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Schnäppchen ...
#1 Schnäppchen ...
#4 RE: Schnäppchen ...
Eine Bedienungsanleitung dazu gibt's hier ...
#5 RE: Schnäppchen ...
#6 RE: Schnäppchen ...
#7 RE: Schnäppchen ...
Ob man damit ernsthaft so musizieren will muss jeder selbst entscheiden, aber ich sehe so ein Angebot als Ideale Basis sich einen Midi Spieltisch selber zu bauen. Zwei Mikrocontroller zum midifizieren der Manuale und des Pedals und einer für alle anderen Knöpfe und Schalter. Günstiger bekommt man keine solide Basis. Die Tonerzeugung kann dann ja mühelose ein Hauptwerk, GrandOrgue, Aeolus, OrganTeq oder was auch immer übernehmen.
Zitat von Christian_Hofmann im Beitrag #7
...so ein Angebot als Ideale Basis sich einen Midi Spieltisch selber zu bauen. Zwei Mikrocontroller zum midifizieren der Manuale und des Pedals und einer für alle anderen Knöpfe und Schalter....
Was nicht nötig sein dürfte, da die Orgel nach meinem Wissen vollständig midifiziert ist.
Wenn sie technisch in Ordnung ist, ist das eine perfekte Erst-Orgel nach der oft z.B. für den Nachwuchs gesucht wird.
Für den Preis kann man schonmal ein Risiko eingehen und auch einen Transport "Organ"isieren...
VG
Aeoline
#10 RE: Schnäppchen ...
Das war vor 20 und mehr Jahren Standard - und niemand begehrte auf (nach Lektüre der Preisliste für Holzklaviaturen). Dabei boten Ahlborn, Lipp und Kienle schon in den 60ern Vollholz-Klaviaturen für ihre Generatoren-Orgeln an - jedenfalls für die Kirchenmodelle. In meiner Heimat standen etliche dieser Instrumente in kleineren Kirchen. Die Hardware war prima, schöne, solide Spieltische und ordentliche Pedale in Orgelbauer-Qualität. Und externe Abstrahlung war selbstverständlich. Die "Alternative" war oft ein wurmstichiges Harmonium.
LG
Michael
#12 RE: Schnäppchen ...
Demjenigen der Orgel lernen will und nur begrenzte Mittel hat oder noch jugendlich ist, dem wird es wohl reichlich egal sein aus welchen Material die Tasten sind. So was sind eigentlich Luxusprobleme. Mit eigentlich allen Keyboards der letzten 20 Jahre kann man ordentlich spielen und auf eine damals teure Orgel wird das noch viel mehr zutreffe.
Um das spielen an einer Orgel zu lernen braucht man keine realistischen Tasten die Haptik und Mechanik simulieren, so was ist reiner Luxus. Nice to Have, aber nicht zwingend notwendig.
BTW im Vergleich zu einigen Orgeln die ich in freier Wildbahn gespielt habe erscheinen selbst für schlechtesten China Keyboards wie Luxus Instrumente 😅
#14 RE: Schnäppchen ...
Gerade die Möglichkeit zu Hause Pedalspiel üben zu können wäre für sich genommen aus meiner Sicht den Preis schon wert. Für Jugendliche ohne Führerschein ist es gerade hier im ländlichen Raum oft sehr mühsam eine Kirche zu erreichen, wo sie dies tun können. Entweder ist die nächste Kirche nicht im selben Ort, oder die dortige Orgel ist ungeeignet für diesen Zweck etc. Sicherlich findet sich mit genügend Motivation immer irgendeine Möglichkeit, aber wenn man es auch einfacher haben kann, so ist das sicherlich nicht verkehrt.
#15 RE: Schnäppchen ...
Meine 10 cents: Besser eine Gebrauchte für so wenig Geld kaufen, als die nächsten Jahre den Traum von der eigenen Orgel aufgeben zu müssen! Klanglich kann man (bei funktionierendem MIDI) zumindest für Kopfhörer immer aufrüsten (Smartphone App mit Orgelklängen, Sweelinq oder Expander von Hoffrichter) und ggf. Lautsprecher nachrüsten. Aber wie andere schon schrieben: Ohne physische Tasten, Spieltisch und Pedal lernt man überhaupt nicht Orgelspielen.
Ich plädiere aber für Kostenwahrheit: Ohne Hinfahren und Testen der Funktionsfähigkeit geht es nicht. Diese Fahrtkosten muss man ebenso einrechnen wie einen absolut professionellen Transport: Denn ohne maximale Abpufferung des Instruments gegen Erschütterungen sind schwere Transportschäden nicht auszuschließen (die sehr viel Geld ohne zusätzlichen Nutzen kosten können): Wenn sich etwa ein Trafo durch Materialermüdung löst und einmal quer durch die Soundkarten fliegend eine Schneise der Verwüstung hinterlässt.
Also Gesamtkosten berechnen:
100 Euro für das Instrument
PLUS Besichtigung und Betastung vor Ort
PLUS Speditionskosten und Trinkgeld.
Ansonsten bin ich etwas verwundert über einige Kommentare hier. Die Zahl derer, die um Weihnachten 2021 bei einem Blick auf ihr Konto gerade noch den Kauf einer günstigen Digitalorgel in Erwägung ziehen konnten, dürfte sich bis heute massiv reduziert haben. Denn wer nun mit einer erwartbaren Nachzahlung für Energiekosten von mehreren tausend Euro rechnen muss und nur ein "Sparschwein" besitzt, dessen Inhalt bis Februar 2022 noch für einen kleinen Urlaub und eine Studio 150 gereicht hätte -- der/die braucht diese Rücklage jetzt für andere Dinge. Denn noch weiss niemand, wie Nebenkosten und Inflation in 2023 und 2024 aussehen werden. Und für Menschen in der Situation dürfte es von ziemlich untergeordneter Bedeutung sein, ob im von der Koalition geplanten Bürgergeld auch eine Digitalorgelbeschaffungsanreizkomponente vorgesehen wird...
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