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First recording on the Green Concerto 355 CC
#16 RE: First recording on the Green Concerto 355 CC
Die erste mp3. Datei war von den Frequenzen am besten. Bei der zweiten Aufnahme mit reduzierten hohen Frequenzen läuft man Gefahr die Mixturen abzuschneiden. Welche Klarinette hast du genommen? Ich habe damals keine vernünftige gefunden, dafür aber den Dulzian 8B [001076] genommen.
Die Mixturen kannst du im oberen Bereich ab a2 vielleicht noch etwas in der Lautstärke anheben. Ich habe sie zusätzlich noch etwas mit dem Pitch verstimmt. Dadurch erhältst du den typischen glockenartigen Effekt von Cavaille Coll.
Zitat von DigitalPipes im Beitrag #15For me this is extremely good sound. Chapeau & Thanx!!
Applied a dynamic EQ only on the peaks of the high frequencies, but the soft stops are not affected
Clarinet: I have chosen the Clarinette 8, which sounds like a Clarinet I did not find either a matching voice for the original stop.
Mixtures: voiced them respecting the original amplitude of the Caen and then tamed them a little because it sounded too bright (but this has also to do with the virtual environment).
But yes, EQ is never a good idea because it is not selective (although the dynamic one is less disruptive than the regular eq).
Someone else suggested the detuning of the mixtures but I still do mot understand how to do it and to what extent…
#20 RE: First recording on the Green Concerto 355 CC
...Spät kommt er...
Und es haben inzwischen schon etliche das große Lob an Dichtung Deine außerordentlich überzeugend-authentischen Arbeit gezollt! Mit vollen Recht, denn das, was Du nun wieder mit Deiner neuen "Physis-CC" rausholst, ist einfach phänomenal! Was für eine Arbeit...
Du und Frank seid jetzt hier das "Physis-Cavaille-Coll-Gespann"!
Einfach ein Wahnsinn, was dieses System leisten kann, wenn man sich die entsprechende Arbeit macht! Aber man wird auch reichlich belohnt! Diese Schwebung, der Raum-Effekt...Die vollkommene Addition der Register...Einmalig!
Du, lieber Paolo, bist aber nicht nur ein äußerst versierter Techniker mit einem überragenden Gehör, sondern auch noch ein Organist mit Seele!
DANKE für Deine wunderbare Einspielung des "Cortége" von Dupré!
Was den Eindruck Deiner drei hier eingestellten Aufnahmen betrifft, schließe ich mich Franks Einschätzung an: Das erste MP3 gefällt auch mir am besten...
Viele Grüße
Bernhard
Ich lerne gerade ordentlich dazu, was die Feinheiten der Intonation betrifft - Stichwort: fein dosierte Verstimmung der Mixturen im oberen Diskantbereich. Da ich den Editor bisher immer nur mit einem Widerwillen anfasste, blieben mir solche Kunstgriffe bisher weitgehend verschlossen. Vielleicht sollte ich mit der Software endlich einmal Frieden schließen...
Danke auch dafür!
#23 RE: First recording on the Green Concerto 355 CC
#25 RE: First recording on the Green Concerto 355 CC
Meine Hoffnung beruht darauf daß es keinen Editor mehr gibt, sondern einen Monitor und Tastatur Anschluss so dass direkt mit der Orgel intoniert wird.
Zur lebendigen Intonation sei gesagt das eine mechanische Pfeifen Orgel niemals so linear arbeitet wie eine digitale, d.h. wenn mit dem Editor Verstimmungen eingebaut werden dann nur einzelne Töne oder kleinere Bereiche des Registers. (Schwebungen mal ausgenommen) Ich habe bei meiner Caen bewusst einige kleine Ausreißer eingebaut
#28 RE: First recording on the Green Concerto 355 CC
Auch bei mir steht der PC samt Editor in einem anderen Raum. Dennoch komme ich damit ganz gut klar. Sicherer müsste der Editor halt werden, an das Handling kann man sich mit Abstrichen schon gewöhnen. Es wäre schön, wenn die ID einer Stimme direkt (also ohne Umwege durch mehrere Menüs) angezeigt würde und zum Beispiel bei Level und Pitch Adjustment die skalierten Frenquenzwerte angezeigt würden. Auch wäre es grundsätzlich nicht schlecht, die Register innerhalb eines Manubriums sortieren zu können, so hat man irgendwann Kraut und Rüben. Ich denke, das ginge alles ein wenig besser (und dies bei identischem Leistungsumfang).
Liebe Grüsse, Mike
#29 RE: First recording on the Green Concerto 355 CC
Respekt, das ist wirlich sehr, sehr beeindruckend, eine wahre Meisterleistung!!
So habe ich Physis noch nie gehört, und alles ich bisher an Hauptwerk-Aufnahmen hören konnte, oder auch an originalen Eindrücken an reellen Hauptwerk-Instrumenten oder ähnlichen gewonnen habe, wird durch diese (wav-)Aufnahme nach meinem Dafürhalten eindeutig übertroffen.
Ich ziehe meinen Hut vor dieser Leistung und verziehe mich jetzt in Demut an mein bescheidenes Instrument, dass klanglich leider noch weit hinter dieser Aufnahme zurücksteht . . .
Obwohl, ein paar Besserungen konnte ich - Dank der wertvollen Ratschläge Paolos - schon erreichen:
Seit neuestem werden meine externen Monitore nicht mehr direkt, sondern über DiracLive angespielt: Phänomenal, wie hier quasi im Handumdrehen der Klang verbessert wird. Und auch die Darstellung zeitlicher Verzögerungen, beispielsweise des theoretisch weiter entfernt stehenden Schwellwerks, kann ich jetzt theoretisch "simulieren" . . .
Die interne Abstrahlung meiner Orgel hat jetzt wahrscheinlich ausgedient, und ich sehne sehr die Erweiterung auf eine 12kanalige Abstrahlung herbei . . .
Vielen, vielen Dank, lieber Paolo für Deine Arbeit, und vor allem auch dafür, dass Du uns hier am Ergebnis teilhaben lässt - und dass Du uns sehr wertvolle, eigentlich unbezahlbare Tipps zukommen lässt!
Mit dankbarem Gruß
Flauten
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