Und 175 kg, ist auch nicht grade leicht zum transportieren.
Ich hatte mal eine 4 Register Klop-Truhe zur Verfügung, die war deutlich leichter. (Aber bestimmt auch 4x so teuer)

Die klingt wirklich gut. Bei all den hübschen Holzornamenten und den hölzernen Zügen hätte ich eine AWK-Tastatur aber noch passender gefunden (das geht aber bestimmt zu machen, im Tausch gegen extra Geld). Eine Truhenorgel kann ich mir so gar nicht mit Kunststofftasten vorstellen..

Zitat von Gemshorn im Beitrag #1

---

I don't know if it has ever been mentioned in the forum. There is a chest organ from Viscount's forge, based on physics: https://regentclassicorgans.com/chamber-organ/ Somehow almost a waste to install so few registers. Blades do the thing - judged by the video - excellently.

---

Es gibt auch eine Variante mit UHT-Holzklaviaturen. Das verlinkte Initialbeitrag Modell verfügt über P&S-Klaviaturen, wie hier im Blog nachzulesen. Das dürfte der britische Heuss sein und mehr oder weniger dem Standard entsprechen, der dort in elektrischen Spieltischen verbaut wird.

Das Gewicht von 175 kg erscheint mir für ein transportables Instrumen viel zu hoch. Vielleicht sind lbs gemeint? Dan wären es nur noch knappe 80 kg. Ich habe früher häufiger auf einer Benedikt-Truhenorgel mit acht Registern und vermutlich UHT-Klaviatur Continuo gespielt, die zwei erwachsene Männer ohne größere Schwierigkeiten treppauf und treppab bewegen konnten - je nachdem, wo sie gerade in der Kirche benötigt wurde.

Viele Grüße
Trompetendulzian

Zitat von trompetendulzian im Beitrag #8

---

Es gibt auch eine Variante mit UHT-Holzklaviaturen. Das verlinkte Initialbeitrag Modell verfügt über P&S-Klaviaturen, wie hier im Blog nachzulesen. Das dürfte der britische Heuss sein und mehr oder weniger dem Standard entsprechen, der dort in elektrischen Spieltischen verbaut wird.

---

Interessant ist auch, dass sie auf einem Foto die P&S-Klaviatur an ein Cantorum VI angeschlossen haben. Das Gehäuse geht dann natürlich nicht mehr zu

Gleich am Anfang des Videos wird gesagt, dass es sich um eine "custom-built" Orgel handelt. Später wird von einem "custom-designed" Lautsprecher-System gesprochen. 10.1 oder so. Das Gehäuse ist auch Handarbeit. Kurzum: Da stecken eine Menge Beratungs- und Ingenieursstunden drin, die vermutlich mehr kosten als die reinen Materialien. In sofern ist das etwas für eine ganz spezielle Sorte ... öhm ... Orgelliebhabern, die es insbesondere in Seefahrernationen mit sehr viel Wasser umzu etwas häufiger geben soll.

Musikalisch erschließt sich mir der Sinn auch nicht, aber ich vermute (vermute!), dass es auch eher als Marketing-Gag gedacht ist, um bestimmte Menschen mit dem digitalen Klang zu verblüffen und sie dann behutsam an die größeren Geschwister heranzuführen.

Für den kleineren Geldbeutel haben sie ja auch zwei günstige Gebrauchte im Angebot ;)
(60 bzw. 75 Riesen; ob Pfund oder Euro macht da auch nicht mehr viel aus)

Zitat von Laurie 3.0 im Beitrag #11

---

Musikalisch erschließt sich mir der Sinn auch nicht, aber ich vermute (vermute!), dass es auch eher als Marketing-Gag gedacht ist, um bestimmte Menschen mit dem digitalen Klang zu verblüffen und sie dann behutsam an die größeren Geschwister heranzuführen.

---

Upps, für 60 Riesen würde ich dann doch auf eine Pfeifentruhe gehen. Da gibts schon einiges an Registern....

Kennt jemand von Euch die Hoffrichter Truhen?

(die Gebrauchten waren beides Vollorgeln, keine Schränkchen)