Was mir am Digitalorgelklang fehlt

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04.05.2011 18:54
avatar  Klassikfreund ( gelöscht )
#61 RE: Was mir am Digitalorgelklang fehlt
Kl
Klassikfreund ( gelöscht )

Hallo Mathias!

Was ist das für ein Set? Gefällt mir ungemein (ich liebe trockene Sets)!

Herzliche Grüße aus dem Vogtland


Klassikfreund


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05.05.2011 19:49
avatar  Orgeljournal ( gelöscht )
#62 RE: Was mir am Digitalorgelklang fehlt
Or
Orgeljournal ( gelöscht )



[url=http://www.musikundtheologie.de/resources/Hausorgeldispositionen+Experiment+www.Hauptwerkorgel.de.doc]Hausorgel-Dispositionen/hier ist es Nr. 2 (Registerauswahl des Dry-Sets Rabštejn nad St?elou Organ Model (1793) von Sonusparadisi.cz)[/url]

Details zum Hausorgelexperiment via Hauptwerk

Damit kein Missverständnis aufkommt: Das Set ist völlig trocken! Die sog. Akustik ergibt sich lediglich durch den Orgelraum hier bei mir zuhause. Selbstverständlich fangen aber auch Mono-Samples dieser Art auch noch immer ein ganz klein wenig die ursprüngliche nähere Umgebung ein, was insbesondere bei „inneren“ Schwellwerksaufnahmen hörbar ist.

Übrigens: Ich würde mal gerne Vergleichsaufnahmen mit Digitalorgeln hören. MP3


Matthias

_____________________________



www.Hauptwerkorgel.de
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06.05.2011 08:00
avatar  Mathias91 ( gelöscht )
#63 RE: Was mir am Digitalorgelklang fehlt
Ma
Mathias91 ( gelöscht )

Hört Euch mal folgende Video an. Drauf achten, dass die Lautstärke gleich zu beginn genügend stark ist - und vor allen Dingen Video ganz von Anfang an und ganz am Ende betrachten... [wink]



Auch das sollten wir bei den Fabrikanten der Authentizität halber beantragen... Und im übrigen, erinnert Euch das nicht an das diskutierte Thema der Auffahrzeit von HW?


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06.05.2011 09:01
avatar  PeterW
#64 RE: Was mir am Digitalorgelklang fehlt
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+ 12.1.2018

Mathias, sehr schönes Beispiel für "Authentizität", geradezu eine erhellende Satire auf diesen Begriff.
Dabei frage ich mich, ob das immer noch ein wirkliches Thema ist, weil es mich an den brennenden Wunsch erinnert, nur einmal im Leben mit dem Finger über das Lächeln der Mona Lisa zu streichen und dann doch zu realisieren, daß man auch bloß alte Ölfarbe unter den Fingern hatte.

Jedes, aber auch jedes Musikinstrument - von der Mundharmonika angefangen - ist "authentisch" [?? = Selbstherr (daneben noch Mörder, Henker, Vollzieher)] mit allen seinen Vorzügen und Macken.
Die eigentlichen Problemfelder reduzieren sich doch auf

  • Gefällt mir der Klang?[/*]
  • Ist das Instrument gut spielbar?[/*]
  • Vielleicht spielt reine Optik auch eine Rolle, na ja... [/*]


Auf genau diese Anforderungen wird sich jeder vernünftige Hersteller konzentrieren.
Das bedeutet für die Zukunft, daß am Klang und seiner Individualisierung gearbeitet werden wird, wie sich bereits schon mehr als andeutet. Einige neuere Konzepte werden ins Leere laufen, andere werden Bestand haben. Letzteres umso stärker, desto besser es gelingt, dem Kunden das Potential für seine individuelle DO anzubieten.


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06.05.2011 09:21
avatar  Mathias91 ( gelöscht )
#65 RE: Was mir am Digitalorgelklang fehlt
Ma
Mathias91 ( gelöscht )

Zitat von PeterW
...Einige neuere Konzepte werden ins Leere laufen, andere werden Bestand haben. Letzteres umso stärker, desto besser es gelingt, dem Kunden das Potential für seine individuelle DO anzubieten...


Da bin ich absolut Deiner Meinung und in dieser Hinsicht habe wir ja hier im Forum einige schöne Beispiele dafür, dass zumindest einige Fabrikanten diesen Trend potentiell erkannt haben - was dann eigentlich auf den persönlichen Spass des Käufers hinausläuft.


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