Zitat von Joni im Beitrag #44Annahmen gibt es viele. Diese ändern natürlich hochgradig eine solche Berechnung. Ich hab natürlich nur den einfachsten Fall betrachtet, und zwar nur volle Dispositionen.
Hier werden z.B. auch Teildispositionen betrachtet. Das war in meiner Vereinfachung nicht berücksichtigt. Was hier trotzdem so bisschen falsch ist: n > k wird nicht berücksichtigt.
Ja, ich war von den n Registerwippen ausgegangen, die an der Orgel sind, von denen man dann k Stück anschalten kann.
Natürlich kann man auch n verfügbare Register in einer Bibliothek betrachten und dann eine Disposition für die k Registerplätze der Orgel zusammen stellen. Dafür gibt es dann in der Tat (n über k) Möglichkeiten, ohne Summe. Die tatsächlichen Dispositionen zum Spielen, nachdem das gemacht wurde, sind dann aber 2^k verschiedene. (Von denen wie gesagt, ein Haufen wegfällt, weil sie unästhetisch sind).
Egal wie man es auffasst, sind es jedenfalls unglaublich viele Kombinationen (= Mein Beispiel mit 2^50 kommt in Dezimalzahlen grob gepeilt auf rund 10^15, also eine Milliarde Millionen...
Die 2^k "spielbaren" kann ich nur nochmal bestätigen.
Wir können auch das realstische Beispiel weiter spinnen: du hast k = 50 angenommen. Ich packe jetzt n = 200 dazu. (Ich gehe von 4 kompletten Dispositionen mit komplett unterschiedlichen Registern aus, aus denen man wählen kann. Es gibt bestimmt noch viel mehr, aber das soll fürs Beispiel genügen.)
Wir können also schon mal aus "50 aus 200" Belegungen wählen, das ergibt ca. 4,5 x 10^47. Für jede dieser Belegungen kann man jetzt also noch wählen, welche der 50 Register man für sein Stück spielen will. Also kann man das nochmal mit deinen 10^15 multiplizieren und erhält insgesamt schon 4.5 x 10^62. Klar sind hier viele Kombinationen aus Belegung und Aktivierung dabei, die gleich klingen, aber in der Theorie unterschiedlich sind.
Egal wie mans dreht und wendet: 10^62 ist eine beachtliche Zahl, wenn man davon ausgeht dass die Zahl der Atome im Universum je nach Quelle auf ca. 10^80 bis 10^90 geschätzt wird.
Zitat von Aeoline im Beitrag #7...Ich habe es bislang genutzt, um die Helligkeit des Physis-Displays zu reduzieren. Auf der Unico prangt es ja genau im Blickfeld und war mir einfach zu hell...
Sorry Leute für diese Fake-News...
Ich habe vor bald 10 Jahren als die Orgel geliefert wurde, nicht die Helligkeit sondern den Kontrast des LCD-Displays reduziert. Das geht aber im normalen Menu und man braucht das geheime Service-Menü dafür nicht.
Im Service-Menü habe ich nur die Dynamik der Schwellpedale geändert.
VG Aeoline
Organisten leiden oft an einer schlimmen Krankheit: Augentinnitus - Man(n) sieht nur noch Pfeifen... Viscount Unico 400 DE [V1.14.19] (56/III/P) : ab 11.2012 Johannus Opus 520 (45/II/P) : 10.1987-11.2012 Siel HB 700 (9/II/P) : 1977-09.1987)
