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Das wär' doch was...
#16 RE: Das wär' doch was...
Zitat von Christian_Hofmann im Beitrag #14
Ich finde den Preis recht hoch angesetzt, vermutlich wird ein ähnlicher Betrag noch einmal zusammenkommen weil ganz sicher viel am Gebäude gemacht werden muss.
Die Wedemark ist in der Region nicht gerade für niedrige Immobilienpreise bekannt. Ich habe mal zum Spaß auf Immoscout in den Vergleich geschaut und da ist dieses Angebot vom Quadratmeterpreis her noch deutlich unter Durchschnitt angesiedelt.
Letztendlich läuft es in der Praxis so, dass der Anzeigenpreis strategisch gesetzt wird, da Interessenten in 50.000er-Schritten filtern, man vorab einen Wunsch- und Minimalverkaufspreis definiert und sich über jedes Gebot freut, das dichter am Wunsch- als am Minimalbetrag liegt. Immerhin kommen keine Maklerkosten dazu.
#17 RE: Das wär' doch was...
#18 RE: Das wär' doch was...
Die Frage bei solchen Orgeln ist aber auch wie abseits der Register dann der Klang in der Realität ist. Ohne das ganze einmal gehört zu haben, ist das alles erst einmal schwer zu beurteilen. Die Disposition ist zwar auf den ersten Blick wohl okay, aber wie klingt es dann dort im Raum und wie ist der reale Zustand?
Man kann es eben ohne zu prüfen nicht wirklich beurteilen. Im schlimmsten Fall kauft man dort für 600.000 Euro rund eine Immobilie die ein Totalschaden ist mit einer Orgel die auch ein Totalschaden ist. Da sollte man vorher sehr genau alle Aspekte prüfen.
Je nach Region und Anspruch wird man bestimmt für einen ähnlichen
Betrag inkl. Berücksichtigung der weiteren Kosten wohl auch ein Gebäude inkl. Ähnlicher Orgel bauen können, dann sogar nach eigenen Vorlieben bei der Orgel wie auch den Räumen.
Zitat von Christian_Hofmann im Beitrag #18
Je nach Region und Anspruch wird man bestimmt für einen ähnlichen
Betrag inkl. Berücksichtigung der weiteren Kosten wohl auch ein Gebäude inkl. Ähnlicher Orgel bauen können, dann sogar nach eigenen Vorlieben bei der Orgel wie auch den Räumen.
Naja, auf das Abenteuer "Bauen" würde ich ja heutzutage gerne verzichten, in Zeiten in denen Handwerker und Baustoffe Mangelware bzw unbezahlbar sind. Ich beobachte das bei ein paar Bekannten von der Seitenlinie, und ich bin heilfroh, nicht Teil dieses Elends zu sein. Daher kann eine Bestandsimmobilie (sofern die Substanz OK ist) durchaus attraktiv sein.
Eine viermanualige Orgel fände ich für daheim allerdings ziemlich übertrieben. Was soll der Sinn sein?
VG
Stephan
#20 RE: Das wär' doch was...
Eine viermanualige Orgel kann nicht übertrieben sein, wenn man an seiner (großen) Stelle ebenfalls ein viermanualiges Instrument hast. Dann kannst Du die notwendigen Manualwechsel auch zuhause mit einüben, was wieder zusätzliche Sicherheit gibt: https://de.wikipedia.org/wiki/Marktkirch...ver)#Hauptorgel
#21 RE: Das wär' doch was...
Es ist die gut durchdachte Hausorgel einer meiner früheren Lehrer. Er war über Jahrzehnte auch als OSV der LK Hannover, als Organist an der Hannoverschen Marktkirche und als Professor an der Musikhochschule Hannover tätig. Darüber konzertierte er bis ins hohe Alter weltweit.
Die Orgel läßt sich ja auch separat erstehen. Daß man eine Prüfung auch solch eines Instrumentes, fachmännisch vornehmen muß, versteht sich von selbst. Wenn ich den Rundgang durch das Haus richtig bewerte, gibt es dort erhebliche Renovierungsstaus. So daß ich für mich wohl eher einen Kombikauf ausschlösse. Wenn ich den Platz hätte, wäre ein separater Kauf der Orgel durchaus andenkbar. Sie überlebt garantiert die nächsten drei DO-Generationen.
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