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CORONA für Musiker
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#2 RE: CORONA für Musiker
#7 RE: CORONA für Musiker
Nach Anhören der Frühnachrichten müsste der Intervall m.E. deutlich größer sein - nach oben, wohlgemerkt.
Da machen sie Schulen und Kitas wieder auf - und, o Wunder - was geschieht?
Die Infektionszahlen unter Kindern und Jugendlichen steigen zehn Tage später sprunghaft an.
Wer hätte so etwas auch nur vermutet?
Hauptsache, wir haben die Kühlschränke voll mit Impfstoff und eine Verordnung, nach der niemand 'ran darf, wenn er nicht vorher mehrere Tage im Zustand progressiver nervlicher Zerrüttung in Warteschleifen verbracht hat - oder Obergedönsrat ist, oder Beziehungen zu einem solchen hat.
Nur noch eine Frage der Zeit, bis die Russenmafia das Geschäftsmodell entdeckt hat und man die Impfstoff-Ampullen (mit Zuckerwasser) in dunklen Ecken des Berliner Bahnhofs "Zoo" kaufen kann ...
Favoritfrage meines persönlichen Kreuzworträtsels: Anderer Name für "Chaostruppe" mit 15 Buchstaben? Antwort: Bundesregierung ...
LG
Michael
Erzbischof Lackner aus Österreich hat anlässlich der Frühjahrsvollversammlung der Bischofskonferenz verkündet, dass Ostern dieses Jahr nicht ohne Gemeinde gefeiert wird... *)
Lackner im O-Ton:
Zitat
Grenzen sind spürbar. Bei den einen geht es vielleicht in Richtung Resignation und Rückzug, bei den anderen Richtung Aggressivität.
Wie wahr.
Das verordnete Schweigen des Allgemeinen Gesangs bleibt wohl erhalten; wie man aber hört, werden die Gemeinden, die sich das nicht mehr aufstülpen lassen, mehr...
_______________________________
*) Quelle: https://www.bischofskonferenz.at/133599/...m-volk-gefeiert
#9 RE: CORONA für Musiker
Zitat von Wichernkantor im Beitrag #7
Hauptsache, wir haben die Kühlschränke voll mit Impfstoff und eine Verordnung, nach der niemand 'ran darf, wenn er nicht vorher mehrere Tage im Zustand progressiver nervlicher Zerrüttung in Warteschleifen verbracht hat - oder Obergedönsrat ist, oder Beziehungen zu einem solchen hat.
Dazu habe ich heute beim Frühstück einen passenden Kommentar in der ZEIT gelesen. Leider ist der inzwischen hinter die Paywall gerutscht, aber wer einen Login hat, kann ihn ja noch aufrufen.
#10 RE: CORONA für Musiker
In der EKvW gilt seit heute eine neue Regelung (Direktlink zum PDF), die auch die aktuelle lokale Inzidenz berücksichtigt. Demnach sind unter einer 7-Tage-Inzidenz von 100 Präsenzgottesdienste wieder möglich.
#12 RE: CORONA für Musiker
#13 RE: CORONA für Musiker
Hallo,
Zitat von trompetendulzian im Beitrag #10
In der EKvW gilt seit heute eine neue Regelung (Direktlink zum PDF), die auch die aktuelle lokale Inzidenz berücksichtigt. Demnach sind unter einer 7-Tage-Inzidenz von 100 Präsenzgottesdienste wieder möglich.
wir hatten bis auf 2 Tage im Oktober oder November noch nie eine 7-Tage-Inzidenz über 50, aktuell seit Tagen unter 25. Von daher planen wir Ostern nach den aktuellen (strengen) Regeln. Es wird also keinen Gemeindegesang geben (nur ein/e Sänger/in ist erlaubt), keine Prozession an Palmsonntag, keine Agapefeier, keine Ölbergstunde, keine Lichtfeier am Osterfeuer mit Gemeinde. Aber Palmensegnung in der Kirche, kurze stille Anbetung nach dem Gründonnerstagsgottesdienst und Tonübertragung vom Osterfeuer werden Ersatz bieten.
Sonst ist es bei uns üblich, dass die Leute bei der Kreuzverehrung am Karfreitag jeder eine Blume ablegt, aus dem dann der Osterschmuck für die Kirche gestaltet wird. Das ist in diesem Jahr auch nicht erlaubt. Dafür wurde ein neuer Brauch erfunden: Jeder (wer will) legt ein kleines, aus Resten oder Zweigen selbstgebasteltes Holzkreuz in eine Kiste oder Schachtel. Die Kreuze werden dann in der Osternacht für das Osterfeuer verwendet.
Osterwassertrinken in der Osternacht geht natürlich auch nicht, dafür bekommt jeder ein abgepacktes, gesegnetes Brötchen und vielleicht ein Ei. Am Ostersonntag sollen die Kinder auch etwas bekommen.
Allerdings gibt es aktuell das Problem, dass jetzt nach dem Lockerungsplan viele Geschäfte offen sind und in den umliegenden Regionen die Inzidenzen 3x so hoch sind. Mal sehen, was das für Folgen hat.
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
Eigentlich ein endlos-diskutables Thema - aber wenn es schon mal da ist, schreibe ich als Organist auch gerne meine jüngsten Erfahrungen:
In unserem ländlichen (evang.) Kirchenbezirk wurden ab 4. Advent 2020 bis Ende Februar 2021 sämtliche Präsenzgottesdienste wegen des "Lockdowns" einfach abgesagt - eigentlich völlig unnötig, wie ich meine. Denn offenbar hat sich niemand überlegt, was es infektionstechnisch überhaupt bedeutet, wenn sich 20 Leute eine Dreiviertelstunde in einer 200qm-Dorfkirche mit 8 Metern Deckenhöhe treffen, mit 1,50 Meter Abstand zueinander sitzen, die ganze Zeit ihre Maske tragen, nicht singen, nicht sprechen und danach die Kirche wieder für ein oder zwei Wochen zugeschlossen wird. Inzwischen gibt es auf "wissenschaftlicher Basis" ja einige Risikorechner für Aerosol-Infektionswahrscheinlichkeiten im Netz (bspw. MPI Mainz). Für das genannte, reale Fallbeispiel errechnet dieser unter der Annahme, dass eine hochinfektiöse Person mit Virusmutante zu Beginn der Veranstaltung den Raum betritt, eine Wahrscheinlichkeit von 0.044%, dass während des Gottesdienstes mindestens ein weiterer Teilnehmer infiziert wird. Da ist es wahrscheinlicher, mit vier Versuchen auf Anhieb einen 5er-Pasch zu würfeln, das läge bei ca. 0.051%. (Zu betrachten wäre ferner noch die Wahrscheinlichkeit, dass überhaupt ein Infizierter im Gottesdienst sitzt...). Aber das Thema scheint mir seit jeher, v.a. durch Politik und Medien, eher angst- und gefühlsbetont, denn wirklich sachlich behandelt worden zu sein. Seit März laufen nun die Präsenzgottesdienste bei uns wieder, aber der Besuch lässt sich trotz gesunkener Inzidenzwerte eher noch schlechter an als zuvor - naja, vllt. bessert sich das wieder. Die Gemeindeglieder sollen sich bei Teilnahmewunsch am Gottesdienst jetzt aber auch noch voranmelden - ob das dem Besuch so zuträglich ist...?
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