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Neu: Noorlander Cavaillé-Coll
Es gibt ein neue Noorlander: https://www.noorlanderorgels.com/orgels/cavaille-coll/
„Bach ist Anfang und Ende aller Musik, auf ihm ruht und fuszt jeder wahre Fortschritt“ - Max Reger
- folder-CavailleColl-English.pdf
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Lumarus
(
gelöscht
)
#3 RE: Neu: Noorlander Cavaillé-Coll
#4 RE: Neu: Noorlander Cavaillé-Coll
Auf den Preis bin ich auch mal sehr gespannt...
Vier Manuale...
Elektromagnetische Manubrien...
OLED-Displays oberhalb jeder der 72 oder 96 Züge...
Noorlander State-of-the-Art Gehäuse...
Da ist mindestens eine "4" auf der ersten Ziffer des fünfstelligen Preises...
VG
Aeoline
Tadelloser Spieltisch... Leider fehlt mir sowohl der Platz als auch das nötige Kleingeld...
Für die Register eine superschöne Lösung: Elegant geschwungene Zahlen auf der Manubrie selbst, darüber ein (vermutlich auswechselbares) Band mit dem Namen. Einfach und ausreichend, abseits aller Begehrlichkeiten betreffs ePaper-Displays.
Edit: Moment, sind das etwa elektronische Displays???
Als Aristide Cavaillé-Coll seine großartigen Instrumente in Frankreich baute, inspirierten diese nicht wenige Organisten, großartige Musik zu schreiben, die nur auf diesen Orgeln adäquat wiederzugeben waren...
Ach wie schön wäre es, wenn sich diese Geschichte wiederholte...
Als Noorlander diesen großartigen Spieltisch im Stil des Aristide Cavaillé-Coll baute, fühlten sich zahlreiche Hersteller von Hauptwerk-Samplesets dazu inspiriert, endlich mal Geld in die Hand zu nehmen und einige der großartigen Instrumente ACC's zu sampeln und für die Nachwelt zu retten...
So ein Spieltisch...
und dann ein HW-Sampleset aus Rouen oder St. Sulpice oder Sacre Coeur oder St. Denis oder Nancy...
VG
Aeoline
Hallo,
Zitat von Aeoline im Beitrag #7
Als Noorlander diesen großartigen Spieltisch im Stil des Aristide Cavaillé-Coll baute, fühlten sich zahlreiche Hersteller von Hauptwerk-Samplesets dazu inspiriert, endlich mal Geld in die Hand zu nehmen und einige der großartigen Instrumente ACC's zu sampeln und für die Nachwelt zu retten...
Samplesets von CC-Orgeln gibt es ja einige. Wenn es zu wenige sein sollten, liegt das sicher nicht an den Sampleset-Herstellern, sondern an den Besitzern der Orgeln, die dem Sampling nicht zustimmen - was ja auch gut nachvollziehbar ist.
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
P.S.: Mir wäre so etwas viel zu groß; mir genügt es, regelmäßig eine kleine Orgel (II/P 20) der CC-Schüler "Frères Delmottes" von 1890 spielen zu dürfen.
P.P.S. (28.4.19, 13:46): Vielleicht gewöhnt man sich ja daran, aber wenn ich an einer Orgel mit 80+ Registern spiele (Domorgen Schwerin), fühle ich mich regelmäßig überfordert, ich verliere da leicht den Überblick. Ich fühle mich am wohlsten an 2manualigen Orgeln mit vielleicht 25 Registern (die II/P 16+3 Orgel in unserer Gemeinde könnte gerne 5 Register mehr haben).
#9 RE: Neu: Noorlander Cavaillé-Coll
Mir gefällt das Modell Optisch sehr! Hat etwas von Jörg Glebes Orgelspieltisch seiner Anlage!
Franck Choral 3: https://www.youtube.com/watch?v=WbpvMTinLh0
BWV 564 Toccata an der grossen Hoforgel Luzern: https://www.youtube.com/watch?v=iSH335MGQb4
#11 RE: Neu: Noorlander Cavaillé-Coll
naja - immerhin ist er umgezogen...
Neues Haus - neue Registerbeschriftungen??
VG
Aeoline
Zitat von pvh im Beitrag #8
Samplesets von CC-Orgeln gibt es ja einige. Wenn es zu wenige sein sollten, liegt das sicher nicht an den Sampleset-Herstellern, sondern an den Besitzern der Orgeln, die dem Sampling nicht zustimmen - was ja auch gut nachvollziehbar ist.
Die Samplesets von ACC, die ich kenne, sind bis auf zwei Ausnahmen eher "kleinere" und "unbedeutendere" Instrumente.
Was ich jetzt nicht recht verstehe ist, warum die Besitzer der Orgel dem Sampling nicht zustimmen.
OK - gehört hier nicht hin...
Irgendwo im Forum hat irgendwer geschrieben, dass z.B. die ACC Orgel in Rouen in einem bedauernswerten Zustand ist. Was könnte den "Besitzer" davon abhalten, gegen einen angemessen Batzen Geld "seine" Orgel wieder reparieren / restaurieren zu lassen und dafür seine Einwilligung zu geben?
Verstehe ich nicht... - bitte hellt mich auf...
Von der "Mona Lisa" existieren doch auch Milliarden von Fotos weltweit...
VG
Aeoline
Hallo,
Zitat von Aeoline im Beitrag #13
Die Samplesets von ACC, die ich kenne, sind bis auf zwei Ausnahmen eher "kleinere" und "unbedeutendere" Instrumente.
Na ja, 35-50 Register auf 3-4 Manualen sollten doch reichen.
Zitat von Aeoline im Beitrag #13
Was ich jetzt nicht recht verstehe ist, warum die Besitzer der Orgel dem Sampling nicht zustimmen.
[...]
Irgendwo im Forum hat irgendwer geschrieben, dass z.B. die ACC Orgel in Rouen in einem bedauernswerten Zustand ist. Was könnte den "Besitzer" davon abhalten, gegen einen angemessen Batzen Geld "seine" Orgel wieder reparieren / restaurieren zu lassen und dafür seine Einwilligung zu geben?
Der Markt ist sicher begrenzt. Die Sampleset-Hersteller werden sicher nicht reich vom Verkauf und können die Restaurierung einer größeren Orgel sicher nicht bezahlen. Alleine für die einfache Ausreinigung einer Orgel muss man bis 1000 Euro pro Register veranschlagen. Alle Reparaturen sind Handarbeit und Ersatzteile kann man nicht mal eben im Baumarkt holen. Da kommen doch hohe Kosten auf einen zu. Kurze Suche im Netz: Für die Restaurierung der historischen Scherer-Bünting-Orgel in Mölln (III/P 40) werden 1,7 Mio Euro veranschlagt (https://orgelbauverein-moelln.de/?p=1677). Für die Überholung der Nachkriegsorgel in St. Wolfgang (Regensburg) immerhin 364.000 Euro (https://www.mittelbayerische.de/region/r...art1474820.html). Das sind schon gewaltige Hausnummern.
Warum die Genehmigungen für das Sampling schwer zu bekommen sind (wie mir ein Hersteller einmal persönlich bestätigt hat)? Da sind zum einen wohl Vorbehalte gegenüber Digitalisierung und Digitalorgeln, auch weil möglicherweise ein verfälschtes Klangbild verbreitet wird (siehe den Rechtsstreit um die Cappelner Orgel: http://www.musikundtheologie.de/hauptwerk-news.html). Bei historischen Orgeln vielleicht dazu die Befürchtung, dass weniger Besucher kommen, CDs nicht mehr so gut verkauft werden können usw. und diese weggebrochenen Einnahmen nicht durch die Gebühr (?) für das Sampling kompensiert werden können. Ich habe keine Ahnung, um welche Beträge es geht. Aber nehmen wir an, eine Gemeinde bekommt 5% vom Verkaufspreis als Honorar für das Sampling. Das wären bei der CC-Orgel in Caen (http://www.sonusparadisi.cz/en/organs/fr...st-etienne.html) 20 Euro pro verkauftem Exemplar. Bei 250 verkauften Exemplaren sind das 5000 Euro, damit ist bei so einer Orgel kaum eine Wartung/Stimmung mit ein paar kleineren Reparaturen zu bezahlen.
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
#15 RE: Neu: Noorlander Cavaillé-Coll
Auch bei diesem Modell ist bei Blattspielern die Genickstarre vorprogrammiert.
Elektronische Bedienelemente wie Setzer, PC, Touchscreen lohnt sich sicher nochmal eine Reise zu Prinzipal 67. Das Notenpult seines Spieltisches ist erheblich niedriger.... Weil er den Rest in Schubläden und im Untergehäuse verbaut hat.
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