Rolls (außer Prestige) noch deutlich mehr als ein S-Klasse-Benz? (Vor allem einer, den es zum Preis der E-Klasse gibt?)

Und die Option auf zwölf Kanäle - das ist schon eine ganz ordentliche Hausnummer in einer mittelgroßen Dorfkirche. Rechnet man mal 12.000-15.000 Euronen für gute Aktivboxen, wäre eine Gemeinde mit etwas über 40T€ dabei. Und bekäme dafür eine klanglich ausgezeichnete Lösung. Für diese Summe kann man natürlich schon über eine Monarke räsonnieren.

LG
Michael

Jo, da bliebe man irgendwo bei II/30 stecken - und hätte zweifellos eine sehr gute Orgel. Die Vorführ-Monarke bei Förg im Geschäft hatte was, da konnte man nicht meckern.

Der "Mehrwert" der CC 468 liegt ja vor allem in der Farbenfülle, der sehr guten Disposition und in den Freiheiten beim Modellieren des Wunschklanges.
Seeeehr viel Orgel für's Geld.

Na ja, wenn man es so aufzieht, dann reichen für's Wohnzimmer Gedackt und Rohrflöte mit angehängtem Pedal ...

LG
Michael

Als grobe Faustregel (nicht als ehernes Gesetz der Meder und Perser) für Gottesdiensträume kann gelten: Anstelle eines Pfeifenregisters sollte man zwei Digitalregister disponieren, ohne dass die Orgel unterdimensioniert oder hypertroph wirkt.

LG
Michael