In meiner Heimat heißt es dann oft: Diasporaton.
Auf solch einem Instrument möchte ich für die Liturgie in einer Gemeinde auf keinen Fall mehr abgemalt sein. Seele hin, Seele her, derartige Literatureinschränlungen bin ich nicht mehr bereit zu akzeptieren. Zwei selbständige Manuale und selbständiges Pedal müssen schon triomäßiges ermöglichen.
Da bin ich absolut bei Gemshorn.

Habe heute in einer Kapelle ähnlicher Größe gespielt. Die Orgel ist eine Viscount Prestige, ungefähr 8 Jahre alt, würde ich schätzen . Das Instrument kam eher zufällig in die Kapelle, ist ein Erbstück, ist aber gerade richtig für diesen Ort. Die Leute schätzen es sehr, dass ich dort unterschiedliche Stilrichtungen spielen kann und Choralbegleitungen variieren kann.
Ich weiß nur nicht, welches der Nachfolger der Serie ist, ich bin da zu wenig bewandert

Die Orgel stammt aus der ersten Prestige Serie, gebaut bis 2004. Danach kam die 2. Prestige Serie mit den Bezeichnungen 20,40,50,60,70,80 und 100.
LG Frank

Dankeschön
Dann ist sie doch älter als ich gedacht habe.

Beabsichtigte Obsoleszenz wird auf vielen verschiedenen Wegen verwirklicht!

Zitat von Gemshorn im Beitrag #20

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Die (wirklich filigranen) Johannus-Manubrien geben bereits teilweise den Geist auf.
Manche reagieren nur noch auf Zug, aber nicht mehr auf Drücken. Beim Ziehen merkt man zugleich, dass im Inneren der Manubrie auch die Feder kaputt sein muss, denn die Manubrie springt nicht mehr automatisch in die Ausgangsstellung zurück. Eine Sanierung aller Züge (55 Register, dazu Koppeln, Tremulanten, Orchestrals) würde ein kleines Vermögen kosten und - wie Gerd Kisselbach sehr richtig anmerkte - den Restwert der Orgel übersteigen.
Falls jemand Ideen oder Trost hat: Nur zu.

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Zitat von Gemshorn im Beitrag #24

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Habe drei neue Manubrien (eigentlich deren Schalter, denn das Frontteil mit dem Registernamen muss wiederverwendet werden) bestellt.
30 Euro pro Stück.
Die Kollegen der Haustechnik trauen sich den Tausch zu.

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