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Liturgisches Leben und Corona
Zitat von SJL im Beitrag #794
Ist jetzt auf einmal alles nicht mehr so schlimm?
So hätte ich das gesehen, ja.
Dazu vermute ich, dass es für viele gar nicht so leicht sein wird, verschiedene Angewohnheiten, die wir uns aus den Umständen der Pandemie heraus über die letzten beiden Jahren "erworben" haben, wieder abzulegen.
In einem mir bekannten Altenheim gab es seit Jahresbeginn dreimal einen "Ausbruch". Das Erleichternde daran war, dass niemand der Infizierten es auch nur bemerkt hätte, wenn nicht ein Testergebnis es bekannt gemacht hätte. Omikron ist anscheinend die Lösung, nicht mehr das Problem. Geb's Gott, dass es so ist.
Dass man auch mit Omikron noch erkranken im eigentlichen Sinn kann, ist mir nicht verborgen; im Freundeskreis gab es auch das; allerdings war auch in diesen Fällen keine Symptomatik vorhanden, die über eine schwerere Erkältung hinausgegangen wäre.
Genau das stelle ich auch fest - Omikron scheint eine Art "Lösung" zu sein!?
- Kinder in der Schule sind aktuell die Meistbetroffenen - zum Glück max. mit Grippesymptomen.
- Meine Schwiegermutter hatte wieder 3 Tage Besuchsverbot im Altersheim, infolge einem Corona-Fall.
- Die aktuelle 7-Tage Inzidenz in der CH beträgt 17'900 Fälle - leicht steigend.
- Die kirchlichen Anlässe sind komplett ohne Auflagen durchführbar
- Damit haben wir uneingeschränkte Musiziermöglichkeiten (Chöre, Solisten, Ensembles).
Spätestens der Herbst wird uns zeigen, ob Omikron wirklich eine "Lösung" ist...
LG
Martin
Kritisch wird es nur dort, wo zu viele Personalausfälle den Betrieb gefährden (gute Beispiele: Spital, Pflegeheim).
Wenn die Erkenntnis sich durchsetzt, dass nur noch bei Symptomatik getestet wird, sollte alles leichter werden. Das ist aber weniger eine virologische als vielmehr eine politische oder administrative Frage.
Wie dem auch sei, mal unabhängig von Corona, ich habe keineswegs Sehnsucht danach, dass sich wieder die ganzen Schniefnasen ungeschützt in Bussen und öffentlichen Gebäuden tummeln dürfen. Da mögen jetzt die Freiheitsliebenden mit dem verbalen Messer über mich herfallen, aber die Masken haben echt ihren Wert. 2 Jahre keinen grippalen Infekt mehr, einfach wunderbar. In Japan ist es beispielsweise schon seit jeher völlig normal, dass man seine Umgebung vor seinen Bazillen schützt.
#802 RE: Liturgisches Leben und Corona
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