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US-Ehrendoktorat für Peter Planyavsky
#17 RE: US-Ehrendoktorat für Peter Planyavsky
Hans Musch war ja offenbar der Langzeit-Herausgeber dieses Werkes. Ich besitze ein einbändiges aus 1975 und die erweiterte und überarbeitete zweibändige Ausgabe aus 1983, beide erschienen bei Bosse. Schon damals waren für die spätere Fassung etliche Artikel neu hinzugekommen und einige Autoren ausgetauscht.
Schon allein aus Interesse daran, was sich in den nur elf Jahren zwischen '83 und '94 geändert hat, habe ich mir die neueste Ausgabe auch bestellt.
Seit 2009 gibt es ja das vierbändige "Basiswissen Kirchenmusik" bei Carus. Erstmals ein Versuch, ein solches Lehrwerk ökumenisch anzulegen - und zwar ein durchaus gelungener Versuch. Der Stoff ist attraktiv und didaktisch gekonnt aufgearbeitet. Vor allem in Band 1 werden die gemeinsamen liturgischen Wurzeln und Querverbindungen in der Gottesdienstgestaltung beider Konfessionen schlüssig aufgezeigt.
LG
Michael
#19 RE: US-Ehrendoktorat für Peter Planyavsky
Stein war doch in den 80ern auch Schriftleiter von "musica sacra" und lehrte an der KMS Regensburg. Ich entsinne mich, ihm mal auf einer ökumenischen Tagung/Fortbildung über den Weg gelaufen zu sein. Von Haus aus war er doch Musikwissenschaftler und ein ausgezeichneter Choralkenner, wenn ich mich recht erinnere.
LG
Michael
#21 RE: US-Ehrendoktorat für Peter Planyavsky
Zitat von fawe im Beitrag #20
Mindestens einmal kam sogar vor, dass er ein Stück besonders lobte, das gar nicht auf dem Programm stand ...
Ah, Ferndiagnostiker ... gibt's öfter unter Honorarmitarbeitern bei Tageszeitungen. Manche berichten sogar über Veranstaltungen, die ausgefallen sind ...
Ich habe Herrn Dr. Stein jedenfalls sowohl auf dem Tagungspodium als auch beim Smalltalk am Mittagstisch als geistreichen Zeitgenossen wahrgenommen.
Zudem: "de mortuis ..."
LG
Michael
#23 RE: US-Ehrendoktorat für Peter Planyavsky
Ich will dem mortuus ja auch nix Böses. Dazu war er ein viel zu guter Freund meines Vaters ... Er hat auch bei Requien in unserer Kirche mit gesungen und das letzte "Amen" immer besonders apart in den mit der Orgel überbauten, höhlenartigen Eingangsbereich zur Empore dröhnen lassen. Er nannte das dann "Tumba-Effekt" ...
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