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RE: Mein (Irr-)Weg zur digitalen Sakral-Orgel
#91 RE: Mein (Irr-)Weg zur digitalen Sakral-Orgel
Zitat von Flute8
Falls es wirklich so ist, dass die Orgeln in den Verkaufsräumen "heruntergepegelt" wurden, ist das nicht unbedingt verkaufsfördernd. Bis auf 0 hinunterregeln kann man immer, aber wenn bei Tutti nur Zimmerlautstärke kommt, ist das kontra-produktiv. Ausser man will diese Modelle möglichst nicht verkaufen.
Ich muss gestehen, dass mir dieser ketzerische Gedanke auch ein paar Sekunden durch den Kopf ging. Aber - so dumm ist kein Händler, eine Eigenmarke - und dazu eine gute - schlechter zu machen als sie ist. Was aus einer Excellent 360 herauskommt, wenn sie sorgfältig ausintoniert ist, kann ich jeden Tag genießen. Ich halte sie nach vier Jahren immer noch für ein singuläres Instrument auf dem DO-Markt. Und mit der vorhandenen Ausgangsleistung - so sie denn abgerufen wird - macht sie mit der internen Abstrahlung allein mühelos die Hütte voll. Vor allem die Bässe kommen intern - im vergleich zu den alten Opus- und Rembrandt-Modellen - erheblich voller und präsenter. Ich habe sie ja mal probehalber an acht externe Kanäle angeschlossen - meine alte Anlage für die Opus 30 und die Expander. Natürlich war das "lauter". Aber den großen Kick, die totale Klangsteigerung, hat das nicht mehr gebracht. Auch die große Concerto 355 C hat eine interne Abstrahlung, die hohe Ansprüche zufriedenstellt.
Ich finde es erfreulich, dass die großen Hersteller an dieser hereditären Schwäche intensiv und mit deutlich hörbaren Ergebnissen gearbeitet haben.
Die Nase vorn hat in puncto Abstrahlung und räumlicher Differenzierung und Dislozierung des Klanges eindeutig Rodgers. Allerdings muss man dafür ins Premium-Segment einsteigen, braucht das erforderliche Kleingeld und den nötigen Platz. Den Versuch einer "Volks-Rodgers" - wie in Baunatal jüngst zu sehen und zu hören - halte ich für suboptimal. Vielleicht wagt sich ja ein anderer Hersteller mal an eine externe Abstrahlung zum kleinen Preis. Wenn ich überlege, was das Dave8-System für schlaffe 500 Euronen an einer kleinen Orgel bringt ...
So was mit sechs oder acht Kanälen für dasselbe Preis-Leistungs-Äquivalent (also 1500 bis 2000 &euro - das könnte den Markt schon rocken.
Ich hoffe ja, dass ich irgendwann mal irgendwo die Ahlborn-/Reetze-Rundstrahler im Einsatz hören kann, damit ich mir da ein eigenes Urteil erlauben kann.
Ceterum censeo: Organum sonus in camera est.
LG
Michael
Mir wird es schnell mal zu laut... An den meisten Pfeifenorgeln habe ich als Spieler genügend Distanz vom Pfeifenwerk, um die volle Dröhnung nicht direkt ins Ohr geblasen zu bekommen. Bei interner Abstrahlung sitze ich aber direkt vor dem Klangerzeuger - und das ist mir oft zu laut. Meine Concerto hat Reserven, mit denen man wahrscheinlich kleine und mittelgroße Kirchen ohne große Mühe füllen könnte; den Organisten weht es dann aber wahrscheinlich von der Orgelbank.
2. Teil meiner DE-Reise
Die Orgel bei Clemens in Köln ist etwas ganz besonderes. Diese nicht mehr ganz junge Viscount Prestige 80 ist von Clemens in langjähriger Feintuning-Arbeit und mit vielen Register-Tausch-Aktionen zu einem fantastischen Gesamtwerk gebracht worden. Zusammen mit der bombastischen Abstrahlung, die auch ein ausgeklügeltes Routing auf die 12 externen Kanäle benötigt, glaubt man an einer grösseren PO zu sitzen. Jedes Register ist akribisch intoniert, im Verlauf und in der Lautstärke angepasst. Da finden sich Register, deren Namen ich noch nie gehört habe. (das will aber nichts heissen [wink]
Auf jeden Fall lohnt es sich, den Weg nach Köln in Kauf zu nehmen, um dieses erstaunlich klingende Instrument zu hören und zu spielen. Jedenfalls könnte ich mir seit ich vor 2 Jahren schon einmal bei Clemens war, die Haare raufen, dass ich damals vor 4 Jahren nicht die neben der CL-6 stehende Prestige 80 gekauft habe, die nur unwesentlich teurer war. Leider sah ich vom Kauf ab, weil mich das Diskettenlaufwerk störte. Ich dachte, alles neu, USB-Anschlüsse, ist bestimmt besser. [sad]
Auch kannte ich Clemens damals noch nicht, sonst hätte er mich ev. überzeugen können.
Mit meiner Content Cantate 346R bin ich auch zufrieden, da ich das Instrument in der von mir bevorzugten Farbe und Zubehör bestellen konnte. Die notwendigen stilgerechten Feinabstimmungen/Registerwechsel kann ich aber nur mit einem versierten Organisten oder Orgelbauer hinkriegen. Vielleicht kommt Clemens mal eine Woche zu mir? [grin]
Vorgreifend möchte ich sagen, dass diese Prestige 80 sich keinesfalls hinter einer Ahlborn Organum III zu verstecken braucht, ausser dass diese schon ab Werk sehr authentisch und PO-mässig klingt.
Fortsetzung folgt
Beste Grüsse
Flute8
3. Teil meiner DE-Reise
Konzert von Cameron Carpenter in Korbach:
Fast eine Stunde vor Konzertbeginn musste man schon den Platz reservieren, so ausgebucht war dieses mit grossen Erwartungen verknüpfte Orgel-Konzert. Dass dieses Konzert auf einer praktisch neuen Kuhn Pfeifenorgel aus meiner Heimat (CH Kanton Zürich) gespielt wurde, war für mich speziell ein freudig erwartetes Ereignis. Für CC war es bestimmt eine Herausforderung, auf dieser für ihn relativ kleinen Orgel ein Konzert zu geben. Das drückte sich durch starke Konzentration von CC vor jedem Stück aus, wobei er wahrscheinlich den Ablauf und die Umregistrierungen im Kopf durchgegangen ist. Literaturmässig kann ich mit meinen nur rudimentären Kenntnissen nichts beurteilen. Was er aber aus der für ihn „nur 3-manualigen Orgel mit nur 36 Registern“ herausgeholt hat, brachte mich zum grossen Staunen. Mit jeder Hand auf 2 Manualen und beiden Füssen zu spielen, war sehr verblüffend. Der Klang der Orgel übertraf meine Erwartung. Bei Fortissimo war eine solche Power da, ohne schreiend zu wirken und trotzdem einen gewaltigen herzerfreuenden Klang zu erzeugen. So differenziert soll für mich eine DO auch klingen.
Ich bin überzeugt, dass mir das Konzert mit seiner Touring-Orgel nicht so gut gefallen hätte. Ich brauche keine Geräuschkulisse die mit Schlagzeug und Synthi Sounds alles untermauert. So bin ich voll zufrieden und glücklich wieder ins Auto gestiegen, mit meinen Beifahrern.
Beste Grüsse
Flute8
Teil 4 meiner DE-Reise
Nun kommen wir zu einem Kapitel, das ich gerne bereits vor 4 Jahren in meinem Gesichtsfeld gehabt hätte. Anscheinend gab es bereits seit 10 Jahren die Ahlborn Organum II und III, sowie die Präludium V, die durchaus in meinem Fokus hätten sein können, wenn ich davon gewusst hätte. Da man aber seit dem Jahr 2010 nur von GEM-Pleite und damit auch dem Werk von Ahlborn die Grundlage entzogen hatte, war diese Marke faktisch nicht mehr vorhanden. Jetzt scheint alles anders zu sein und die Ahlborns werden wieder in Mondaino gefertigt, ev. sogar im gleichen Gebäude wie früher.
Wir kamen um 13 Uhr in Dransfeld an und fuhren zum Ausstellungsraum der Firma von Herrn Reetze, der uns freundlich empfangen hat. Da stand sie nun in voller Pracht, die Ahlborn Organum III in der Ausführung mit Register-Wippen. Clemens hat gleich angefangen zu spielen um verschiedene Registrationen zu testen. Man glaubt es kaum, aber es klang fantastisch, wie man es sich bereits bei den Klang-Beispielen auf der Ahlborn-Seite schon Zuhause anhören konnte. Nur schon mit den eingebauten Verstärkern und Lautsprechern abgestrahlt war man geneigt, wirklich eine PO zu hören. 8 Externe Stereo-Ausgänge sind bereits vorhanden, die ein mannigfaches Register-Routing erlauben. Die Registerbibliothek umfasst über 200 Register. Wer damit noch nicht zufrieden ist, weicht auf das „Schwester-Modell Ahlborn-Galanti 3200“ aus, das mit gegen 400 Registern ausgestattet, mit 5 Registern mehr (62) bestückt ist und nur ca. 1‘000 Euro mehr kostet. Ansonsten ist es dieselbe Gehäuse-Ausführung und Grösse. Es gibt diverse Pedal-Ausführungen (30 oder 32 Tasten), ohne Aufpreis.
Fazit: Für etwas über € 20‘000.- bekommt man eine 3-manualige DO, die (fast) keine Wünsche offen lässt und in dieser Preislage mMn konkurrenzlos ist. [wink]
Vor kurzem hat die bekannte Organistin Iveta Apkalna eine Ahlborn „Präludium V“ gekauft, das spricht bestimmt auch für die Marke.
Falls diese Orgel, die Präludium V, dieselben Register hat wie die Organum, einfach weniger und kleinere Register-Bibliothek, wäre das mMn klanglich eine riesen Konkurrenz zu A L L E N andern Hersteller in der Preislage um UVP € 13'000.-- bis € 20'000.-, oder noch höher!.
Zum Abschluss der Reise konnten wir noch die Gloria Excellent 242 bei Uwe bestaunen, die ähnlich der Prestige 80 von Clemens mit vielen Austausch-Registern bestückt ist. So wie ich das verstanden habe, ist ausser den Silbermann-Registern alles vom Vorgänger ausgetauscht worden. Klanglich hervorragend, trotz nur mit internen Lautsprechern plus 4 Lautsprecherchen auf dem Instrument abgestrahlt.
E N D E
Beste Grüsse
Flute8
Danke Flute 8.
Ich kann deine Klangeindrücke und auch die von PeterW sehr gut nachvollziehen. Jeden Tag an dem ich an der Hymnus sitze stelle ich erneut fest daß ich vor einem Jahr die beste Entscheidung getroffen habe, die ich hätte treffen können.
Ich rate jedem, der einen Orgelkauf anstrebt, eine Kaufentscheidung zu verschieben bis er sich auch mit Ahlborn befasst, eine Ahlborn gesehen und eine Ahlborn gespielt hat.
LG
Martin
Hallo zusammen
Wie einige bereits wissen, hatte ich anfangs Juli 2015 eine Not-OP und seitdem nichts mehr von meinem (Irr-) Weg zur digitalen Sakral-Orgel geschrieben.
In letzter Zeit hat sich aber vieles getan, der Text ist in Arbeit....
Bald wird der Text eingefügt, bis dann.....
Beste Grüsse
Flute8
Teil 16
Nach meinem Beitrag „Test der Ahlborn Präludium V, IIIP/48“ vom September 2015, habe ich mich selbstverständlich weiterhin über die neueren und älteren Orgelmodelle, die jetzt neu oder noch angeboten werden, informiert.
Anfangen möchte ich mit dem Besuch im Musikhaus Förg anlässlich des Forumtreffens in diesem Frühling am 9. April.
Das sind wie immer meine eigenen, subjektiven Eindrücke, die nichts mit der Qualität der Produkte oder dem Klangempfinden (Geschmacksache) anderer Forianer zu tun haben.
Für mich war kurz gesagt die LIVE III und die Modelle von Eminent eine grosse Enttäuschung. Überrascht war ich im oberen Raum von der J.-Studio 150, die anscheinend von Förg speziell intoniert war. Die Monarke, mit der ich versuchte dem stundenlangen Klavier-Tester gegenzuhalten, klang natürlich schon beeindruckend und kräftig [grin]?.
Wieder zuhause angekommen studierte ich verschiedene Beschreibungen von DO’s im Preis-Segment von unter € 10‘000.-. Zur Auswahl standen für mich folgende Modelle:
Johannus Opus 250/350, Classic 250/350
Content Celeste 340
Gloria Klassik 240 / 352
Am 17.9.2016 machte ich mich also auf den Weg nach Augsburg zur Kisselbach-Filiale SüD. Da wurde ich von Herrn Gerlach herzlich empfangen, wie schon etliche Male vor einigen Jahren.
Neben dem Eingang stand die LIVE III, auf die ich besonders gespannt war, nach den vielen positiven Beurteilungen im Forum. Aber wie meistens habe ich eine andere Vorstellung von Orgelklang als die übrigen Forianer. Obwohl dieses Instrument im Gegensatz zu der LIVE III bei Förg auf dem neusten Stand ist, auch mit den Leuchtdioden als Anzeige der gewählten Registern, hatte ich den gleichen klanglichen Eindruck wie schon bei Förg. Also nichts für mich. Die Gloria Concerto 355cc war auch da, ist aber wie die LIVE III eine andere Preislage, und hat normalerweise die von mir gehassten Kerben und die kürzesten Tasten überhaupt.
Die Content Celeste 340 ist gegenüber meiner Cantate 346R stark abgespeckt, kommt auch nicht in Frage. Die Johannus Classic klingen besser als die Opus, aber für mich kommt keine Orgel ohne Deckel in Frage. Die Vivaldis sind dann massiv teurer, also auch über meinem Budget. Dann kam ich zu der Gloria Klassik-Serie. Die Klassik 226 war zum anspielen bereit, gefiel mir im Klang sehr gut, hat aber nur 26 Register. Im gleichen Gehäuse gibt es die Klassik 240, die ich aber nur an der Klassik 352 simulieren konnte. Ich durfte also nur das mittlere und obere Manual und das Pedal spielen zum testen. Der Klang und die Möglichkeiten fanden schliesslich unter allen in Frage kommenden Instrumenten meine grösste uneingeschränkte Begeisterung.
Mit den hier gewonnenen Eindrücken ging ich dann wieder nach Hause zum Nachdenken und darüber Schlafen, wie man so sagt.
Und jetzt kommt das erwartete:
Fortsetzung folgt……
Beste Grüsse aus der Schweiz
Flute8
#101 RE: Mein (Irr-)Weg zur digitalen Sakral-Orgel
Hallo Flute8,
danke für die interessante Fortsetzung deiner Beitragsreihe!
Ich möchte mich eigentich nicht an Spekulationen über einen weiteren Orgelerwerb deinerseits beteiligen, aber du hast doch noch die Content Cantate, wenn ich die Reihe deiner Beiträge korrekt lese - und die war doch wesentlich teurer als die jetzt getesteten Gloria-Modelle? Such(te)st du also eine Zweitorgel (die nicht so viel kosten soll) oder ist die Cantate zwischenzeitlich veräußert worden?
LG
Martin
Teil 17
Im Teil 16 habe ich noch vergessen, den Grund meiner Suche nach einer zweiten DO zu erläutern. Letztes Jahr habe ich meinen Wohnraum vergrössern lassen (im Juni 2016 fertiggestellt), jetzt ist die Fläche auf 62 m2 erweitert und die Höhe von 242 bis zur Dachspitze auf 365 cm gewachsen. Das schreit richtig nach einer zweiten Orgel, die jedoch nicht dauerhaft im Wohnraum stehen darf. (richtig erkannt: WAF [wink]). Ich muss diese Orgel also vom Wohnraum ins Büro rollen können. Vor ein paar Wochen hatte ich versuchsweise meine Content Cantate 346R in den Wohnraum gestellt, um die „neue Situation“ zu simulieren. Im Wohnraum ist die Grösse dieser Orgel auf meinen Rollwagen, die ich schon für die ehemalige Viscount CL-6 angefertigt hatte, kein Problem, da die Wand dort schon 4m lang und ca. 3m hoch ist. Danach rollte ich die Cantate mit den 2 Wagen, auf einem steht die Orgel, auf dem anderen die Sitzbank und die Hälfte des Pedals, ins Büro. Das war aber im Gegensatz zu früher mit der CL-6 ein furchtbarer Anblick. In diesem Zimmer (2,4 x 4m) sah die Orgel auf den 16cm hohen Wagen wie ein Monster aus. Man kommt fast nicht mehr zur Tür rein, und das Fenster kann auch nicht mehr geöffnet werden. Also habe ich im Vorfeld bereits mit Herrn Gerlach besprochen, dass wahrscheinlich eine 3-manualige leider nicht in Frage komme.
Nach dem Besuch in Augsburg und nach mehreren schlaflosen Nächten habe ich dann Herrn Gerlach um eine Offerte für die Gloria Klassik 240 gebeten. Das war dann eigentlich damals mein Wunsch-Instrument, das die meisten Anforderungen erfüllt hätte. Erst im Laufe der nachfolgenden Verhandlungen und beim Besprechen der Optionen erfuhr ich, dass die Klassik 240 auf Basis der Plattform von Oranje Core aufgebaut ist und nicht wie vermeintlich auf T9000 wie die Vivaldi. Das heisst, die Technik der Opus und nur 8-stimmig. Da kam ich doch wieder ins Grübeln…
Fortsetzung folgt…..
Beste Grüsse
Flute8
Teil 18
Da sass ich nun und grübelte, was ich nun machen könnte. Die Johannus Vivaldi 350, die hätte auch die T9000 Plattform, und 57 Register sind auch schon ganz schön. Diese wäre aber in der Preislage meiner schon vorhandenen Content Cantate 346R, mit den Holzkernmanualen bereits im Preisbereich der Gloria Excellent 360. Wie die Vivaldi 350 passten von den Abmessungen her beide Modelle nicht durch meine Wohnzimmer- und Büro-Türe. Und das müsste ev. plötzlich schnell vonstatten gehen, falls sich unverhofft Besuch anmeldet . (WAF)
Auch die schönen Modelle von Ahlborn Organum und die biedere Präludium V sind deswegen ca. 2 cm zu tief, sind aber auch über meinem geplanten Budget.
Dann sah ich mir die Daten der Gloria Klassik 352 nochmals an und siehe da, die erfüllt praktisch alle meine Anforderungen; Abmessungen, T9000 Plattform, d.h. 10-stimmig mit „Intelligenter Overflow-Stimmen-Reduktion“, 52 Register, 3-man., inkl. Intonat, alle benötigten Anschlüsse vorhanden, und auch noch Hauspreis unter € 10‘000.--. Da war nur noch zu klären, wie dieses Instrument meinem kleinen Büro „angepasst“ werden kann. Mit den Massen 138,5 x 121 x 73,5 cm ist sie kleiner als die Cantate 346R, und sieht mit der Pultform auch viel weniger wuchtig aus, trotz 3 Manualen. Jetzt mache ich mir Gedanken zu einer Rollwagen-Konstruktion, die einen Bodenabstand von nur 15 mm benötigt. Dann wäre dank Pultform die Vorderkante des Gehäuses der K 352 auf einer Höhe von nur 96 cm. Die obere Vorderkante der Cantate war auf einer Höhe von 143 cm !! auf den Wagen. Das sah aus wie ein riesiger Klotz. Eigentlich gefällt mir die Pultform nicht besonders, aber in diesem Fall würde das ästhetische und praktische mehr zählen.
Die finanziell günstigste Variante wäre natürlich, auf eine Orgel im oberen Stock zu verzichten und bei Bedarf die Content vom Untergeschoss in den Wohnraum zu stellen. Umzugs-Dauer zu Zweit ca. 20 Minuten.
Gretchenfrage: Wie habe ich mich wohl entschieden??
Beste Grüsse aus der Schweiz
Flute8
Zitat von Flute8
Gretchenfrage: Wie habe ich mich wohl entschieden??
Hmmh... Mal Hänsel fragen...
[grin]
LG
Aeoline
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