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Kaufempfehlung: Gloria Optimus 238, Klassik 226 oder ?
Machthorn
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gelöscht
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#61 RE: Kaufempfehlung: Gloria Optimus 238, Klassik 226 oder ?
Zitat
Wie sieht es denn eigentlich mit einem nachträglichen Umbau aus? Könnte man Standardklaviaturen mit vertretbarem Aufwand gegen etwas höherwertiges ersetzen, wenn sie denn mal erste Alterserscheinugen zeigen oder sind die Klaviaturen so verbaut, dass man auf ewig an seine einmal getroffene Wahl gebunden ist?
Wenn du innerhalb der Klaviaturbaureihe bleibst, geht das, ist aber etwas Arbeit und Löterei (Masse ist bei Gloria angelötet). Würdest du bei einer Viscount-stämmigen auf die AWK-Klaviaturen wechseln wollen, wäre das dem Vernehmen nach ein halber Spieltischumbau. Gemshorn hatte sowas mal bei Kisselbach angefragt, die Antwort hat ihn ernüchtert. Ähnliches gilt wohl auch für den Wechsel auf Vollholzklaviaturen von UHT bei der Klassik.
Der Hintergrund ist der, dass die Tastenarmlängen und die Klaviaturrahmen unterschiedlich sind. Möglicherweise gibt es sogar noch Unterschiede in den Controllern, die die Klaviaturen unterschiedlicher Herszeller ansteuern.
Davon abgesehen ist ein Satz Klaviaturen einzeln ohnehin nicht billig. Da wäre dann eher anzudenken, das Instrument gegen ein anderes mit Holzklaviaturen in Zahlung zu geben.
Zitat von Mulligan
Die Klaviatur ist auch noch ein wirklicher Knackpunkt in meiner Entscheidungsfindung, selbst wenn das Modell schon feststünde. Hier schwanke ich ständig zwischen "Lern erst mal wieder spielen, Standard reicht völlig." und "Doch lieber mehr ausgeben, bevor später ein ständiges "Hätteste mal..." im Hinterkopf herumgeistert?"
Lieber Thorsten,
wenn du diesbezüglich heute schon schwankst und du es bezahlen kannst, nimm lieber die besseren.
Eine hochwertige Tastatur ist an der Orgel - neben dem Klang natürlich - das m.E. wichtigste Feature. Viel wichtiger als Gehäusefarben/-formen und 5 Register mehr oder weniger.
Wenn du z.B. bei einer Gloria Klassik landen solltest, würde ich empfehlen, zumindest die hervorragenden TP60LW (Holzkern) mitzubestellen. Die kosten meines Wissens zwar ca. 800-900 EUR Aufpreis pro Manual, aber der Aufpreis tut nur einmal weh, die Tastaturen hat man hingegen jahrelang.
Die Alternativen bei Viscount kann ich leider nicht beurteilen, aber vermutlich verhält es sich ähnlich.
Es gilt das gleiche wie beim Klang: unbedingt probespielen / ausprobieren. Notfalls stundenlang [wink]
Beste Grüße
Stephan
Zitat von Mulligan
Wie sieht es denn eigentlich mit einem nachträglichen Umbau aus? Könnte man Standardklaviaturen mit vertretbarem Aufwand gegen etwas höherwertiges ersetzen, wenn sie denn mal erste Alterserscheinugen zeigen oder sind die Klaviaturen so verbaut, dass man auf ewig an seine einmal getroffene Wahl gebunden ist?
Das kannst ziemlich vergessen.
Prinzipiell geht es technisch natürlich - aber Du wirst so viel Geld bezahlen müssen, dass Du dafür eine neue Orgel kriegst. Die Klaviaturen musst Du erst mal kaufen - zu dem Preis, zu dem sie angeboten werden. Für die "alten" Klaviaturen wirst Du nix mehr bekommen - es sei denn, Du findest in der elektronischen Bucht jemand.
Dann der Umbau. Der wird bei Dir zu Hause stattfinden müssen oder Du musst das Instrument zum Händler bringen. Je nachdem wie weit das ist, wird allein der Transport bzw. die Kosten für die Anreise des Technikers hunderte Euro kosten. Dann kommt noch der Stundenaufwand für den Einbau dabei.
Kurzum. Das solltest Du Dir aus dem Kopf schlagen.
Wenn Du "im Herzen" spürst, dass eine etwas teurere Orgel oder eine etwas kostenintensivere Sonderausstattung Dein Wunsch ist, dann warte lieber noch etwas und spare und kauf' Dir das dann. Andernfalls könnte es sein, dass Du einen relativ geringen Betrag weniger in eine Orgel investierst, an der Du dann in sechs Monaten sitzt und Dich ärgerst, dass Du doch das ein oder andere an ihr nicht findest...
LG
Aeoline
#64 RE: Kaufempfehlung: Gloria Optimus 238, Klassik 226 oder ?
Ich kann Harald nur beipflichen. Mir geht es öfter so, wenn ich ältere DO ("älter" heißt bei mir Bj. 2005 und älter) unter die Finger kriege, dass mir die Klänge oft durchweg gut gefallen, der Erhaltungszustand und die Funktionen ok sind. Aber die Klaviaturen lösen einfach kein angenehmes Spielgefühl mehr aus.
Da haben sich die Standards in den vergangenen Jahren bis ins Einsteigersegment erheblich verbessert und wir Kunden sind verwöhnter geworden.
Bei aller Affinität zu meiner 360 - mit leichten und klapprigen Billigtastaturen könnte ich mir sie nicht vorstellen und hätte sie vermutlich nicht (bzw. später und mit besseren Klaviaturen) gekauft.
LG
Michael
Zitat von Wichernkantor
Bei aller Affinität zu meiner 360 - mit leichten und klapprigen Billigtastaturen könnte ich mir sie nicht vorstellen und hätte sie vermutlich nicht (bzw. später und mit besseren Klaviaturen) gekauft.
Welche Klaviaturen sind / waren den in der Excellent eingebaut? Die Johannus-Standardklaviaturen? Bei der Klassik-Serie meinte ich damals, dass der Anschlag ein Prellen, Vibrieren der Tastaturen auslöst, was ich als irgendwie unangenehm empfand. Zumindest bei der 352, an die der kleineren Instrumente erinnere ich mich nicht mehr hundertprozentig. Waren in der Excellent hochwertigere Tastaturen drin?
Bei meiner Viscount-Concerto empfinde ich die Standardklaviaturen noch immer als sehr angenehm. Da hatte ich schon labberigere Pfeifenorgel-Klaviaturen unter den Fingern.
Tatsächlich haben mich die AWK-Klaviaturen von Viscount bei unserem letzten Besuch in Baunatal arg ins Grübeln gebracht. Hier wurde deutlich nachgebessert und der Anschlag ist einfach fabulös.
Auch mir wurde bedeutet, dass ein nachträglicher Einbau im Grunde nicht möglich sei, weil dazu auch am Orgelinnenleben etwas verändert werden müsse, um Platz für diese Klaviaturen zu schaffen.
Schade, schade.
Kurz habe ich sogar darüber nachgedacht, ein Orgeldowngrade zu vollziehen: Concerto zurück, dafür eine kleine Optimus mit AWK-Klaviaturen. Jedoch müsste das - sogar nach meiner optimistischen Rechnung - eine ziemlich verlustreiche, unrentable Geschichte sein; ganz vom Tisch ist der Gedanke jedoch immer noch nicht.
Freilich wäre auch eine Gloria Klassik immer noch eine Option, zumal mit den oben erwähnten Holzkernklaviaturen. Allerdings hat sich mein klanglicher Geschmack von dem neobarocken Charakter der Klassiks wegentwickelt, insofern ginge meine Tendenz viel eher zur Optimus, die für meinen häuslichen Bereich wahrscheinlich ideal wäre. Die Potenziale der Concerto liegen bei mir zu 80 % brach, leider.
#67 RE: Kaufempfehlung: Gloria Optimus 238, Klassik 226 oder ?
Zitat von Martin78
Welche Klaviaturen sind / waren den in der Excellent eingebaut? Die Johannus-Standardklaviaturen? Bei der Klassik-Serie meinte ich damals, dass der Anschlag ein Prellen, Vibrieren der Tastaturen auslöst, was ich als irgendwie unangenehm empfand. Zumindest bei der 352, an die der kleineren Instrumente erinnere ich mich nicht mehr hundertprozentig. Waren in der Excellent hochwertigere Tastaturen drin?
Bei meiner Viscount-Concerto empfinde ich die Standardklaviaturen noch immer als sehr angenehm. Da hatte ich schon labberigere Pfeifenorgel-Klaviaturen unter den Fingern.
Holzkern mit Kunststoff-Belägen, ab Version 2.0 wurde die Auflage in puncto Griffigkeit nochmal verbessert. Dieselben Klaviaturen hat auch die Live III serienmäßig.
LG
Michael
Organiste cantabile
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#68 RE: Kaufempfehlung: Gloria Optimus 238, Klassik 226 oder ?
Zitat von clemens-cgn
und das serienmäßig [wink] Auf Wunsch gegen Aufpreis, werden auch Standartklaviaturen mit Holzauflage, oder die von mir favorisierten AWK-Klaviaturen verbaut. Die Spielschwere läßt sich bei AWK aufs Pond genau einregulieren.Auch die Kapella stammt incl. der 4 kanaligen separaten Abstrahlung aus dem Hause Viscount.
Danke für den Hinweis [smile]
Organiste cantabile
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#69 RE: Kaufempfehlung: Gloria Optimus 238, Klassik 226 oder ?
Zitat von Mulligan
Die Optimus 238 erschien ein gutes Stück kerniger und knackiger, sowohl klanglich, als auch vom Spielgefühl. Hätte ich in den letzten Jahren regelmäßig selbst an der Orgel gesessen, würde mir der Klang der Optimus höchstwahrscheinlich deutlich realistischer, der Klang der Klassik hingegen möglicherweise zu weich, zu indirekt und eventuell sogar zu kitschig vorkommen.
Weniger gut gefallen haben mir übrigesns die Registerwippen der Viscount-Glorias mit ihrer "unten an - oben aus"-Belegung und der etwas billig wirkenden matten Kunststoffoberfläche; allerdings wirken die glatten Johannus-Wippen trotz besserer Bedienbarkeit auch nicht unbedingt wie ein Musterbeispiel für Hochwertigkeit.
Die Klaviaturen sind ein wenig schwergängiger (Optimus und Concerto erschienen mir identisch), was ja aber einer mechanischen Traktur näher kommt und für eine präzise Spielweise keinesfalls von Nachteil ist. Völlig unnötig sind hingegen die Querriefen, die allenfalls als Schmutzfänger dienen, wie man an der offensichtlich viel gespielten Concerto sehen konnte.
Begeisterte Physis-Anhänger werden mich möglicherweise (und möglicherweise auch zurecht) für einen Banausen halten, aber ich empfand Optimus 238 und Concerto 234 als klanglich durchaus ähnlich, wobei die Concerto durch die Tweeter im Oberteil und die allgemein kraftvollere Abstrahlung in allen Punkten etwas klarer und druckvoller wirkte. Dieser Eindruck bestätigte sich nochmal in Runde 2, wo ich alle drei Orgeln mit Kopfhörer ausprobiert habe.
..., würde bei einer Viscount-Gloria also die Wahl eher auf eine Concerto 234, als auf eine Optimus 238 fallen.
Ganz generell bin ich mir dennoch noch nicht 100%ig sicher, ob es eine Viscount- oder doch eher eine Johannus-Gloria für mich sein sollte und habe ja auch nicht wirklich ausprobieren können, ob und in welchem Rahmen man per Einstellungsmöglichkeiten die Klassik etwas kräftiger und die anderen beiden etwas verhallt-indirekter klingen lassen kann, sofern man das denn möchte.
Es ist also leider noch nichts entschieden, mal liegt die Concerto in meinen Überlegungen etwas vorne, mal die Klassik, eventuell in einer größeren Variante...
Vielen Dank für Deine Spieleindrücke. Wie Du nun hoffentlich bestätigen kannst, ist es absolut notwendig, die Instrumente selbst auszuprobieren und zu hören.
In manchen Dingen bestätigst Du meinen Spiel- und Klangeindruck. Zu den Riefen, die auch ich völlig unnötig finde, steht als Alternative eine Echtholzauflage ohne Riefen zur Verfügung, bei Kisselbach derzeit als unschlagbares Bündel mit geschweiftem Pedal für ca. 1500,-€ für alle Gloria/Viscount Serien. Wenn das Spielgefühl also auch wichtig ist, Dir die Disposition der Klassik zu klein und der Klang zu weich sind, solltest Du ev. überlegen, eine Cantus 238 mit besagtem Bündel von Kisselbach zu nehmen. Die Intonationen, (Barock), sind direkter und schärfer als bei der Klassik und Du hast eine größere Disposition mit einer imposanten Registerdatenbank, aus der Du Dir Deine Wunschdisposition erstellen und abspeichern kannst.
Auch wenn ich hier schrieb, die Cantus klänge zu schrill, so ist das nicht ganz wörtlich zu nehmen. Die Cantus-Serie klingt wirklich gut, nur klingen die Register schärfer und direkter, weil die Samples anders, nämlich direkt an der Pfeife aufgenommen wurden. Die Klaviatur und das Pedal entsprechen denen der Optimus, die Klaviatur der Concerto ist schwergewichtiger. Aber wie hier schon an anderer Stelle geschrieben wurde, kann man die Schwere der Tastatur auf die eigenen Wünsche einstellen lassen.
Die Johannes-Tastatur hat keine Riefen und das Spielgefühl ist sehr angenehm durch die mattierte Oberfläche. Das Pedal empfinde ich allerdings als schwammig und unpräzise, außerdem knackt und klappert es beim Spiel.
Das Pedal der Viscount-Serien ist präziser wegen einer zusätzlichen Metallschiene und Führungen im Pedalsockel des Spieltisches.
Die Optimus klingt wirklich ausgezeichnet und ich würde sie klanglich persönlich der Cantus vorziehen, weil sie runder und natürlicher klingt. Sie verfügt über eine neuere Sample- und Prozessorgeneration und eine neuentwickelte Audiosektion, vor allem gegenüber der etwas betagten Klassik-Serie, bei der mich u.a. auch das Vibrieren bei tiefen Tönen und Forteregistrierungen stört.
Bei kleinem Budget jedoch und wenn man trotzdem viel Wert auf ein ausgezeichnetes Spielgefühl legt, ist man auch mit der Cantus 238 sehr gut bedient, vor allem der großen Registerdatenbank und der Intonierbarkeit der Register wegen, wenn man nicht ausschließlich Barockmusik spielt und lieber das Geld in eine Tastatur mit Holzauflage, inkl. Konkavpedal investiert.
Die Concerto ist für mich persönlich allerdings immer noch 1. Wahl, des direkteren Spielgefühls, der Viscount-Tastatur nebst Pedal, des hervorragenden Klanges, einer durchdachten und großzügigen Disposition und der riesigen Datenbank wegen, mit der man einzelne Register austauschen und alle Register direkt intonieren kann, ohne einen PC bemühen zu müssen. Allerdings kommt die Concerto mit Tastatur-Holzauflage oder gar Holzkerntatsatur schon fast in ein Preissegment, welches diese Features von Haus aus mitbringen.
Organiste cantabile
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#70 RE: Kaufempfehlung: Gloria Optimus 238, Klassik 226 oder ?
Zitat von Martin78
Bei Kisselbach dreht man den Hall - mir unverständlicherweise, ich mag es im Gegensatz zu anderen Forianern gern etwas üppiger - bei den Viscounts sozusagen fast weg, so zumindest mein Eindruck. Meine erste im Laden kennengelernte Gloria war eine Cantus, ich denke die 238, ohne jeden Hall. Das war fast abstoßend, ich würde mir auch kein 16'-Instrument mit 32'ern und reicher Besetzung in eine Scheune bauen! [wink] Andere brauchen Manubrien und Echtholz zur Illusion einer richtigen Orgel, ich zumindest etwas Hall. So war die Cantus bei mir mehr oder weniger sofort "unten durch" und verlor deutlich gegenüber Studio 150 bzw. Gloria Klassik.
Die Cantus hat 8 digitale Hallprogramme, das Poti ist auf dem linken Paneel zu finden.
Organiste cantabile
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#71 RE: Kaufempfehlung: Gloria Optimus 238, Klassik 226 oder ?
Organiste cantabile
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#72 RE: Kaufempfehlung: Gloria Optimus 238, Klassik 226 oder ?
Zitat von Wichernkantor
Das ist seit 1974 (eine) BDO-Norm ... [grin]
LG
Michael
Ok, irgendeine Norm muss es ja geben, aber ich habe halt gelernt, dass, wenn man sich so mittig setzt, dass die Füße zwischen die beiden erhobenen Tasten um das "kleine" c zu liegen kommen, das "kleine" d der Mittelpunkt ist. Das ist die ideale Sitzposition an der Orgel. Um sich nicht nach links oder rechts verrenken zu müssen, wäre die Übereinstimmung von d1 mit dem "kleinen" d die ideale Tastenübereinstimmung mit der idealen Sitzposition.
MfG
Bruno
Organiste cantabile
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#73 RE: Kaufempfehlung: Gloria Optimus 238, Klassik 226 oder ?
Zitat von Mulligan
Weniger gut gefallen haben mir übrigesns die Registerwippen der Viscount-Glorias mit ihrer "unten an - oben aus"-Belegung und der etwas billig wirkenden matten Kunststoffoberfläche; allerdings wirken die glatten Johannus-Wippen trotz besserer Bedienbarkeit auch nicht unbedingt wie ein Musterbeispiel für Hochwertigkeit.
Die Registerwippen der Viscount-Glorias finde ich persönlich optisch ansprechender als auch hochwertiger aussehend als die "Johannus-Wippen" und geben mir ein besseres Gefühl, an einer "klassischen" und nicht an einer "Böhm-Orgel" zu sitzen. Aber auch das ist wiederum wie vieles andere Geschmacksache. Die Frage ist: wie präzise arbeiten sie, sind sie ausreichend beleuchtet, (kann man meist einstellen), kann man die Beschriftungen auch ohne Brille gut lesen, wie reagieren sie auf einen Dauertest, resp. nach welcher Zeit gibt es Störungen oder Ausfälle, wie teuer ist ein Ersatz?
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#74 RE: Kaufempfehlung: Gloria Optimus 238, Klassik 226 oder ?
Zitat von wohli
Hallo Thorsten,
habe im Rahmen meines Umbaus meine GLORIA mit einer LED-Lichtleiste von RevoART versehen, kostet kleines Geld und gibt es in verschiedensten Größen, die Ausleuchtung ist hervorragend. Look here:
vorher: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/...4txq8k94dzc.jpg
nachher: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/...784h6sp7m1f.jpg
und hier nochmal in Komplettansicht (leider quer :motz: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/...8k3g0ysfv7l.jpg
Die gibt es in verschiedensten Helligkeitsstufen, mit Netzteil, mit Schalter, wie du willst. Die Stromführung verschwindet einfach im Ausschnitt für den Walzen-Schweller-Bereich und nach hinten raus, wie der Netzanschluss ...
LG Bernd
Was für ein schönes Instrument, complimenti!
Um welches Instrument handelt es sich?
LG
Bruno
Organiste cantabile
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#75 RE: Kaufempfehlung: Gloria Optimus 238, Klassik 226 oder ?
Zitat von Asteracea
Hallo Thorsten,
ich würde dir vorschlagen, dass du dir "Hoffrichter Blockorgeln" einmal ansiehst. Ich habe eine B 224 vor ca. zwei Jahren erworben und bin sehr glücklich damit.
Meine Bedingungen waren deinen ähnlich: wieder zu spielen anfangen nach langer Abstinenz, Transportproblem innerhalb der Wohnung, Orgel im Schlafzimmer, Interesse am Spielen, weniger am Intonieren. All das klappt hervorragend mit meiner B 224, und ich spiele ausschließlich mit Kopfhörern. (Externe Aktivlautsprecher müsste man extra anschließen, möchte ich aber nicht. Ich wohne in einem Mehrparteien-Gebäude und stressfreie Nachbarschaft [wink] ist mir auch nicht unwichtig!)
Ich gebe dir gerne noch weitere Informationen / Erfahrungsberichte. Den Tipp für diese Orgel habe ich übrigens in diesem Forum erhalten und ich bin noch heute dankbar dafür!
Also alles Gute bei der Suche und Grüße aus Ostösterreich!
Maria
Bei einer Orgel mit Pedal wäre das keine gute Wahl, die sind als Komplettpaket von Johannus, Viscount, Gloria et co günstiger.
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