"Ich würd mich inzwischen in den H... beißen, wenn ich in mir damals bei Anschaffung der Orgel nicht zugelegt hätte - und der Editor ist wirklich, wirklich teuer . . .

Aber spätestens, wenn Du beginnst - und glaub mir, das wirst Du - Dir eine Disposition nach Deinem eigenen gusto zusammenzubasteln, und Du möchstest auf der Wippe einer 4'-Flöte ein weiteres 8'-Register hinterlegen, dann geht das nur mit dem Editor"


Wenn man den Editor beim Neukauf günstig bekommt, werde ich ihn natürlich nehmen.
Dass es anscheinend öfters zu Abstürzen kommt, weiß ich ja nun, dann kann ich mich ja drauf einstellen.
Zur Zeit bin ich ja noch in der Phase, möglichst viele Informationen zu sammeln, damit ich gut vorbereitet zum Händler gehen kann.
Süddeutschland ist etwas zu weit für nur einen Tag, aber vielen Dank für die Einladung.

Ich sehe, Du hast eine Gloria Concerto 350 und bist anscheinend zufrieden.
Das ist zur Zeit in meiner engeren Wahl, auch wegen des Preises. Die Positivinstrumente sind halt gleich einiges teurer bei kleinerer Disposition und die 355cc ist halt gleich doppelt so teuer.

Vielen Dank für die Erklärungen und Empfehlungen. Das hat mich überzeugt, ich werde sicher den Editor mitkaufen, falls ich mich für die Physis-Technik entscheiden sollte.

Nach einer kleinen ferienbedingten Unterbrechung befasse ich mich nun wieder mit dem geplanten Kauf einer neuen Digitalorgel.
Besonders interessieren mich die Physis-Modelle. Ich habe nun die Liste der Schattenregister gesehen - hinter jedem Register liegen laut dieser Liste mindestens über zehn, oft sogar noch weit mehr Register, so dass man bei 50 Registerplätzen auf eine riesige Zahl von Registern kommt. Ich kann es schlecht schätzen, zählen wäre zu aufwändig, aber über tausend scheinen es locker zu sein.
Das eröffnet einerseits unendliche Möglichkeiten, andererseits kann man doch niemals alle Register wirklich kennen, zumal wenn man die möglichen bzw. notwendigen Kombinationsmöglichkeiten bedenkt.
Man braucht ja schon bei einer einigermaßen großen Pfeifenorgel lange, bis man alle Register und vor allem die besten Mischungen kennt, länger als man oft vor Konzerten an fremden Orgeln zu Vorbereitung hat.
Ich las zwar immer von "riesiger Registerbibliothek", war dann aber doch ein klein wenig erschrocken über diese gewaltige Anzahl, was natürlich erstmal eine sehr gute Sache ist.

Ich hätte noch eine Frage die Aufnahmefunktion der Concerto-Orgeln betreffend:
Kann man eine auf der Orgel gespeicherte Aufnahme über einen USB-Stick auf den Laptop übertragen, um sie dort weiterzubearbeiten bzw. zu versenden?
Und wie ist die Qualität dieser Aufnahmen?
Gerade in Corona-Zeiten kommen immer wieder Anfragen nach Aufnahmen von Chorälen oder auch Stücken.

Danke für die schnelle Antwort.