Oh, Entschuldigung.
Das hatte ich ich nicht auf dem Schirm mit der DO.
Dann entfällt natürlich die Möglichkeit mit dem "Halbzug".

Wünsche Frohe Ostertage!

Zitat von Frankfudde_Bub im Beitrag #6

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bei der DO aber leider nicht darstellbar

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Oder man bastelt sich eine schöne Prinzipal-Schwebung, oder einen italienischen Piffaro, oder eine schwebende Viola 4', oder . . .

Mit schwebendem Gruß

Flauten

Hallo Gemshorn,

danke für Ihr/Dein Lob.
Die Orgel ist wirklich ein großer Glücksfall gewesen. Alle Register sind einzeln und als Mischung sehr schön und ausdrucksstark. Der Fifteenth ist ein Flageolet von Willis (lt. Bezeichnung auf Pfeife C) und ist kräftig und überblasend. Die Dulciana 4' ist von Peter Conacher (1884) und ist über die Klaviatur hinweg ein wahres "Chameleon". Die tiefe Oktave klingt wie ein ganz sanfter Principal, c-c'' hat einen ausgesprochen schönen Streicherklang und nach c'' (insbesondere c'''-g''') klingt wie eine schöne Flöte.

Bald ein Klangbeispiel dafür.

Der Twelfth 2 2/3' ist von Harrisson&Harrisson, stammt aus einer Schwellwerksmixtur, und mischt sich wunderbar mit Stopped Diapason 8' sowie mit der Flute 1 3/5'. Ebenso gibt das Register dem Plenum 8-4-2 noch einen deutlich voluminöseren Klang und ersetzt die nicht vorhandene Mixtur.

Wie das erst mit dem Subbaß 16' klingen wird!!!

Ausgesprochen gut klingen Werke des Spätbarock, der Klassik und kleine Werke der Romantik auf der Orgel.

Ich wünsche Ihnen/Euch ein frohes Osterfest.
Herzliche Grüße

Hallo Gemshorn und Michael,

ja, die Mixtur gibts ja schon sozusagen als 2-fache Rauschpfeife. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass die Orgel kein eigenes Mixtur-Register hat.

Ich war eben in der Kirche und habe noch ein bisschen was aufgenommen mit meinen bescheidenem Können:

1. als kleine Romantische Impro mit Stopped Diapason 8'+ Dulciana 4' (in Contra+Tenorokatave gespielt)

2. als Impro auf Beethovens "Ode an die Freude" mit Dulciana 4' (Begleitung in Tenor und Contra Oktave, Melodie ab c''')
Da klingt die Dulciana wie eine schöne Soloflöte.

Der Subbaß ist in Vorbereitung. Er kommt hinter den Altar, da dort genügend Platz sein wird. Die Ansteuerung erfolgt elektrisch. Die Pfeifen sprechen dann direkt hinter dem Altar in Richtung Wand (genügend Abstand) und der Klang entfaltet sich dann in dem Chor- und Kirchenraum. Der Aufstellungsort ist extra so gewählt worden, damit auch die Malereien weiterhin sichtbar sind.

Die entgültige Installation ist für 2021 geplant.


LG
Christian