Hilfe, es klingt nicht mehr!

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23.11.2023 20:21
#31 RE: Hilfe, es klingt nicht mehr!
So

Habe wissenschaftliche Arbeiten gesehen mit Tausenden von Messreihen.
Dirac war/ist dabei das zweitbeste Programm für Raumkorrektur.

Das Beste ist etwas mehr als 5x so teuer wie Dirac.

Null-Latenz gibt es nicht für äußerst wirksame, komplexe Berechnungen.
😉


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23.11.2023 22:35
#32 RE: Hilfe, es klingt nicht mehr!
tr

Zitat von Soli Deo gloria im Beitrag #31
Habe wissenschaftliche Arbeiten gesehen mit Tausenden von Messreihen.
Dirac war/ist dabei das zweitbeste Programm für Raumkorrektur.

Daran wäre ich sehr interessiert. Hast du einen Link?


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24.11.2023 14:54
#33 RE: Hilfe, es klingt nicht mehr!
So

Hallo @trompetendulzian,

kontaktiere einfach den bestens ausgebildeten professionellen Studio-Toningenieur

Jan Lipp in Offenburg/Schwarzwald.

Der kann dir erschöpfend über den Vergleich verschiedener Raumkorrektursystem Auskunft geben.


(Aus meiner Sicht und Erfahrung kann ich dir die Dirac Live Room correction Suite STEREO für jetzt z.Z. gerade mit 30% Rabatt für 269 Euro (statt 349 Euro) wärmstens ans Herz legen.
Dass man sich damit beschäftigen muss, dass die Messungen nicht einfach sind und man eine Reihe von zunächst höchst verwirrenden, hohen Klippen überwinden muss, dass man es geschickt einbinden muss, um es für HW auch nur in 2 Kanälen nutzen zu können, das weißt du ja.
Für unbedarfte Laien ist es ganz sicherlich nicht ;-) . Da würde ich eher ein externes Gerät wie DSPeaker Antimode Stereo 2.0 empfehlen. Die Anwendung auf der digitalen Ebene braucht aufgrund der komplexen Korrekturen auch Rechenpower, eine erhebliche Einarbeitungszeit und einen erfahrenen Umgang mit den Korrektur- und Target (Ziel-) kurven. Aber es ist entscheidend, einschneidend (!) und super wirksam! )
Viele Grüße


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24.11.2023 15:12
#34 RE: Hilfe, es klingt nicht mehr!
So

PS: Außerdem kann kein noch so gutes Raumkorrektursystem Wunder vollbringen.

Haben die verwendeten Lautsprecher/Monitore keine hohe Qualität, bilden sie nicht räumlich (für HW auch in die Tiefenstaffelung gehend) ab, lösen sie nicht filigran auch komplexe Einschwingvorgänge der Pfeifen und Hallräume auf ......und sind sie im Gegensatz zu fast allen gebrochenen Werbeversprechungen nicht tatsächlich weitgehend neutral, in den unteren Orgelkeller gehend und mit seidigen, nicht-nervenden Höhen ;-), dann nützt auch ein gutes Raumkorrektursystem nur äußerst wenig.

Dann rentiert sich die Investition in bessere Abstrahlung zunächst einmal viel und ganz entscheidend mehr.

Auch die Eigenarten des Abhörraumes- im schlechtesten Fall für uns HWer mit ausgeprägter Eigenakustik - kann ein Korrektursystem in keiner Weise vollständig ausbügeln. Es kann nicht zwischen Direktschall und Reflexionen grundsätzlich unterscheiden wie unser unglaublich empfindliches und leistungsfähiges Hör-Gehirnsystem.

Aber Raummoden, Überhöhungen, Mulm.....etc, sind bei perfekter Handhabung weg. WENN sonst alles stimmt. :-)


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26.11.2023 12:20
#35 RE: Hilfe, es klingt nicht mehr!
tr

Zitat von Soli Deo gloria im Beitrag #33
Jan Lipp in Offenburg/Schwarzwald.

Schick mir mal bitte Kontaktdaten, gerne per PN.

Viele Grüße
Trompetendulzian


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20.01.2024 17:44 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2024 21:02)
#36 RE: Hilfe, es klingt nicht mehr!
tr

Inzwischen habe ich eine Lösung gefunden, die für meine Zwecke vermutlich erstmal genügt. Nach den oben erwähnten schlechten Erfahrungen mit Dirac im NAD C658 und zunehmender Genervtheit vom Dröhnen um 40 Hz, habe ich mich entschieden, den miniDSP DDRC-24 anzuschaffen, um zumindest den Audiopfad, der nicht die Orgel betrifft, anzugehen. Orgel spielen kann ich ja immer noch mit Kopfhörern.
Da der miniDSP zum Einrichten und erstmal nur groben (die Zeit war knapp und meine Nachbarn mussten unbedingt Staub saugen) Einmessen ohnehin via USB mit dem Hauptwerkrechner verbunden werden musste, habe ich ihn flugs als Audioausgang in Hauptwerk eingerichtet und siehe da: es funktioniert! Die in Hauptwerk angezeigte Latenz ist identisch zu der meines Focusrite-Interfaces und im direkten Vergleich ist das Spielgefühl mit beiden Interfaces ziemlich vergleichbar. Die vorher dröhnend herausstechenden Töne sind nun auch schön ausgeglichen.
Ich muss natürlich noch einmal in Ruhe und bei ruhiger Umgebung einmessen, habe aber den Eindruck, dass ich dem Ziel schon ziemlich nahe gekommen bin.
Ein bisschen blöd ist, dass der miniDSP mit der Dirac-Firmware intern nur mit 48 kHz arbeitet, mit der alternativ nutzbaren (dann aber ohne Dirac) miniDSP 2x4 HD-Firmware hingegen mit 96 kHz.

Viele Grüße
Trompetendulzian


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21.01.2024 10:25
#37 RE: Hilfe, es klingt nicht mehr!
So

Schön, wenn diese Lösung für dich passt, @trompetendulzian

Im Allgemeinen würde ich immer empfehlen, Dirac als eigenes Programm zu kaufen. Man hat dann, wie mit Paolo (oder war es Michal?) vor einiger Zeit diskutiert, die Möglichkeit, es 8 mal, also für 8 Stereokanäle - auch an verschiedenen Geräten und Computern gleichzeitig! - anzuwenden.

Sowohl Stand-alone, als auch für mehrfache VST-Plugins.

Es gibt immer wieder Angebote von Dirac mit 30% Ermäßigung. Die teure Bassversion braucht man nur bei mehreren(!) Subwoofern im gleichen Stereoset. Von daher halte ich es in Anbetracht des Gebotenen und der unbestritten sehr hohen Qualität unter diesen Bedingungen für relativ preiswert.

Schwierigkeiten beim Messen entstehen nur dann, wenn im Signalweg Störungen, leichte Brumms etc. vorliegen. Logisch, dass dann das Programm seine Arbeit nicht erledigen kann.

(Möglicherweise war das bei dir der Fall?)


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21.01.2024 18:04
#38 RE: Hilfe, es klingt nicht mehr!
tr

Zitat von Soli Deo gloria im Beitrag #37

Schwierigkeiten beim Messen entstehen nur dann, wenn im Signalweg Störungen, leichte Brumms etc. vorliegen. Logisch, dass dann das Programm seine Arbeit nicht erledigen kann.

(Möglicherweise war das bei dir der Fall?)

Ich hatte nur bei einem Messpunkt den Fall, dass das Kalibriertool meinte, mit den Daten nichts anfangen zu können und die Messung wiederholen wollte. Grundsätzlich würde ich aber in jedem Fall noch zwei Runden durchführen, da meine Nachbarn während des Durchlaufs angefangen haben, ihre Wohnung zu saugen, was sich definitiv auf den Untergrund der Messungen auswirkt und ich zum Anderen bisher nur die Hörposition auf dem Sofa und nicht auf der Orgelbank eingemessen habe. Erstere aus zeitlichen Gründen bisher auch eher grob, ohne auf die exakte Mikrofonpositionierung (gleiche Abstände vom Mittelpunkt für die jeweiligen linken und rechten Messungen, exakte Ausrichtung der Mikros nach Verstellen des Stativs etc.) zu achten.
Bei SoundID finde ich es schön, dass die Position des Mikros im Raum durch die Software bestimmt und angezeigt wird, so dass man direkt weiß, ob es richtig ist.


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