Nix Digitalorgel für Hauptwerk. Die klingt, je mehr ich sie spiele, einfach zu gut, um sie als Hauptwerksorgel zu nutzen, solange sie geht. Ja, das Prestigele steht nun in meinem 9 qm großen Arbeitszimmer, hat 8 Boxen rangeklatscht bekommen und darf sich nun erfreuen, wieder wertgeschätzt zu werden. Clemens unterstützt mich fleißig und mit Hingabe. Dafür ein herzliches Dankeschön.

Er wird mich bei Gelegenheit hoffentlich mal besuchen. Man muß das Drum einfach live auf dem Orgelbock gehört haben, um es einschätzen zu können. Leider geben die Aufnahmen (mit Kleinkondensatoren auf A-B in Sitzposition) nur die Hälfte der klanglichen Schönheit wider. Bitte auf www.ippenstein.de gucken.

Danke Euch vielmals.

Hier mal der erste Klangeindruck. Im nächsten Video dann mal von einer ganz anderen (butterweichen) Seite, die die Orgel vor der Umdisponierung noch nicht hatte. Und ja, ich sollte vielleicht doch noch mehr Registerkombinationen vor dem Spielen programmieren, dann komme ich auch während des Umregistierens beim Spielen nicht durcheinander.

Ei ei ei, da hatten sich ja doch ein paar mechanische Fehler eingeschlichen. Wenigstens lässt sich die Orgel leichter als ein Akkordeon reparieren - nur schwerer ist sie. Aber wie kann es sein, daß es mir innerhalb von 3 Tagen erst eine Glassicherung und dann noch zwei weitere durchpfeffert? Ich habe jetzt mal alle ausgetauscht und hoffe, daß die jetzt halten. Gibt es noch Vorsichtsmaßnahmen, die ich nutzen könnte? Das ständige Vorschieben und Aufschrauben der Orgel nervt schon ganz schön.

Und mal noch ne Frage, weil hier immer von Vollholz gesprochen wird. Meint Ihr damit Echtholzfurnier vs. Holzimitatfurnier (Plastik) ?