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Häufiges Ein- und Ausschalten schädlich?
#31 RE: Häufiges Ein- und Ausschalten schädlich?
Und trotzdem passiert es. Mein Nachbar hatte mal einen Volltreffer im Haus. Ergebnis war, daß in der ganzen Straße kein Telefon mehr ging. Beim Nachbarn waren die Schäden logischerweise größer. Die Häuser stehen im Tal, so daß auch die Wahrscheinlichkeit, daß da der Blitz einschlägt, nicht so hoch sein sollte.
Damit hast du selbstverständlich Recht. Unwahrscheinlich ist nicht unmöglich.
Die durchschnittliche Trefferrate je Haus soll bei einmal auf 1.500 Jahre liegen (durchschnittliche Blitzhäufigkeit in Deutschland zu Grunde gelegt). Und wenn es einen selber oder jemanden in der unmittelbaren Nachbarschaft erwischt, ist es halt blöd!
#33 RE: Häufiges Ein- und Ausschalten schädlich?
Das Problem ist, dass die relevante Wandsteckdose hinter einem Schrank verborgen und ohne Möbelrücken unzugänglich ist, daher auch die Verlängerung per schaltbarer Mehrfachleiste mit vorgeschaltetem Spannungsschutz (low tech Lösung) . Dh., ich müsste für einen maximalen Schutz jedesmal alle 3 Stecker einzeln in die Mehrfachleiste einstecken bzw. aus ihr herausziehen, was zwar theoretisch möglich, aber auch ziemlich mühsam und damit praxisfern wäre.
Das Auftreten von Überspannung ist leider nicht zu unterschätzen. Wir mussten das bereits zweimal erleben. Einmal war es ein Bagger, der ein Kabel gekappt hatte, einmal ein Blitzeinschlag in der Nachbarschaft. Es musste eine Waschmaschiene bei uns daran glauben, die gerade ihren Dienst verrichtete.
Ich bin deshalb vorsichtig geworden. Das die Steckdose verdeckt ist, habe ich eine zugängliche Verlängerung zur Orgel gelegt, die eine Mehrfachleiste versorgt. Bei Nichtgebrauch der Orgel trenne ich immer die Stromzufuhr zur Mehrfachleiste.
#35 RE: Häufiges Ein- und Ausschalten schädlich?
Die thermische Überlastung tritt im Grunde nicht durch das hintereinanderschalten(stecken) von Verlängerungskabeln und Mehrfachsteckdosen auf, sondern wenn in einem Stecker (Grenze ca. 2.000 W) ein Mehrfachsteckdose steckt in der drei Mehrfachsteckdosen stecken in denen jeweils 3 Verbraucher stecken, die zusammen mehr als die oben genannten 2.000 W haben.
Das Ganze wird im Übrigen nicht besser, wenn die Mehrfachsteckdosen in zwei Doppelsteckdosen stecken, die über den gleichen Stromkreislauf (Sicherungsautomaten) versorgt werden.
Also bitte nicht die Digitalorgel mit PA zusammen mit zwei Heizdecken und einem Deckenfluter auf einen einzelnen Stromkreis hängen ;-)
Das Hintereinanderhängen kann an den Steckverbindungen problematisch sein, wenn die Stecker oder die Steckerleiste einen hohen Übergangswiderstand und damit Wärme produziert; das ist ein Thema von Qualität, Umgang, Pflege, Alter. Das merkt mensch durch warme Steckverbindungen nach der Nutzung.
Wenn wir auch noch das Thema Kabeltrommel nehmen, dann ist selbstverständlich, dass diese immer ganz abgerollt sein sollte, da wir ansonsten eine Spule betreibe, die zusätzlich sehr viel Wärme produziert, da sie ein elektromagnetisches Feld aufbauen und aufrechterhalten muss.
Also eine Verlängerung in die eine Mehrfachsteckdose für DO, Notenleuchte und Liedanzeiger eingesteckt sind; aus meiner Sicht kein Problem.
Ob die PA oder aktive Boxen da dann auch noch drauf können, ist eine Frage der Gesamtanschlussleistung.
Und die Ground-Loops sind noch einmal eine ganz andere Frage...
#39 RE: Häufiges Ein- und Ausschalten schädlich?
Zitat von wohli im Beitrag #38
Das Kölsche Grundgesetz: Die 11 Regeln der Domstadt
Paragraph 3
Et hätt noch immer jot jejange ...
Wirklich?
https://www.stadt-koeln.de/artikel/07168/index.html
#42 RE: Häufiges Ein- und Ausschalten schädlich?
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