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CeciliaVPO
#16 RE: CeciliaVPO
Man sollte sich jedoch bewusst sein:
GO spielt die unintonierten (!) Samples dieser Orgeln starr (!) ab. Klang-, Lautstärke- und andere Anpassungen fehlen komplett bzw. weitgehend.
Auch zwischen dem 10 Jahre alten Hauptwerk 4.2 und dem jetzigen sind klanglich Welten.
Die interne Verarbeitung ist auf völlig anderen Niveau. Zur Lebendigmachung der Samples wurden Physical Modelling- Elemente integriert.
Wem es möglich ist, dem empfehle ich, die Grund-Roh-Samples der gleichen Orgel mal mit dem kostenlosen GO, HW 4.2 und HW7 im Vergleich ablaufen bzw. verarbeiten zu lassen.
Ein ähnlicher Unterschied wie man ihn aus Bild- bzw Videoprogrammen früher Jahre kennt......(schlechte Farben, Ruckler, Artefakte, Künstlichkeit des Eindrucks...)
Das ist natürlich alles richtig. Ich selbst habe den Vergleich gemacht und dasselbe Sample Set mit GO und HW7 getestet. Ist ein großer Unterschied, klingt bei Hauptwerk einfach viel besser. Das fordert jedoch seinen Tribut: es kostet Geld (HW Lizenz) und PC-Ressourcen (also ggf. nochmal Geld). Wenn ein PC Grandorgue kann, heißt das noch lange nicht, dass er HW gewachsen ist.
#18 RE: CeciliaVPO
ich habe noch ein Cecilia magna erworben vor zwei bis drei Jahren, ein Holzgehäuse mit Mini-Display, gut transportabel, die Register haben grosse Tasten, das finde ich einfach praktisch, und die Register-bezeichnungen können auf Magnetschriftafeln angebracht werden. Die Anzahl der Anschlüsse sind das notwendigste. Leider ist das Teil wohl nicht mehr erhältlich und wird vermutlich auch nicht mehr upgedatet. Dennoch eine Alternativ, wenn man vom Masterkeyboard schnell mal eine Orgel anwählen möchte mit richtigen Registern :-) Dafür behalte ich es auch.
Derezit baue ich einen Computer auf für ein Hauptwerkanwendung, mussta aber feststellen, dass es keine kostenlosen älteren Hauptwerkversionen mehr gibt. Die 700 Euro muß ich erst noch ansparen :-)
Der Rechner hat i5 mit 4 Kernen, 3,7 GHz, kann bis zu 256 GB RAM verwalten (sind aber erst 16 GB drin) und hat 500 GB Festplatte. Sollte das reichen ? Soundkarte vielleicht von focusrite, vielleicht 4i4 oder so.
#21 RE: CeciliaVPO
Guten Morgen.
ich komme mit geschickten Installieren auch bei sehr großen Orgeln (z.B. Billerbeck....angeblich 128 GB Bedarf....aber manche Kanäle sind ALTERNATIV) mit 64 GB RAM sehr gut hin. Bei den Rückkanälen reicht das Aufspielen von 20 Bit dicke....
Eigentlich würden dort und bei tiefen Registern auch 16 Bit ausreichen, weil in diesen Fällen nicht unterscheidbar.
Vorne allerdings (bei mir) immer 24 BIt.
Wichtiger ist das Nadelöhr für die wichtige Latenz und die Polyphonie:
Hier würde ich unbedingt RME empfehlen. Siehe alle Tests.
Gebrauchtes UC ....
bzw. Digiface USB .....
Herzliche Grüße
#22 RE: CeciliaVPO
Es wurde vor kurzem auch von @Brassmann erwähnt:
Im Hauptwerkshop kostet die 7er Advanced Version 530 Euro.....zu mehreren reduzierten Zeiten im Jahr 400 + x.....
LG
#23 RE: CeciliaVPO
Zitat von Schorbi im Beitrag #20
Der Rechner hat i5 mit 4 Kernen, 3,7 GHz, kann bis zu 256 GB RAM verwalten
Das bezweifle ich. Die i5 können bis auf wenige Ausnahmen maximal 64GB Ram verwalten. Selbst bei den größten CPUs von Intel ist bei 128 GB Schluss. Es gibt meines Wissens nach keine CPU für den normalen Endkunden die mehr als 128 GB Ram unterstützt. Nur Prozessoren für Server können teilweise mehr.
#24 RE: CeciliaVPO
Der Rechner.... Prozessor o.k. ....Gut.
(Für die Mehrzahl der Orgeln unter HW genügen sogar 32 oder 48 GB.)
Wichtig sind ein/zwei Kniffe‼️
Wenn du magst oder es brauchst, @Schorbi , kannst du dich per Privatnachricht an mich wenden.....
Grüße
#28 RE: CeciliaVPO
Windows 10 Pro kann sogar 2 TB, Workstation 6 TB. Die Beschränkung auf 128 GB gilt für Home. Hier geht's zur Übersicht
#29 RE: CeciliaVPO
Viele meinen, es hängt am PC.
Doch das Allerentscheidendste ist die Abstrahlung.
(Mit jeder Menge Interferenzen bei Verstärkern und Lautsprechern aus den gleichen Kanälen, kann man riesige Kathedralenorgeln und größere Registrierungen vergessen. Das gilt in etwas abgeschwächter Form auch für noch so gute Kopfhörer, die die
Transienten, die unglaublich schnellen Einschwingvorgänge und filigransten Hallfahnen zwar im allerbesten Fall wiedergeben können, aber insbesondere bei Zungenregistern doch zu sehr unschönen "Verklebungen" führen. Das hat mit der Tonerzeugung nichts zu tun, sondern ist einfach physikalisch bedingt bei der Audiokette-Verarbeitung und Abstrahlung......)
Des Weiteren ist das Nadelöhr der Soundkarte entscheidend. Mit hoher Latenz aus Billigsoundkarten mit miserabler Software, die nur geeignet ist, um mal irgendwelche Mikros an den PC anzuschließen, lassen sich virtuelle Instrumente nicht befriedigend spielen.
(Die PCs dagegen sind seit einigen Jahren soweit, dass hier gar kein Problem mehr vorliegt. Es sind die Traum-Superduper-PCs von vor etlichen Jahren und hier liegt, wenn man beim Laden 90 Sekunden warten kann, überhaupt keine Not mehr vor.
Sorry, ich wundere mich immer über die eifrigen Diskussionen an der falschen Stelle )
Stimmt. Ich habe inzwischen 112 GB installiert, funktioniert einwandfrei. Außerdem habe ich sparsam wie ich bin die Hauptwerk VIII lite version gegönnt in der Hoffnung, dass ich die 1024 Stimmen nicht sprenge :-)
Bis jetzt tut es. Allerdings war die erste Version Hauptwerk VIII defekt und gab mit der lite-Lizenz eine Fehlermeldung. Milan hat das aber anstandslos upgedatet. Wenn man früh kauft, wird man zum BETA-Tester.
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