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Renovierung Domorgel St. Stephan
#107 RE: Renovierung Domorgel St. Stephan
#108 RE: Renovierung Domorgel St. Stephan
Donnerwetter! Rrrrrrrespekt!
Die haben aber ihre Hausaufgaben gemacht und aus Fehlern gelernt!
Prinzipale und Trompeten im Hw. als Doppelchöre - genauso hätte ich es gemacht. Ein Manualprinzipal 32', zwei Quinten 5 1/3' in den Manualen, die ganze Palette der Tief- und Tiefstaliquoten im Pedal. An Gravität wird es im Plenum garantiert nicht fehlen. Auch die Schwellbarkeit der Seitenpositive ist eine sehr gute Idee - nicht nur, weil so der Pfeifenklau zuverlässiger ausgebremst wird. [grin]
Die Gravissima im Pedal ist wohl eher ein Effektregister. ACCs "Tonnère" lässt grüßen. Meine Anteilnahme gilt dem, der sie intonieren und vor allem stimmen muss ... [grin]
Na ja, und die in Kassel abgeguckten Physharmonien sind eine nette Zugabe, die man sich leisten kann, denn zu ihren Gunsten musste man nicht auf Wesentlicheres verzichten.
Immerhin hat der Orgelbauer jetzt eine klare Agenda. Was vom alten Pfeifenmaterial übernommen wird, bleibt wohl vorerst Staatsgeheimnis. Ich nehme mal an, dass man sich beim klanglichen Gerüst und bei den Zungen nicht auf die alten Mensuren festnageln lässt. Beim Flötwerk und bei den Aliquoten sehe ich da aber Spielraum. Und der technische Aufbau wird eh neu ...
Die Spannung steigt - und wir müssen ja wohl länger warten als bis Ostern 2020 ...
LG
Michael
#110 RE: Renovierung Domorgel St. Stephan
In vorauseilendem Gehorsam hat schon jemand die neue Disposition der "Riesenorgel" bei "Organindex" eingetragen:
http://organindex.de/index.php?title=Wie...eue_Riesenorgel)
Als Windladensystem ist "Pitmanlade" angegeben ... :kratz:
So richtig glauben will ich das nicht. Denn damit sind die Anschlußaufträge für zyklische Generalüberholungen der gesamten Spielanlage wohl garantiert. Im Herkunftsland USA gibt man diesen Laden 30-35 Jahre, dann sind sie fertig. Und dann baut man eben dasselbe nochmal neu ...
Hoffentlich ist das ein Schreibfehler.
LG
Michael
Das deckt sich mit der Eintragung, die „JJBB1“ letzten April im Organindex vorgenommen hat. Von ihm könntest du evtl. eine Quelle erfahren. Vorher stand dort „elektrische Schleifladen“.
Auf der HP der Orgel steht natürlich auch die neue Dispo, aber nur „elektrische Spieltraktur“, d.h. nichts zur Ladentechnik.
Interessant, die Pitman-Lade kannte ich bisher gar nicht. Kommt mir vor, wie eine unnötig verkomplizierte elektropneumatische Taschenlade. [wink]
Nicht dass ich etwas gegen letztere hätte, in meiner Dienstorgel arbeitet sie prima. Aber eine Membran pro Pfeife reicht doch, drei scheinen mir reichlich fehleranfällig. Wer baut sowas, und warum?
#113 RE: Renovierung Domorgel St. Stephan
Sie kommt aus den USA. Und sie funktioniert sehr pünktlich - solange sie funktioniert. Aber der komplizierte Aufbau erhöht natürlich die potentiellen Störquellen. Und sie bietet halt die Vorteile jeder Registerkanzellenlade: Jede Pfeife kann mit dem Wind versorgt werden, den sie braucht. Und man kann die Register dorthin stellen, wo Platz ist.
Ich vermute mal, dass die Prospektregister und die großen Pedalbrummer auf diese Laden kommen. Die Manuale bekommen hoffentlich Schleifladen.
LG
Michael
Zitat von Wichernkantor
In vorauseilendem Gehorsam hat schon jemand die neue Disposition der "Riesenorgel" bei "Organindex" eingetragen:
http://organindex.de/index.php?title=Wien,_Stephansdom_(neue_Riesenorgel)
Die Organindex-Seite wurde mittlerweile gelöscht, warum auch immer.
Zitat von Martin78
Nein ...
Dein Link führt auf eine Seite „(neue Riesenorgel“ ohne Klammer zu. Der Link ist also irgendwie unvollständig.
Der Link stammte aus dem zitierten Beitrag von Wichernkantor, dann hat er ihn wohl unvollständig kopiert.
Aber Hauptsache, es gibt sie doch !
#117 RE: Renovierung Domorgel St. Stephan
Zitat von Jesaiah
Theorbe 3 1/9 im Pedal.
Vielleicht ein Übertragungsfehler (auf der HP der Orgel steht es aber auch so)? Das ist doch vermutlich eher 3 1/5‘ (16‘-Oberton) oder 3 5/9‘ (32‘-Oberton)? Die 28‘-Obertonreihe dürfte arg schräg klingen [wink]
Sinnvoll auf jeden Fall die 64‘-Septime. Seit ich mal in Schwerin den 12 4/5‘ im Pedal ausprobieren durfte, bin ich fasziniert von den tiefen Klängen! Dafuer:
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