Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Geplante Neuanschaffung einer Digitalorgel
Zitat von Basti im Beitrag #28
Ich hätte noch eine Frage die Aufnahmefunktion der Concerto-Orgeln betreffend:
Kann man eine auf der Orgel gespeicherte Aufnahme über einen USB-Stick auf den Laptop übertragen, um sie dort weiterzubearbeiten bzw. zu versenden?
Ich habe während dem Corona-Lockdown einige Aufnahmen mit meinem Aufnahmegerät ZOOM H2N meiner Concerto 234 im wav-Format live gemacht. Damit lassen sich diese mit einem Editor (z.B. Audacity) leicht bearbeiten.
P.S. ich darf in einer Gegend leben, wo Wohnungseinbrüche (noch) nicht zur Tagesaktualität gehören.... gute "Schock-Erholung..."
LG
Martin
Wie funktioniert das Aufspielen von fertigen Intonationen bei Physis Orgeln, also von Intonationen, die man von freundlichen Zeitgenossen, die sich da viel Mühe gemacht haben, unter Umständen bekommt.
Geht das einfach über einen USB-Stick? Braucht man dazu den Editor?
Und wie können besagte freundliche Zeitgenossen einem die Dateien mit den Intonationen übermitteln? Kann man diese Dateien mit Mail versenden und dann auf auf den USB-Stick laden?
Zitat von Gemshorn im Beitrag #33
Ja, das geht per USB-Stick.
Das setzt allerdings voraus, dass Du das exakt gleich Orgelmodell hast, sonst funktionierts nicht, bzw. teils fehlerhaft.
Alternativ dazu kannst Du die Register und Parameter relativ leicht und schnell via Bord-Menü eingeben - mit Ausnahme und wie von Gemshorn beschrieben, das Verschieben von Registern auf andere Wippen. Das geht nur mit dem Editor.
Solltest Du mal im süddeutschen Raum unterwegs sein, scheu Dich bitte nicht und komm einfach mal bei mir vorbei.
Gerne zeige ich Dir ausführlich die - meine Meinung nach - Stärken und Schwächen einer Physis-Orgel.
Mit herzlichem Gruß
Flauten
Zitat von Basti im Beitrag #35
Nach Süddeutschland werde ich es vor meinem geplanten Besuch beim Händler nicht schaffen, die Antworten hier haben mir aber schon sehr geholfen. Vielleicht später mal - wo den ungefähr im Süden?
Kein Problem, und wenn's Dich doch mal in die Richtung verschlägt: Sei herzlich willkommen!
Ach ja: Ich wohn recht nach am theoretischen geographischen Mittelpunkt Bayerns . . .
Mit herzlichem Gruß
Flauten
#37 RE: Geplante Neuanschaffung einer Digitalorgel
Eine Sache fällt mir beim Betrachten von Bildern verschiedener Digitalorgelmodelle:
Die Registerwippen sind nicht nummeriert.
Was ist der Grund?
Sicher kann man vieles im Setzer speichern, aber gerade bei Stücken ohne oder mit wenig Registerwechseln ist es doch viel übersichtlicher, sich die Registrierung in den Noten zu notieren und nicht für jedes Stück eine Setzerkombination zu belegen.
Das ist auch mein Vorgehen bei Pfeifenorgeln.
Da ich die Nummern meiner Orgel auswendig weiß, sehe ich auch, wenn ich an einer anderen Orgel bin, welche Klangmischungen ich einmal für ein Stück gewählt habe, das kann hilfreich sein.
#38 RE: Geplante Neuanschaffung einer Digitalorgel
Da hilft nur Selbermachen - und das ist leicht. Ich habe die Wippen meiner Opus 30 seinerzeit durchnummeriert und dazu einfach die Zahlen in den Rechner getippt und auf einer Overhead-Durchsichtfolie ausgedruckt, dann kleine Quadrate ausgeschnitten und sie mit eimem Tröpchen klarem Tubenleim oben auf die jeweilige Wippe geklebt.
Man musste schon seeehr genau hinsehen, um zu erkennen, dass da eine Folie aufgeklebt ist. Und gehalten hat das von 1999 bis 2011. Ich gehe davon aus, dass es auch dem Käufer meiner Opus noch gute Dienste geleistet hat. Und wenn nicht: Uhu auf Plastik lässt sich mühelos, gewalt- und rückstandsfrei entfernen.
LG
Michael
Sicher kann man das selbermachen. Ich bin allerdings nicht besonders bastelbegabt und werde wahrscheinlich Hemmungen haben, ein neues Instrument zu bekleben.
Unnummerierte Registerzüge kenn ich eigentlich nur von Ott-Orgeln. Da war die Absicht wohl, dem Organisten das Umregistrieren so schwer wie möglich zu machen oder gar Musik zu spielen, die häufige Registerwechsel erfordete.
Seltsam, dass einem unnummerierte Register heute bei Digitalorgeln wieder begegnen. Mein alte Johannus hat noch nummerierte Wippen.
#40 RE: Geplante Neuanschaffung einer Digitalorgel
Lösung zwei: Mal den Händler des Vertrauens fragen, ob es die Wippen auch mit Zahlengravur gibt. Bedeutet Mehraufwand, kostet also garantiert mehr Geld. Die Frage ist: wieviel.
Von Viscount weiß ich, dass man für ein alternatives Registerschild (das in die Wippe eingeklemmt wird) 7 Euronen pro Stück verlangte. Das wären bei 50 Wippen 350 Euronen - ist aber schon ein paar Jährchen her.
LG
Michael
#41 RE: Geplante Neuanschaffung einer Digitalorgel
Zitat von Basti im Beitrag #39
Seltsam, dass einem unnummerierte Register heute bei Digitalorgeln wieder begegnen.
Vermutlich erhält man sich damit als Hersteller eine höhere Flexibilität bei den verschiedenen Landes-Dispositionen bzw. muss nicht dasselbe Registerschild mit verschiedenen Nummerierungen vorhalten.
Also ich kann nur für die Standard-Viscount-Registerwippen sprechen:
Das Innenteil lässt sich ganz elegant entnehmen. Einer unserer Mitforisten hat mittlerweile eine 1a-Schablone für seinen 3d-Drucker erstellt. Die Innenteile lassen sich jetzt also zum Centpreis en Masse herstellen.
Von einem anderen Mitforisten habe ich gehört, dass er eine Gravur-Maschine (oder wie immer das Ding heißt...) besitzt. Derzeit beklebe ich meine selbstgemachten Registerschildchen noch mit transparenter Druckfolie aus dem Farblaser. Genügt mir von der Qualität her völlig und Dank Windows ist Layout, Schriftgröße, Schriftstil und Farbe völlig frei.
Bei der Menge von Viscount-Nutzern in diesem Forum würde es fast Sinn machen, falls noch nicht vorhanden (s.o.), eine FGM (Forums-Gravur-Maschine) zu kaufen. Dann könnten wir uns alle im gewünschten Layout und mit gewünschtem Schriftstil unsere Schildchen-Sets selber machen.
Hier im Forum gibts auch irgendwo schon einen Thread zum Schildchen-Thema - sogar mit ein paar Samples...
VG
Aeoline
#43 RE: Geplante Neuanschaffung einer Digitalorgel
Ohne Nummerierung ist die Einsetzbarkeit der Wippen deutlich flexibler und die Kosten für die Hersteller geringer.
Ich habe ja inzwischen begriffen, dass das Möbel (sprich der Spieltisch), in dem sich der Computer und die Lautsprecher befinden, ein wesentlicher Kostenfaktor ist.
Ich bin noch auf eine Frage zum Thema Abstrahlung gestoßen:
Viele hier empfehlen ja zumindest einen Subwoofer.
Wennich es richtig verstanden habe, müsste dieser an einen Ausgang an der Rückseite einer Concerto angeschlossen werden. Die Rückseite ist aber verschlossen und müsste dafür geöffnet werden.
In der Bedienungsanleitung steht, dies sollte nur ein Fachmann vornehmen. Kann man das ohne größere Probleme selber machen?
Und welche Kabel braucht man?
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!