Forumstreffen Mai 2018

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13.05.2018 21:26
#211 RE: Forumstreffen Mai 2018
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Moderator

Ich hoffe, Ihr seid alle gut nach Hause gekommen. Ich habe sieben Stunden gebraucht - von Nürnberg bis Aschaffenburg "unterhaltsamer" Massenstau in Wolkenbruch-artigem Dauerregen. Zwischen A'burg und Wetzlar dachte ich dann, dass in der Wetterau die Generalprobe für die Sintflut 2.0 stattfindet. Eine Gegend, die ein Kollege gern als "Hessisch-Sahel" bezeichnet, schien förmlich abzusaufen. Jetzt ist erst mal eine Runde Schlaf dran - eigentümlicher Weise brauch' ich welchen ... [grin]

LG und gut's Nächtle
Michael


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13.05.2018 21:53
avatar  basson16 ( gelöscht )
#212 RE: Forumstreffen Mai 2018
ba
basson16 ( gelöscht )

Ich bin gerade vor nur wenigen Minuten ebenfalls zuhause eingetrudelt... Auch nach schmerzhafter Trennung vom Wichernkantor in Würzburg habe ich die restliche Strecke ausgiebig die Hochseetauglichkeit meines eigenen Autos beim Synchronschwimmen zusammen mit -gefühlt- dem gesamten Rest der Republik erprobt. Besonders bei der gemeinsamen Meditation auf der linken Spur (nach Feldenkrais, versteht sich...) habe ich dabei wieder einmal mein Leben entschleunigen können...

Aber lange Rede, kurzer Sinn: nochmals ein herzliches an alle Organisatoren und Teilnehmer. Ich habe die Zeit mit euch wieder sehr genossen und verabschiede mich bis zum nächsten Mal mit dem bekannten irischen Reisesegen: Möge der Wind in eurem Rücken nie euer eigener sein...

Danke und hoffentlich auf bald,
Johannes


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13.05.2018 21:59
#213 RE: Forumstreffen Mai 2018
Me

Schon seit 16.50 in etwa zuhause, ohne Regen und Stau!

Schööön wars

Fein, dass ihr gut angekommen seid!

Schlafts gut!


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14.05.2018 00:23
#214 RE: Forumstreffen Mai 2018
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Intonationsmeister

So jetzt hab ich meine Heimatadresse nach knapp 10 Stunden auch wieder erreicht. Davon waren 3 Stunden Stau begleitet von heftigen Gewitter, 3 Unfällen und einem Großfeuer neben der Autobahn bei Garching. Riesen Dank an Michael und Harald für die perfekte Organisation und allen Anderen Teilnehmern "insbesondere Clemens" für den Erfahrungsaustausch und das gemütliche Zusammensein.

LG
Frank

Gloria Concerto 355cc

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14.05.2018 09:03
#215 RE: Forumstreffen Mai 2018
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Administrator

Ich trau's mich fast nicht sagen: Gestern war ich schon um 17:30 zuhause, ganz ohne Stress.
Das Forumstreffen habe ich sehr genossen. Für mich ist das Zusammenkommen mit euch regelmäßig ein Highlight des Jahres, auf das ich mich immer „wia narrisch“ freue.

Ausdrücklicher Dank an Harald für die bewährt perfekte Organisation der Unterkunft. Ich fühlte mich im gewählten Hotel pudelwohl; es verströmte Charme und Luxus vergangener Tage und war einfach urgemütlich. Herrliche Ruhelage, schönes Ambiente, dazu ein Hauch Verlassenheit, der mich einige Male über die Horrorfilmtauglichkeit des Anwesens witzeln ließ.

Ausdrücklicher Dank auch an Michael, unseren Türöffner an den Orgelemporen. Die Auswahl der Instrumente war wieder einmal großartig. Die nächtliche Führung in der Salzburger Franziskanerkirche, insbesondere Viernes Carillon de Westminster, war für mich der absolute musikalische Höhepunkt der vergangenen Tage. An dieser Stelle auch nochmals ein Dankeschön an Herrn Mag. Stepanek samt Gattin, die sich zu später Stunde so viel Zeit für uns genommen haben.

Herzlicher Dank an Peter Voitz und seinem Team, von dem wir so gastfreundlich in der Sakralorgelwelt willkommen geheißen und beinahe seminarartig durch den Tag geführt wurden. Selten habe ich ein derart durchdachtes Tagesprogramm erlebt. Ausdrücklicher Dank an die &bdquoDamen des Hauses“ für die spürbar liebevolle Vorbereitung der Ausstellung und der stets freundlichen und aufmerksamen Betreuung während des Tages. Es war ein wunderbarer Tag bei euch!
Über die gehörten Instrumente möchte ich an anderer Stelle schreiben.

Dank auch an alle, die die Mühen einer langen Anreise auf sich genommen haben. An dieser Stelle liebe Grüße an Douglas, der aus dem UK angereist war! Mögest auch du wohlbehalten zuhause ankommen.
Danke für die vielen wertvollen Gespräche, für euer Musizieren und Zuhören, für die Gemeinschaft.

Ich freue mich schon heute auf unser nächstes Treffen!


Frohe Weihnachten!
Auf Orgelsuche.

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14.05.2018 11:05
#216 RE: Forumstreffen Mai 2018
cl

Auch von Alfons und mir ein großes Lob. Es war ein großes Gemeinschaftserlebnis für uns.
- Herzlichen Dank besonders an Harald und Michael. Jede geplante Position ein Höhepunkt im Erleben.
-Dank der Sakralorgelwelt, mit den dienstbaren Hintergrundgeistern.
-Den Kollegen, die uns herzlich und fachlich kompetent in Empfang genommen und uns geduldig ertragen haben.
-Für die vielen Begegnungen gerade auch mit den nur punktuell anwesenden Forianern.
-Dank an Uwe, der logistisch die Sunfiredemonstration ermöglicht hat!
-Dank für die vielen teilweise richtig in die Seelentiefe gehenden vertrauensvollen Gespräche am Rand.
-Dank, daß ich soviel auf allen Ebenen des menschlichen Seins lernen und erfahren durfte.

Ein großes "Mea Culpa" an Jesajiah, dem ich über die Beschwernisse meiner Beine in Salzburg vergessen hatte, unsere Koordinaten mitzuteilen. Die eigentlich geplanten Sicherheitsmechanismen haben leider auch nicht gegriffen. Der Bock geht auf meine Kappe. Sorry! Dabei hatte ich mich auf die Begegnung mit Dir wirklich gefreut.

Für heute einen herzlichen Gruß
Clemens

Liebe Grüße vom Clemens

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14.05.2018 13:41
avatar  mvn
#217 RE: Forumstreffen Mai 2018
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mvn

Der langsame Berner hat's in 6 1/4 Std. geschafft (diesmal ohne Radwechsel) sein trautes Heim zu erreichen. Die Heimfahrt war geprägt mit der ersten "inneren" Verarbeitung der vielfältigen und z.T. wieder tief gehenden Eindrücke der wie im Flug vergangenen Tage.

Orgeln - Orgelmusik vom feinsten rgel: rgel: rgel: - einmalige Gastfreundschaft mit besonderer Fachkompetenz in in der Sakralorgelwelt bei Herr Voitz mit den beiden "Heinzelfrauen", [grin] D [grin] die uns die kulinarischen Wünsche praktisch von den Augen abgelesen haben - bis zu den mit viel Humor gespickten abendlichen "Oberseminaren" (die z.T. geistig in sehr hochstehenden Sphären abgewickelt wurden).

Die beiden Metzlerinnen in der Franziskanerkirche Salzburg haben es mir besonders angetan.

Wer hat's erfunden? DIE SCHWEIZER...........

... und da war noch was: Aeoline meinte: "in Salzburg esse ich immer eine Salzburger-Bratwurst". Was er dann auch genüsslich tat. Wir zahlten - der Kellner blieb am Tisch stehen und fragte nach einiger Zeit ganz verunsichert: "wo ist denn ihr Teller"? Alle blickten suchend auf den Tisch - da war effektiv kein Teller mehr - unter dem Tisch auch nicht. Unsicherheit, suchende Blicke, Unverständnis.
Darauf sagte ich zum Kellner: "wissen Sie, Aeoline verzehrt die Salzburger-Bratwurst immer samt Teller.
Darauf war das Problem gelöst, und Aeoline kann eine ganz neue, seltene Eigenschaft eindeutig zugeordnet werden.

Ein 3-faches an euch alle.

LG
Martin

2014 - 2020 Gloria Concerto 234 DLX
2020 - ......... Gloria Concerto 350 Trend


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14.05.2018 14:16
#218 RE: Forumstreffen Mai 2018
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Moderator

So, ihr Lieben,

nachdem ich ausgiebig Schlaf nachgeholt, auf der Terrasse opulent gefrühstückt und (höherem Befehle gehorchend) die leeren Flaschen im Kofferraum zum Altglas-Container gebracht habe, hier mal mein Erlebnisaufsatz – wie immer als Mehrteiler.

Die Hinfahrt am Himmelfahrtstag war ja zu allseitigem Erstaunen frei von BR3-Radioklassikern wie den Staumeldungen von der A3 im Spessart, auf der Münchener Ostumfahrung und von der A8 zwischen Irschenberg und dem Inntaldreieck. Mit meinem Copiloten Basson 16’ ging es reibungslos und mit diskret pfeifendem Turbolader durch den zugewiesenen Luftkorridor.
Eine halbe Stunde früher als vereinbart standen wir vor der Pfarrkirche „Maria Schutz“ in München-Pasing, wo uns unser Kollege ThoFi erwartete. So ziemlich alle per Pkw aus dem Norden anreisenden Teilnehmer nutzten die Gelegenheit zu einem Zwischenstopp, um die Concerto 234 zu hören, die die Kirchengemeinde eigentlich nur als Interimsinstrument ausleihen wollte, dann aber doch kaufte, um sie fürderhin vielseitig und vor allem mobil zu nutzen.
„Maria Schutz“ ist eine großzügig angelegte, typische Vorstadtkirche aus den letzten Jahren des Königreiches Bayern, erbaut in romanisierendem Jugendstil. Die Akustik ist schon die eines Großraumes - d.h. deutliche Betonung der Baßlage und einer klar definierten Wahrnehmungsgrenze von Obertönen und Sprachfrequenzen.
Entsprechend (unter-)dimensioniert war die PO, von der nur noch ein Trägergerüst auf der Empore zu sehen war. Die Nachfolgerin aus dem Hause Eule wird wohl 2020 geliefert. Eine große Tafel im Seitenschiff listete die geplante Disposition auf. Darauf darf sich Thomas sicher freuen ...
Wie gut der Raum trägt, machte uns der Hausherr an einem einmanualigen Chorörgelchen klar, das im Altarraum an der linken Stirnwand steht. Kaum zu glauben, wie ein keinesfalls weites und in gewöhnlicher Stärke intoniertes Holzgedackt untenherum zeichnet.

Vorne rechts auf einem fahrbaren Holzpodest stand die Concerto. Üblicher Weise wird sie intern abgestrahlt (und hat dann beim Organo-Pleno-Spiel dem Spieler ganz schön heftig um die Ohren), bei voll besetzer Kirche splittet Thomas das Signal auf die LS der Sprechanlage – in der Theorie ein absoluter Fauxpas, der aber unterhalb eine bestimmten Schwelle für den Gesamtraum dieselbe Wirkung hat, wie Tweeter an der DO daheim.
Der Klang wird dadurch deutlich präsenter. Ab einem bestimmten Grenzwert wird es dann natürlich scheppernd. Thomas plant, die eingebauten LS der Concerto auf eine neue Rückwand zu montieren, dass die Orgel nach hinten und damit in den Raum gerichtet abstrahlt. Clemens hatte einen Subwoofer dabei, mit dem wir dann probiert haben, wie viel Verbesserung eine externe Abstrahlung bringt – mit eindeutigem Ergebnis. Die Gemeinde denkt aber vorerst nicht daran, der Orgel externe LS zu verpassen. Sie soll als flexibel einsetzbare Chororgel im vorderen Bereich der Kirche auch nach der Indienststellung der neuen Eule weiter verwendet werden.
Eine Bewährungprobe – ließ uns Thomas wissen – steht unmittelbar bevor. Der Gottesdienst an Fronleichnam soll auf dem großen Kirchenvorplatz stattfinden. Dann bekommt die Orgel natürlich ein paar externe LS dazu. (Damit es nicht geht, wie neulich auf dem Petersplatz.)

Am späten Nachmittag kamen wir störungsfrei im Standquartier Bad Reichenhall an. Wir (und darunter vor allem die braven Familienväter und Ehemänner) hatten indes übersehen, dass sich an Himmelfahrt männliche Horden gern dem übermäßigen Trank hingeben und sich nach dem ersten Kasten Bier für direkte Nachfahren von Caruso halten. Mit dieser Spezies war der Biergarten reichlich bestückt, in dem wir uns zum abendlichen Dinieren angemeldet hatten. Dem Bedürfnis nach Kunstgenuss trug die Geschäftsführung Rechnung, indem sie einen „Alleinunterhalter“ mit üppiger externer Abstrahlung verpflichtet hatte. Unsere Versuche, mit den alten Forumshasen und unseren Ersttätern und Newcomern zu kommunizieren, standen zuerst nur auf einer überdeutlichen Grundlage der in Blas- und „Volks“musik üblichen Paukenbässe in tausendfacher Wiederholung. Wie bei der chinesischen Wasserfolter wird nach einer bestimmten Zeit jedes Tröpfchen zur wahnsinnstreibenden Qual. Als ich meinerseits bereit war, per sofortigem Geständnis die Verantwortung für alle Kapitalverbrechen der Welt zu übernehmen, auf dass die Tortur ein Ende habe, begann der gute Mann am multipel verstärkten Akkordeon auch noch zu „singen“. (Ja, mit Anführungszeichen!) Der altbekannte Choral "Sierra Madre del Sul" erklang in einer wahrhaftig plättenden Interpretation für Vorsänger und Schola - jenseits der drei-Promille-Grenze.
Zum Glück war die Küche gut organisiert, das Bestellte wurde zügig aufgetragen. Und wir aßen eher hastig als mit einer der Qualität der Nahrung durchaus angemessenen Genießerfreude.
Wir entzogen uns der lokalen "Vatertagsliturgie" in Richtung Quartier, woselbst wir als vorerst einziges Refugium die unbesetzte Hotelbar entdeckten. Ich schlug vor, zur Hebung des musikalischen Niveaus eine CD mit böhmischer Blasmusik oder Helene Fischer zu hören – aber einige von uns hatten Aufnahmen mit Orgelmusik von diversen eigenen Instrumenten mitgebracht. So zogen wir fragende Blicke vorbei eilender Hotelgäste auf uns. Wir ertrugen sie heldenhaft und delektierten uns vor allem an einer gelungenen Intonation im Stil Sauers, die unser Forist SaintSernin seiner Concerto verpasst hat.
In irgendeinem Kofferraum fanden sich noch ein paar Bouteillen mit der Frucht des Weinstockes – Haralds bevorzugte Hausmarke (Lauffener Katzenbeißer) ebenso wie vergorener roter Traubensaft aus dem Frankenland. Da wir alle weite und z.T. strapaziöse Anreisen hinter uns hatten, endete der Abend für Forumsverhältnisse spektakulär früh. Als die Hausfrau noch vor Mitternacht einen Kontrollanruf machte, hatte ich bereits brav meine Zähne geputzt und trug mein Nachtgewand.

Soweit mal für’s Erste. VP (Vortsetzung pfolgt)

Gerade hat sich Mag. Stepanek per Mail nochmal für unseren Besuch in der Salzburger Franziskanerkirche bedankt. Es war ihm eine Freude, uns seine beiden Klangschätzchen zu zeigen. Wir dürfen jederzeit wiederkommen ...
Wenn das keine Einladung ist ...

LG
Michael


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14.05.2018 15:30
#219 RE: Forumstreffen Mai 2018
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Hallo liebe Leute,
auch wir wollten uns auch melden, nach wir, sage und schreibe: nach NEUN Stunden Frankfurt erreichten... Garniert mit reichlich Staus war die Strecke schon eine Qual, so daß wir uns nach entsprechenden Ankündigungen unseres Navis entschlossen, einen Teil der Strecke über Land zu fahren. Dies brachte zwar keine Zeitersparnis, aber wenigstens etwas Abwechslung . .

Zum Forumstreffen ist ja hier schon so vieles geschrieben worden, dem wir uns nur anschließen können! Ganz herzlichen Dank allen Organisatoren, die wieder einmal eine wahre Herkulesarbeit geleistet hatten, um wieder ein so gelungenes Treffen zu ermöglichen! Die gesamte Auswahl der Ziele war derartig interessant und abwechslungsreich, und trotzdem war noch genügend Zeit zum Gedankenaustausch. Auch das Quartier war sehr angenehm, wie der gesamte schöne Kurort Bad Reichenhall!
Es war eine wirkliche Freude, die Forumsfraunde vom letzten Jahr wiederzusehen und auch neue kennenzulernen!
Ganz herzliche Grüße, auch im Namen von Johanna, die sich auch, obwohl sie sich nicht so sehr mit Orgeln befaßt, wieder sehr wohlgefühlt hatte,
Euer "Noch-Neuling"
Bernhard

PLZ (erste zwei Ziffern): 69

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14.05.2018 19:55
#220 RE: Forumstreffen Mai 2018
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Moderator

Erlebnisaufsatz, Teil II

Eigentlicher Grund für die Standortwahl dieses Forumstreffens war ja die Sakralorgelwelt von Peter Voitz in Freilassing. Denn wir hatten von etlichen Leuten gehört, dass Herr Voitz höchste Kompetenz im Segment „virtuelle Orgel“ besitzt. Einige unserer Forumskollegen kaufen dort ja regelmäßig ihre Samplesets.
Und so begab es sich, dass wir am Freitag pünktlich um 10.30 vor seiner Ladentür standen. Und das nicht lange. Denn im Innern wartete eine Ausstellung, in der vom Einsteigerinstrument bis zum „Schlachtschiff“ alles zu hören und zu sehen war.

Mir war es wichtig, aus kompetentem Munde konkrete Informationen über Stärken und Schwächen, Systemunterschiede und preisliche Rahmen virtueller Lösungen zu hören – und vor allem erstere dann an präsenten Ausstellungsobjekten selber zu verifizieren.
Das fing "ganz klassisch" an mit dem neuen Viscount Cantorum VIplus. Die Samplequalität ist gegenüber dem Vorgängerinstrument nochmal gesteigert (dank Chorum-Technik), die Disposition optimiert (endlich eine Pedalposaune 16!). Ein lange vermisstes Detail: Die beiden Registraturen lassen sich auch ungesplittet gleichzeitig verwenden. Würde ich nicht auf eine zweimanualige Feldorgel 2.0 reflektieren, stünde dieses Sakralkeyboard aus dem Stand auf meiner Favoritenliste.

Bei den üblichen Studios, Opüssen und Contents haben wir uns nicht allzu lange aufgehalten, dafür umso heftiger an den drei virtuellen Varianten, die der Markt hergibt. Zunächst die LiveIII mit ihrem völlig eigenständigen und damit nicht Hw-kompatiblen Konzept. Mein eigener Erfahrungshorizont an einer virtuellen Orgel beruht im Wesentlichen auf dem Spiel dieser Orgel. Noch ist das Angebot an verfügbaren Samples nicht sonderlich groß. Aber unter denen, die es gibt, gefallen mir einige Sets ausgezeichnet. Die Orgel ist nur etwas für Leute, die sich selber bespielen wollen. Für diesen Zweck wäre sie aber meine Favoritin.

Dann war da ein schönes Instrument von Noorlander zu sehen und zu hören. Erstklassig verarbeitet als recht niedriges „Positiv“-Gehäuse mit einer leistungsfähigen internen Abstrahlung, die alle Vorzüge dieser Bauform hat. Die beiden Bildschirme kann man einklappen und in senkrechten Schubladen im Gehäuse versenken. Eine elegante Lösung mit höchstem WAF. Und der Preis (für ein spielbereites Instrument mit mehreren Samples) liegt bei rund 15 T€. Das ist nach Herrn Voitz’ Beobachtung so der Eckpreis, den der ambitionierte Hw-User durchschnittlich in Hardware plus Software investiert. Dafür bekommt man alternativ schon eine dreimanualige DO der gehobenen Kategorie. Großer Vorteil von Hw ist die riesige Auswahl an Samples, die inzwischen zur Verfügung stehen.

Mit großer Neugier bedachten wir auch die ausgestellte Hymmersive. Die Registrier-Problematik ist funktionell gelöst. Die Displays über den Tastern sind gut lesbar, die Werke können mit unterschiedlichen Schriftfarben belegt werden. Entgegen meinem bisherigen Erkenntnisstand ist ein Rechner nun im Lieferumfang dabei, nur die Abstrahlung (und die Samplesets) müssen zugekauft werden.
Das offene Untergehäuse lässt die gesamte Verkabelung sichtbar – was den WAF beträchlich drückt. Diese Orgel ist eher „Arbeitsplatz“ als Wohnbereichs-Decorum.

Als gelernter und aktiver Kirchenmusiker ist Peter Voitz auch mit den Problemen der Zunft direkt konfrontiert – an erster Stelle der latente Mangel an Organisten. Um Kinder früh an die Orgel heranzuführen, hat er das Konzept einer „mitwachsenden“ Orgel erdacht. Grundlage ist das zweimanualige Sakralkeyboard von Content. Mit einem höhenverstellbaren Ständer und ebensolcher Bank versehen, können bereits Grundschüler erste Erfahrungen sammeln und Grundfertigkeiten erlernen. Sind dann die Beine lang genug, kann mit einem kompatiblen Pedal nachgerüstet werden. Eine gute Idee – sie möge viel Akzeptanz finden ... Dafuer:

Peter Voitz’ Ladenlokal liegt nur wenige Schritte entfernt von der Stadtpfarrkirche Freilassing, an der er als Kirchenmusiker tätig ist.
Die Kirche ist eine recht große und entsprechend hohe einschiffige Halle. Die Balkendecke im Innern hat trapezförmigen Querschnitt und liegt frei. Der ganze Deckenbereich ist also in Holz ausgezimmert. Das hat – im Verein mit einem sehr langen Nachhall – zur Folge, dass viel Klang in der Decke verschwindet.
Eine zweimanualige Weise-Orgel mit imposantem, inzwischen denkmalgeschütztem Freipfeifenprospekt war den klanglichen Herausforderungen dieses Raums nur sehr bedingt gewachsen.
Nun stehen hinter den Prospektfpeifen 48 LS-Elemente, die eine dreimanualige Johannus Monarke abstrahlen. Die Empore ist ungewöhnlich hoch platziert. Der Klang des Plenums in verschiedenen Distanzen im Raum ist daher recht unterschiedlich. Weit vorn hört man vor allem die tiefen Frequenzen, die hohen gehen in die Decke. In der Mitte des Langhauses sind die Höhen präsenter und die Konturen klarer. Der Raum braucht – wie viele dieser großen einschiffigen Kirchen mit Kathedralhall – ausgeprägt starke 4’-Lagen, damit das Plenum Kraft und Fülle hat, zugleich polyphone Strukturen zeichnet.
Das gelingt der Monarke nicht an jeder Stelle des Raumes. (Jede PO hätte dort natürlich dasselbe Problem!)
Herr Voitz hatte alternativ dazu einen Hauptwerk-Rechner an Spieltisch und Abstrahlung gehängt. Die Samples konnten mit denen der Monarke – im Raum abgehört – nicht mithalten. Sie waren zwangsläufig nicht auf den Raum intoniert. Das sei – ebenfalls entgegen meinem bisherigen Erkenntnisstand, dass ein Hw-Sample ein komplett fertiges Klangbild liefert – aber durchaus möglich, erfuhr ich aus berufenem Munde.
In einem Raum, der jeden PO-Disponenten und den Intonateur vor hochkomplexe Probleme stellen würde, machte die Monarke summa summarum keine schlechte Figur.

Umfassend informiert (und verpflegungsmäßig bestens betreut von den Damen des Hauses) fuhren wir am frühen Abend nach Bad Reichenhall zurück. Eine Lokalität für ein volksmusikbefreites Abendessen entdeckte ein Spähtrupp in der Fußgängerzone. In der Hotel-Dependance, in der einige Forianer logierten, entdeckten wir dann auch einen „Aufenthaltsraum“ im Keller des Hauses, indem wir mit unserer Klangkulisse etwas weniger Aufmerksamkeit erregten als in der Lobby unseres Hauses. Um zu vermeiden, dass wir die Bouteillen kreisen lassen müssen, öffneten findige Köpfe eine Vitrine, die Gläser enthielt – die vermutlich nur als Ausstellungsobjekte gedacht waren. Was uns nicht daran hinderte, sie erst zu befüllen und dann wieder zu leeren.
Es folgte der klassische „bunte Abend“ mit geistreichen Wortgefechten, GeblöDel, Schwänken und Erzählungen rund um die Orgel. Als ich mich kurz nach Mitternacht zurückzog, übernahm das Nachteulengeschwader – aber auch die werden langsam älter ...

VP und LG
Michael


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14.05.2018 20:13
avatar  udo
#221 RE: Forumstreffen Mai 2018
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udo

Hallo ihr Lieben,
auch wir sind heute so gegen 19 Uhr gesund und wohlbehalten zu Hause angekommen. Die Fahrt verlief dank Gerlindes Einsatz in den ersten 4 Stunden und meinem Dazutun von ebenfalls 4 Stunden sehr gut und war einfach nur schön.

Unser Dank gilt auch besonders den Aktivisten Michael und Harald und dem hervorragenden Herrn Peter Voitz mit seiner Familie, die sich so gut eingesetzt haben.

Danke für die vielen wertvollen Gespräche, für das Musizieren und für die Gemeinschaft.


Für die Statistiker unter uns sei noch bemerkt, dass wir von Donnerstag bis Sonntag ca. 39.000 Schritte (einschließlich der Treppen in die Höhe zu den Orgeln), das sind ca. 29,69 km zu Fuß zurückgelegt haben. Dank sei der App auf meinem Handy.

Wir freuen uns schon auf das nächste Forumtreffen.
Liebe Grüße
Udo und Gerlinde


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14.05.2018 20:33
#222 RE: Forumstreffen Mai 2018
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Administrator

Zitat von udo

dass wir von Donnerstag bis Sonntag ca. 39.000 Schritte (einschließlich der Treppen in die Höhe zu den Orgeln), das sind ca. 29,69 km zu Fuß zurückgelegt haben.


Herrje, gut, dass du das erst jetzt sagst.
Das ist doch unfassbar...


Frohe Weihnachten!
Auf Orgelsuche.

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14.05.2018 21:46
#223 RE: Forumstreffen Mai 2018
Ma

Soweit schon einmal herzlichen Dank für die Schilderungen, insbesondere an Michael für die detaillierten Ausführungen!

Gloria Concerto 350 Trend

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14.05.2018 22:48
avatar  Aeoline
#224 RE: Forumstreffen Mai 2018
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Hallo Leute,

mit etwas Abstand hier auch mein Review unseres Forumstreffens. Wichernkantor ist ja für den ausführlichen textlichen Rückblick zuständig - daher zwinge ich meinen Beitrag in max. fünf Zeilen je Topic. Da das für den Empfang bei Voitz nicht ausreicht, beginne ich mit einem "special bulletin" für unseren Gastgeber...

Die Bild- und Videogalerien sind in Arbeit und brauchen noch ein paar Tage. Wie gewohnt werden sie im Schatzkästchen veröffentlicht...

Sakralorgelwelt Voitz in Freilassing
Schon der Empfang war ungewöhnlich freundlich und familiär. Man fühlte sich sofort wohl und es sollte noch viel besser kommen. Die ganze Familie Voitz machte sich den ganzen Tag sehr große Mühe damit, uns zu beraten und zu betreuen. Das war ganz große Schule! - ich hoffe, Herr Voitz liest diese Zeilen: Ganz großen Oberdank an die ganze Familie Voitz für diesen herzlichen und warmen Tag!!

Gleich zu Beginn wurden uns leckere Backwaren in Herzform angeboten. Ich war gerade vor einer Stunde vom Frühstück aufgestanden und hatte deshalb leider keine Kapazitäten um davon zu genießen. Die Ankündigung von Weißwürsten zum Mittag erleichterte mir den Verzicht. Zum Mittag wurden wir in den angrenzenden Gemeindesaal eingeladen und dort (wieder) von Familie Voitz zuvorkommend und charmant verköstigt. Mein Hunger war zurück und ich genoß die Weißwürste, die Brezel und die Getränke.

Später am Nachmittag wurde herrlicher Kuchen gereicht. Ich fühlte mich den ganzen Tag wie ein "König" behandelt. Es ist wirklich schade, dass man nicht jedes Jahr eine Digital-/Hauptwerkorgel kaufen kann...

Zu den Orgeln: Das Viscount Cantorum VIplus und die Johannus One wurden uns vorgestellt, sowie die intonatorisch stark überarbeiteten Einsteigermodelle von Content. Dann folgte eine ausführliche Einführung in die Welt der Hauptwerk(komplett)Orgeln.

Herr Voitz bestätigte unseren "Verdacht" eine (die) echte Koryphäe auf dem Gebiet der Hauptwerk-Orgeln zu sein. Mit großem Engagement erläuterte er alle Vor- und Nachteile der drei für eine HW-Orgel erforderlichen Komponenten: Spieltisch, PC-System und Abstrahlung.

Für alle, die den Kauf einer Hauptwerk-Orgel in Betracht ziehen ist Herr Voitz ganz klar eine der ersten Adressen - egal, wie viele Kilometer zurück zu legen sind.

Enttäuscht war ich von der Haptik und Optik der Hymmersive. Die OLED-Displays sind zwar messerscharf, bunt und lassen sich sehr gut ablesen, aber von der Haptik war ich enttäuscht. Ein HW-Sampleset hört sich auf der Hymmersive genau so gut an, wie auf einer anderen HW-Orgel, da ja der Klang nur von der Abstrahlung abhängt. Da fand ich die Noorlander-Instrumente deutlich "orgeliger" als die verwirrende und unzuordnenbare Menge von schwarzen OLED-Tastern der Hymmersive. OK - ich geb' zu dass ich ein Noorlander-Fan bin...

Nach der Besichtigung der benachbarten Kirche mit der 48kanaligen Monarke und einer eilends parallel aufgestellten HW-Installation ging es zu "Orgeln und Kuchen" zurück in den Ausstellungsraum. Zu dem denkmalgeschützten Frei"pfeifen"prospekt möchte ich mich hier nicht äußern. Ich kam mir ziemlich ver*****t vor - von unten sah das Teil wirklich mondän aus. Später auf der Empore konnte man sehen, dass hier gespart wurde, wo es nur ging. Auf die Sichtlinie gekürzte "Rohre" als Pfeifen oder sogar "Dachrinnen" - also "Halbpfeifen" - führen den Betrachter hinters Licht. Hier wird etwas vorgegaukelt, war gar nicht existiert. Tut mir leid - habe kein Verständnis dafür, warum diese Ansammlung von Fake-Pipes irgend einen Erhaltungswert hat...

Unser Gastgeber Herr Voitz musste gegen 18 Uhr den nächsten Einsatz fliegen und so ging ein sehr ereignisreicher Orgel-Tag zu Ende. Ich mag jedoch nicht enden, ohne eins von vielen besonderen Details dieses Tages zu erwähnen:

Zu Beginn unserer Anwesenheit in der Sakralorgelwelt hat die Familie Voitz von uns ein Gruppenfoto gemacht. Davon bekam jeder von uns zum Abschied einen Papierabzug. Nicht nur, dass man das während des Tages auch "machen" muss, man hätte es uns zum Abschied auch "einfach" in die Hand drücken können - aber so hat man es in der Sakralorgelwelt nicht gemacht! - jeder bekam ein kleines "Geschenk" in die Hand gedrückt: Das Gruppenfoto mit einem Mozart-Herzchen in Folie verpackt, verschnürt und verziert mit einem Herzchen-Band und einer schönen Schleife.

Das war nicht "zweckmäßig" - das war "lieb" - das war "wertschätzend". Chapeau!!

Uns den ganzen Tag zu unterhalten, zu informieren, zu betreuen, zu verköstigen und als Gastgeber zu beherbegen hat die Familie Voitz ganz sicher sehr viel Aufwand bei der Vorbereitung, der Durchführung und der Nachbearbeitung gekostet - ganz zu schweigen von dem finanziellen und zeitlichen Aufwand.

Einen ganz großen und herzlichen Dank dafür!



VG
Aeoline


Organisten leiden oft an einer schlimmen Krankheit: Augentinnitus - Man(n) sieht nur noch Pfeifen...

Viscount Unico 400 DE [V1.14.19] (56/III/P) : ab 11.2012
Johannus Opus 520 (45/II/P) : 10.1987-11.2012
Siel HB 700 (9/II/P) : 1977-09.1987)

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14.05.2018 22:51
avatar  Aeoline
#225 RE: Forumstreffen Mai 2018
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Die unverstärkte Concerto in Pasing
Ich betrat den großen Raum und wurde vom Paulus zum Saulus. "Das kann nicht funktionieren" - dachte ich... - aber es funktioniert doch. ThoFi hat uns mit großem Aufwand sein Interimsinstrument gezeigt und war auch gerne bereit, den von clemens-cgn mitgebrachten Sub anzuschließen. Ich wünsche der Concerto ein langes Leben - wobei ich fürchte, dass Verstärker, Lautsprecher und Gehäuse bei der geplanten jahrelangen Nutzung weit über dem "Heimniveau" nicht lange durchhalten...

Hotel Sonnenbichl und Restaurant Schwabenbräu
Unser Hotel hat mich voll überzeugt. Die Zimmer waren super und der Ausblick auf die Berge beeindruckend. Das Frühstück war sehr gut und der Service im Haus hervorragend. Wegen fehlender Hotelbar ließ man uns auch gerne in den Aufenthaltsräumen unsere mitgebrachten Getränke verzehren. Das Schwabenbräu war urig und wartete mit sehr guten Speisen auf. Klar - am Donnerstag war der Alleinunterhalter unerträglich - aber das war unser Problem...

Orgel in St. Zeno in Bad Reichenhall
Die beiden Maerz-Orgeln in St. Zeno wurden am Samstagmorgen unter die Lupe genommen. In bewährter Weise zeigte uns Wichernkantor die vielen Stärken und wenigen Schwächen der Hauptorgel. Danach durften wir "ran". An der kleinen Chororgel beeindruckte uns Canticus mit einer selbstbegleiteten Gesangs-Einlage. Alles in Allem ein guter Start in den Orgel-Samstag - aber es sollte noch besser werden...

Beckerath-Orgel in der ev. Stadtkirche in Bad Reichenhall
Nach einer fluffigen Mittagspause erwartete uns KMD Roth vor der Kirche. Er führte uns auf die Orgelempore und zeigte uns sein ursprünglich zweimanualiges Dienstinstrument, welches mittlerweile um ein Schwellwerk erweitert wurde. Scheinbar unbelastet von Denkmalschutzgründen wurde und wird dieses Instrument ständig erweitert und man scheut auch nicht den Einbau bzw. die Verwendung von elektronischen Zusatzfeatures. Auch hier durften wir selber ran! - vielen Dank für die aufgewendete Zeit an KMD Roth.

Die Metzlerinnen in der Franziskaner-Kirche in Salzburg
Nach einer stressfreien Anreise fanden sich alle um 20 Uhr in Salzburg in der Franziskaner-Kirche ein. Der späte Abend, die Dunkelheit, die Abgeschiedenheit in der Kirche und die gewählte Literatur, die uns Mag. Stepanek zu Ohren brachte, waren verantwortlich für das besondere Erlebnis in dieser Kirche. Die beiden Metzlerinnen haben je für sich auf andere Art und Weise beeindruckt. Leider war die Zeit auf der Orgelempore der romantischen Hauptorgel etwas kurz, aber dennoch war jede Sekunde des Aufenthalts für mich ein besonderes Erlebnis. Großen Dank an Herrn Stepanek und seine Frau für den spätabendlichen Einsatz.

Steinmeyer-Schmid in St. Sebastian in der Ramsau
Nach dem Frühstück erwartete uns bei prächtigstem Kaiserwetter die Steinmeyerin in St. Sebastian in der Ramsau. Die Kirche ist recht klein - die Orgel dafür mit drei Manualen inkl. Schwellwerk recht "üppig". Erweitert um ein Schmid'sches Schwellwerk bezaubert diese Orgel mit herrlichen Aliquoten und facettenreichen Grundstimmen. Kurz: Man erwartet in so einer kleinen Kirche nicht wirklich so ein klangmächtig-prächtiges Instrument! Auch hier durften wieder alle "ran", nachdem uns Wichernkantor in bewährter und kompetenter Weise das Instrumet vorgestellt hatte.

Fazit
Ein in aller Hinsicht erfolgreiches und bereicherndes Forumstreffen kam zum Ende. Mal wieder war es gelungen, organologische Eindrücke und "Urlaubswert" zu kombinieren. Ich habe alles sehr genossen. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben.

Es gab einige neue Gesichter kennenzulernen und viele bekannte Freundschaften zu pflegen. Zwischen Orgelemporen und Weingläsern gab es jede Menge interessante Gespräche und Gedankenflüge...

Es war sehr schön mit euch...

Die Heimfahrt war für mich - und wohl auch für viele andere von euch - eher anstrengend. Bis Würzburg ging bei mir alles ziemlich glatt. Dann kamen die Staus, explodierende LKW-Reifen und Gewitter mit Starkregen. So wurde aus den geplanten sieben Stunden Heimreise schließlich fast neun. Was solls... Ihr seid es Wert gewesen!!

In diesem Sinne...

Bis zum nächsten Mal...

VG
Aeoline


Organisten leiden oft an einer schlimmen Krankheit: Augentinnitus - Man(n) sieht nur noch Pfeifen...

Viscount Unico 400 DE [V1.14.19] (56/III/P) : ab 11.2012
Johannus Opus 520 (45/II/P) : 10.1987-11.2012
Siel HB 700 (9/II/P) : 1977-09.1987)

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