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Ab wann ist es zu teuer?
#16 RE: Ab wann ist es zu teuer?
Oh! - das hier ist auch schön...
...ich übersetze es mal nach meiner Meinung auf uns hier im Forum...
oft fehlen jedoch die Mittel dazu..."
Will sagen: zwischen 15 und 35 kauft man max. ein Cantorum Duo, eine Studio oder bastelt sich etwas auf MIDI-Basis zusammen... - Schmerzgrenze für Orgel, Pedal und Bank: ca. 6.000€
oft fehlt jedoch die Zeit dazu..."
Will sagen: zwischen 35 und 55 kauft man eine Opus oder eine Optimus... - Schmerzgrenze hierfür: ca. 12.000€
oft fehlt es dann jedoch bereits an der Gesundheit..."
Will sagen: ab 55, solange Gicht oder Rheuma noch nicht die Fingerfertigkeit maßgeblich beeinträchtigen, ist es an der Zeit für eine drei- oder viermanualige Monarke, Concerto, Vivaldi, Rodgers, Noorlander oder was auch immer... - Schmerzgrenze hierfür 25.000€
...oder mehr oder weniger...
"Schmerz" ist halt individuell...
VG
Aeoline
#19 RE: Ab wann ist es zu teuer?
#20 RE: Ab wann ist es zu teuer?
Für 25 Riesen eine Monarke -- das muss dann aber das Modell "Interruptus" sein, mit drei Registern auf I/StummelP
Ansonsten: Genau, das ist ja quasi das Ingenieursdreieck für Hobbies. Zeit, Geld, Lust/Gesundheit -- meistens ist nicht alles gleichzeitig da, denn das wäre ja auch zu einfach..
#21 RE: Ab wann ist es zu teuer?
Ich war letztens etwas zu schnell.. Habe bei Kisselbach auf der Website ein paar Beispiele für Monarke-Konfigurationen gefunden, und es gibt (falls die Preise aktuell sind) für 25K schon zwei Manuale und 25-30 Register -- das ist nicht nix.
Ich möchte noch einmal einen anderen Aspekt einbringen. Preis ist sicher ein wichtiger Punkt. Viel wichtiger ist aber, was dafür am Ende zu bekommen ist. Ich hätte mein Concerto 346 Positiv mittlerweile gerne erneuert, aber ich hätte nach 8 Jahren "nur" ein technisch gleichwertiges Produkt erwerben können. Die Entwicklungszyklen sind bei Orgeln scheinbar extrem lang, so dass man getrost etwas hochpreisiges erwerben kann (sofern aktueller Stand der Technik) und noch in vielen Jahren daran Freude haben wird.
Daher mein persönliches Fazit: Gerne bei einer Neuanschaffung etwas tiefer in die Tasche greifen und auch die eigenen Sonderwünsche komplett berücksichtigen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass man das Instrument viele Jahre spielen wird bzw. muss, da es gefühlt nur alle 10 Jahre echte technische Neuerungen gibt, die dann zu einem Neukauf animieren.
Gloria Concerto 346 Positiv | Viscount Cantorum VI Plus
#25 RE: Ab wann ist es zu teuer?
Eine junge Gebrauchte mit sehr guter Tastatur.
Sagen wir 8000 unter NP.
Tonerzeugung modular dranhängen. Kann man sich machen lassen (einschalten, fertig) und hat noch jede Menge Luft für "alle" gewünschten Orgeln der Welt und - entscheidend: mindestens rückwärtige Lautsprecher.
(Für mich das Optimum an Preis-Leistung und Zukunftssicherheit.)
Zitat von SJL im Beitrag #24
In Anbetracht der potentiellen Verweildauer einer Orgel ärgert man sich Jahre später wahrscheinlich eher über eine minderwertige Klaviatur oder ein fehlendes Feature, als über ein paar Hunderter, die man mehr sparen musste.
Realistischerweise solltest du von ein paar Tausendern sprechen...
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