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Meine Teuflische Hoffrichter-Orgel
#31 RE: Meine Teuflische Hoffrichter-Orgel
#32 RE: Meine Teuflische Hoffrichter-Orgel
#35 RE: Meine Teuflische Hoffrichter-Orgel
Das wäre ja jammerschade, wenn Hoffrichter nur noch "von der Stange" liefern würde. Gerade die Fähigkeit und die Bereitschaft, kostengünstig bzw. kostenneutral individualisierte Orgeln/Expander zu liefern war (sieht man vom hervorragenden Klang mal ab) ein Alleinstellungsmerkmal des Hauses.
LG
Michael
#36 RE: Meine Teuflische Hoffrichter-Orgel
#37 RE: Meine Teuflische Hoffrichter-Orgel
Hoffrichter baut klanglich herausragende Expander. Und damit hat er bei uns ein Quasi-Monopol. Daneben gibt es nur noch die "Cecilia" von Herrn Mlnarik, die in Deutschland von Pausch vertrieben wird. Sie hat gegenüber den Hoffrichters einen entscheidenden Nachteil: eine zwar geringe, wenngleich hörbare Latenz beim Simultanbetrieb an einer DO.
Die Expander aus Salzwedel waren eigentlich nie Produkte "von der Stange". Ich besitze deren vier, von denen jeder Modifikationen aufweist. Es gab ja wohl nie eine wirkliche "Serienfertigung". Und man musste ein wenig Geduld haben, wenn man etwas bestellte.
Alle anderen Expander-Modelle am deutschen Markt (Viscount, Johannus, Rodgers, Content) gibt es nur noch gebraucht. Der CM 100 von Viscount mit Physis-Technologie findet sich gelegentlich im einschlägigen Gebrauchthandel zu Preisen, die über dem Neuwwert liegen ...
Selbst wenn die Flexibilität der Hoffrichters verloren ginge, blieben immer noch klanglich hochwertige Produkte.
LG
Michael
Nach meinem Kenntnisstand sind Orgeln natürlich auch weiterhin nach Wunsch (Tastatur, Pedal, Holzfarbe, Bank, Schweller etc.) zu ändern wenn man auf bestehende Produktlinien zurückgreift.
Was wohl nicht mehr angeboten wird ist die komplett individuelle Planung und Anfertigung nach Kundenwunsch.
#39 RE: Meine Teuflische Hoffrichter-Orgel
Na ja, wenn man anrief und mit dem Meister persönlich Änderungen der Disposition erörterte, hieß es am anderen Ende: "Kein Problem, machen wir!" Man musste dann halt etwas Geduld haben. Und dann war - jedenfalls bei einem meiner Teile - hinterher auch mal ein Registerknopp falsch beschriftet oder hinter der Drucktaste lauerte etwas, das nicht per Aufschrift verheißen war. Aber es klang immer hervorragend. Und ich kann mich nicht entsinnen, dass irgendjemand über die Preise gejammert hätte. Man bekam für sein Geld immer einen Gegenwert. Und Monate später hatte man auch das Bestellte ...
Der Ruf der kleinen, feinen, wenngleich etwas chaotischen Manufaktur hatte schon einen besonderen Charme. Schade, wenn so was verloren ginge. (Den Charme meine ich - nicht das Terminchaos ... )
LG
Michael
#40 RE: Meine Teuflische Hoffrichter-Orgel
Zitat von Wichernkantor im Beitrag #39
Na ja, wenn man anrief und mit dem Meister persönlich Änderungen der Disposition erörterte, hieß es am anderen Ende: "Kein Problem, machen wir!"
In der aktuellen Preisliste (die nur bei Herrn Hinze, nicht jedoch direkt bei Hoffrichter zu finden ist) gibt es nach wie vor Positionen, die sich auf nachträgliche Dispositionsänderungen beziehen. Das beinhaltet meiner Interpretation nach, dass dies zum Einen technisch und organisatorisch weiterhin möglich und bei der Bestellung der Orgel / des Expanders weiterhin inklusive ist.
Es wäre auf jeden Fall ein sehr großer Fortschritt, wenn die Produkte auf der Preisliste auch auch der Webseite vorhanden wären und beschrieben würden.
Viele Grüße
Trompetendulzian
#41 RE: Meine Teuflische Hoffrichter-Orgel
Gestern wurde ich von zwei Herren aus dem altmärkischen Salzwedel nach vorheriger Ankündigung überfallen.
Nachdem sie den Inhalt ihres Transporters entladen und im Wohnzimmer wieder aufgebaut hatten, hier nun das Ergebnis:
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In den nächsten Tagen (Wochen) bin ich mit dem Testen der 9 Orgeln und der zwei Cembali voll ausgelastet.
Meine Favoriten sind Orgel 1 (Best of Barock), Orgel 9 (Trost Altenburg) und Orgel 10 (je ein deutsches und ein französisches Cembalo mit 8", 4", Lautenzug und 16" im Pedal und als Gimmick eine Celesta).
BWV 865 ist dann also ohne Komplikationen spielbar.
In den nächsten Monaten werde ich ausschließlich über Kopfhörer (AKG 712) spielen, dann kommen die externen Teufel (8,4,2) ins Spiel.
#43 RE: Meine Teuflische Hoffrichter-Orgel
Nachdem ein Teil deiner Klänge in meiner SE24m-Expander-integrierten NOBILIS enthalten ist, kann ich deine Freude verstehen! Eine tolle Orgel, sowohl handwerklich als auch klangtechnisch. Die Tastaturen sind ein Träumchen!
Herzlichen Glückwunsch und viel viel Freude damit!
LG Bernd
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