Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Mein Weg zur für mich kompromissarmen Hausorgel 25


Mag sein.
Davon weiß ich leider nichts. Den Tag in Köln verbrachte ich mit dem, was die Opera an Schattenregistern bot - was darüber hinaus wohlmöglich verfügbar ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
...aber wie ich schrub, bin ich - sind wir - gespannt auf die erste Auflistung der verfügbaren Physis+ Stimmen...
VG
Aeoline

... vielleicht sollte nicht ganz unerwähnt bleiben, dass eine derartige Flexibilität in der Umsetzung der Wünsche gewiss auch etwas mit dem Händler zu tun hat ...
#19 RE: Mein Weg zur für mich kompromissarmen Hausorgel 25
Zitat von wohli im Beitrag #18
... vielleicht sollte nicht ganz unerwähnt bleiben, dass eine derartige Flexibilität in der Umsetzung der Wünsche gewiss auch etwas mit dem Händler zu tun hat ...
Stimmt… da gibts große Unterschiede, nicht nur in der Flexibilität, sondern auch wie der Händler sich diese Flexibilität bezahlen lässt… Da lohnt es sich schon mal woanders auch zu schauen als bei Herrn K. aus B. …
Hilfe, jetzt werde ich hier wohl von einigen gekreuzigt ;-)
#20 RE: Mein Weg zur für mich kompromissarmen Hausorgel 25

Und mit dem Hersteller hat es auch zu tun... Johannus z.B. scheint mir da weit weniger flexibel als Viscount.
Was den Händler betrifft: Das Lob guter Händler darf hier gerne gesungen werden - auch als Tipp für Mitforianer und auch für stille Mitleser.
Ich glaube, Clemens hat sich bislang nicht dazu geäußert, wo er gekauft hat.

Hat der Händler wirklich Einfluss auf die Möglichkeit oder Unmöglichkeit einer Sonderausstattung, die nicht "allgemein üblich" ist?
Diese Frage verdient m.E. einen eigenen Thread.
Ich wäre bislang davon ausgegangen, dass ein Händler nur das bestellt, was der Kunde aus dem "Hersteller-Katalog" ordert.
Wenn es bei VW für den Polo keine Ledersitze gibt, weil es der Hersteller so will und es unter den "Sonderausstattungen" im Prospekt nicht aufgeführt ist, muss doch der Hersteller sagen, ob es überhaupt möglich wäre, den Sonderwunsch Wirklichkeit werden zu lassen - nicht der Händler.
Oder?
VG
Aeoline
Organisten leiden oft an einer schlimmen Krankheit: Augentinnitus - Man(n) sieht nur noch Pfeifen...
Viscount Unico 400 DE [V1.14.19] (56/III/P) : ab 11.2012
Johannus Opus 520 (45/II/P) : 10.1987-11.2012
Siel HB 700 (9/II/P) : 1977-09.1987)

8. Der neue Editor
Also gab es an und mit Physis+ und der Opera von Clemens gar keine negativen Eindrücke?
DOCH!!! - die gab es - und zwar reichlich - beim "neuen" Editor...
Noch immer ärgere ich mich regelmäßig über die Instabilität und die Bedienungsunfreundlichkeit des Physis-Editors. "Hier bietet sich ein groooooooßes Feld von Verbesserungsmöglichkeiten" dachte ich in froher Erwartung des "neuen" Editors.
Clemens hat den neuen Editor auf PC-Basis laufen und daher gelten die folgenden Kommentare auch eben nur für die PC-Version...
Der "neue" Editor (auf Windows-PC-Basis) ist nicht benutzerfreundlicher und absturzsicherer als der "alte" Editor.
Ich war maßlos entäuscht darüber, dass man den neuen Editor so wenig weiterentwickelt hatte. Kaum ein Manko des alten Editors ist beseitigt worden. Wäre ich verantwortlich für die Entwicklung des Editors bei Viscount, hätte ich das Produkt nicht für den Kunden freigegeben.
Beginnen wir mit den positiven Veränderungen vom "alten" zum "neuen" Editor:
- er ist jetzt kostenlos.
- er ist auch für iPad und Mac verfügbar.
- er bietet auch alle neuen Features von Physis+ zur Anpassung an.
Er bietet definitiv auch die Funktion des "alten" Editors, Alternativstimmen anderer Wippen als Schattenregister auf die aktuelle Wippen zu kopieren (siehe 2. "+++"). Dies geht jedoch nur für Manualregister und Pedalregister getrennt. Ich kann also kein "Contra Bombarde 32" auf ein Manual legen und keine "Oktave 1" auf das Pedal legen.
Das war es dann auch. Ansonsten muss ich leider sagen, dass der Editor auf Windows-Basis aber auch alle schlechten Eindrücke des "alten" Editors 1:1 übernommen hat. Aus meiner Sicht wären da zu nennen:
- keine Darstellung im Vollbild möglich
Heute ist eine Bildschirmauflösung von 1920x1080 Standard. Der Editor klebt an den 1024*768 und verschenkt daher sehr viel Projektionsfläche und damit auch die Möglichkeit, die Bedienelemente endlich mal haptisch freundlich und größer darzustellen.
- keine Möglichkeit für Tastatureingaben
In den Feldern, in denen ein Wert einzugeben ist, ist nach wie vor keine Tastatureingabe möglich. Beispiel: Ich möchte die Stimmtemperatur anpassen. Im Orgelmenü am Instrument wähle ich die entsprechende Funktion und drücke und halte die "+"-Taste, bis der gewünschte Wert eingestellt ist. Im Editor muss ich gefühlt zweihundertmal auf die linke Maustaste klicken, bis sich die Stimmtemperatur auch nur um fünf Herz verändert hat. Der Rückweg ist genauso umständlich. Eine "Click-and-hold-Funktion?" (Dauerfunktion) - gibt es auch im "neuen" Editor nicht.
- winzige Schaltflächen
Begründet durch die begrenzte Auflösung auf 1024*768 Punkte sind natürliche auch die Schaltflächen zur Veränderung von Parametern nach wie vor "winzig". Auch der liebe Clemens hatte oft das Problem, die richtige Schaltfläche mit der Maus zu treffen. Ich frage mich, wie das erst gehen soll, wenn ich auf einem kapazitiven Monitor unter Android mit meinen Wurschtfingern die Einstellungen verändern soll...
- unübersichtliche und uneinheitliche Bildschirme
Es gibt im neuen (wie im alten) Editor verschieden Bildschirme - für die Registeranwahl, die Stimmenbearbeitung, das Setup usw. Offenbar war für jede Bildschirmseite ein anderer Programmierer zuständig, denn die Größe, Form und Position der üblichen "Speichern" und "Abbrechen" Buttons ist auf jeder Seite anders. Das ist nicht zuletzt auch Clemens sehr negativ aufgefallen.
- viel zu kleine Textelemente
Alle Textelemente sind - im Verhältnis zu der zur Verfügung stehenden Bildschirmfläche - viel zu klein dargestellt. Zum Beispiel kann man im entsprechenden Menu des Editors auch die Registernamen anpassen, sodass diese auch im Orgelmenü so angezeigt werden, jedoch ist hier die Schriftgröße bei gefühlt 6 Pkt., während der Platz auf dem Bildschirm locker 12pt hergeben würde. Das Ergebnis ist: Es ist nicht oder nur schwer lesbar.
- sehr wichtig: die Stabilität
Viele von uns, die mit dem "alten" Editor unter Physis gearbeitet haben, kennen den Effekt, dass der Editor sich manchmal (oft?) "aufhängt" und die Kommunikation mit der Orgel verweigert. Hier half bislang nur "Ausschalten - einschalten" der Orgel - wiederholtes aus- und einstöpseln des USB-Kabels und / oder Neustart des PC oder zumindest des Editors.
Meine wage Hoffnung war, dass zumindest die Stabilität des "neuen" Editors sich signifikant erhöht hätte. Leider gibt es dazu keine guten Neuigkeiten.
Der "neue" Editor (auf Windows-PC-Basis) ist genauso fehleranfällig wie der alte. Schon beim verschieben des zweiten Registers, welches auf eine andere Wippe als "Schattenregister" verschoben werden sollte, brach die Kommunikation zwischen Orgel und Editor zusammen und es bedurfte der "üblichen" Vorgehensweise um nach ca. fünf Minuten wieder eine Kommunikation zwischen Orgel und PC-Editor herzustellen.
Clemens hat ein recht frisches Windows 11 laufen. Es kann also m.E. nicht an veralteten USB-Treibern oder ähnlichem liegen.
- keine Exportmöglichkeit der Einstellungen mehr
Dieser Punkt wäre das erste Feature, das Physis hatte und Physis+ nicht mehr hat. Deshalb bin ich hier vorsichtig mit Schelte. Es war einfach zu wenig Zeit um das genau zu ergründen. Ich fand jedoch keine Möglichkeit, die Einstellungen des Pipesets (f.k.a. "Styles") in eine Textdatei zu exportieren, wie es beim Physis-Editor möglich war.
Gerade diese "Export"-Funktion haben aber viele von uns geliebt. Bot sie doch zum einen die Möglichkeit, die eigene Arbeit schnell an andere Organisten verteilen zu können, die sie dann Stimme für Stimme an ihrer Orgel adaptieren konnten. Außerdem war sie eine große Hilfe bei umfangreicheren Dispositions- und Intonierarbeiten, weil man sich den Export ausdrucken, mit auf die Orgelbank nehmen, und Intonationsänderungen dort eintragen konnte, ohne die Änderungen gleich in die Orgel übernehmen zu müssen.
Manchmal ist ein Stück Papier in der Hand wo man drauf rumkritzeln kann, doch effizienter, als eine rein digitale Lösung - besonders dann, wenn sie keine Tastatureingaben erlaubt und alle Bedienelemente winzig dargestellt sind.
Ich persönlich gebe dem "neuen" Editor die Note "mangelhaft". Der "alte" Editor war für mich "ausreichend", weil er eben damals "neu" war. Wäre ich der Verantwortliche für die Freigabe des "neuen" Editors an die Kunden, würde ich sagen: "Jungs und Mädels - da müsst ihr noch mal kräftig ran und die "userbility" optimieren und dem Endbenutzer ein vernünftiges Produkt zu übergeben."
9. Was ich noch vergessen habe...
...hat auch absolut nichts mit den Klangeigenschaften der Opera zu tun. Ich wollte es trotzdem testen, aber leider hab' ich es schlicht und einfach vergessen...
Es ist ein Punkt für die unter uns, die einen solchen prachtvollen Spieltisch auch für Grand Orgue oder Hauptwerk nutzen wollen. Wie sieht es mit der MIDI-Fähigkeit der Wippen und Druckschalter aus?
Von meiner Unico bin ich es gewohnt, dass sehr viele der Wippen (68 von 80) auch MIDI-Signale aussenden. Es wäre interessant gewesen auszutesten, ob Viscount auch bei der Opera unter P+ der Maxime treu geblieben ist, die Koppeln nur intern zu schalten. Ich vermute es stark, weil - warum sollten sie das ändern?
Auch die Setzerbuttons funktionieren in der Unico nur intern. Ist das bei der Opera genau so? - vermutlich ja, weil - warum sollten sie das ändern?
Beim nächsten Besuch werde ich das genau untersuchen, falls nicht vorher ein anderer Gast in Clemens' Orgel-Kemenate auftaucht und zufällig MIDI-Ox dabei hat...
Fazit:
Werde ich mir eine Opera 400 bestellen? - NEIN! - Meine Unico ist gut und macht alles, was sie kann und soll. Die Opera ist sehr gut, aber ich werde kein Upgrade vornehmen. Sollte ein extremer Tatbestand eintreffen, durch den meine Unico ein wirtschaftlicher Totalschaden werden würde, so ist die Opera 400 für mich die allererste Wahl für einen Ersatz. Das Gehäuse ist 127cm hoch und entspricht damit genau der Unico 400 und würde demnach auch prima unter den Pfeifenprospekt passen.
Physis+ kann alles, was Physis auch schon konnte. Physis+ kann einiges mehr, was Physis nicht kann. Nicht nachrüstbar ist der immense Zuwachs an Klangqualität durch die stark verbesserten Hallprogramme. Auch die Qualität der internen Abstrahlungskomponenten hat deutlich zugenommen. Trotzdem würde mir der Mehrwert nicht ausreichen, meine Unico (solange sie voll funktionsfähig ist...) für einen entsprechenden Batzen Geld gegen eine Opera 400 einzutauschen.
Falls doch, müsste als nächstes natürlich geklärt werden, ob und zu welchem Preis es die Opera 400 auch in "Cremeweiß" gibt...
VG
Aeoline
Organisten leiden oft an einer schlimmen Krankheit: Augentinnitus - Man(n) sieht nur noch Pfeifen...
Viscount Unico 400 DE [V1.14.19] (56/III/P) : ab 11.2012
Johannus Opus 520 (45/II/P) : 10.1987-11.2012
Siel HB 700 (9/II/P) : 1977-09.1987)
#23 RE: Mein Weg zur für mich kompromissarmen Hausorgel 25

Danke für den mehrteiligen und in bewährter Aeoline-Manier verfassten, ergo: anschaulichen und lebendigen Bericht!
Was mir nun noch fehlt, ist ein Vergleich zwischen Opera und Concerto Plus.
Wir erinnern uns, dass die alte Concerto in vielem an die Qualität der Unico heranreichte, ja sie in gewissen Punkten sogar übertraf, jedoch unter deutlich geringerem Preis gehandelt wurde.
Ich frage mich, ob das innerhalb der PhysisPLUS-Generation ähnlich oder ganz anders ist.
Hallo,
Zitat von Aeoline im Beitrag #22
- keine Exportmöglichkeit der Einstellungen mehr
Dieser Punkt wäre das erste Feature, das Physis hatte und Physis+ nicht mehr hat. Deshalb bin ich hier vorsichtig mit Schelte. Es war einfach zu wenig Zeit um das genau zu ergründen. Ich fand jedoch keine Möglichkeit, die Einstellungen des Pipesets (f.k.a. "Styles") in eine Textdatei zu exportieren, wie es beim Physis-Editor möglich war.
Ich habe mir gerade die Bedienungsanleitung des Cantorum Duo/Trio Plus heruntergeladen und durchgesehen. Da verstehe ich zwar nicht alles, was auch an der (automatischen) Übersetzung liegt, aber es gibt einen Abschnitt, in dem das "Speichern von Pipe Sets auf einem USB-Stick (Funktion Export)" beschrieben wird - und dazu auch einen Abschnitt "Laden...".
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
#25 RE: Mein Weg zur für mich kompromissarmen Hausorgel 25
Damit hier erst gar kein böses Blut aufkommt:
Zum Export eines Orgelstyles braucht es den Editor. Unter Werkzeuge (das Zahnrad) läßt sich die Exportfunktion finden, mit der man eine Textdatei auf einem Speichermedium erzeugen kann. Wie man die Spalten in der Darstellung beim weiteren Export nach Excel erhält hab ich allerding auch noch nicht raus ....

Hallo lieber Clemens,
vielen Dank für den wichtigen Hinweis. Also habe ich einfach nicht richtig nachgeschaut. Also: Damit gibt es - auch im Editor - nichts, was Physis kann und Physis+ nicht kann.
Es hätte mich auch schwer gewundert...
VG
Aeoline

Zitat von clemens-cgn im Beitrag #25
...Wie man die Spalten in der Darstellung beim weiteren Export nach Excel erhält hab ich allerding auch noch nicht raus ....
Das Öffnen in Excel geht relativ easy, wenn man es ein paarmal gemacht hat.
Zuerst musst Du die Dezimal- und 1000er Trennzeichen umstellen, weil in der Textdatei die anglo-amerikanische Schreibweise verwendet wird mit einem "Punkt" als Dezimaltrennung und einem "Komma" als 1000er Trennzeichen. Möglicherweise hat das mit der englischen Version Deiner Orgel zu tun, sodass der Editor automatisch diese Einstellung vornimmt.
Wenn Du das nicht machst, werden alle Bruchzahlen als Text gelesen, da ein "0.5" in der Datei für Dein deutsches Excel keine Zahl ist.
Die Trennzeichen änderst Du unter den Excel-Optionen im Abschnitt "Erweitert". Den Haken rausnehmen und als Trennzeichen die anglo-amerikanischen eingeben.
"Datei" - dann ganz unten "Optionen". Dann den Abschnitt "Erweitert" anklicken und hier die Änderung vornehmen:
Trennzeichen.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Das könnte ja mal ein anderer P+ Besitzer verifizieren, ob der Editor auf einem deutschen Modell auch die deutschen Trennzeichen ausgibt.
Dann öffnest Du die TXT-Datei indem Du auf "Datei" - "Öffnen" - "Durchsuchen" gehst. Im folgenden Dialogfenster änderst Du rechts unten den Dateityp auf "Textdateien":
Dateityp2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Dann navigierst Du zu dem Ordner, in dem die TXT-Datei liegt und öffnest sie.
Dann öffnet sich der "Textkonvertierungs-Assistent". Da brauchst Du eigentlich gar nichts ändern, weil die Vorgabeeinstellungen zumindest bei mir passen. Im ersten Bild kannst Du den "Dateiursprung" gerne auf "Windows (ANSI)" stellen (ganz nach oben scrollen), aber es geht auch mit anderen Ursprungsländern.
Im zweiten Bild sollte oben "Tabstopp" schon angekreuzt sein. Wenn nicht, dann das bitte anhaken.
Im dritten Bild klickst Du auf "Fertigstellen" oder kannst optional bereits Spalten vom Import ausschließen. Das geht aber nachher im Excel einfacher, indem man Spalten, die man für unnötig hält, einfach löscht.
Damit sollte die Datei halbwegs sinnvoll im Excel auftauchen. Es gibt immer einige Fehler beim Import, sodass Werte im Excel in einem anderen Format angezeigt werden - das ist halt so und bedarf einer gewissen manuellen Überarbeitung.
VG
Aeoline
Organisten leiden oft an einer schlimmen Krankheit: Augentinnitus - Man(n) sieht nur noch Pfeifen...
Viscount Unico 400 DE [V1.14.19] (56/III/P) : ab 11.2012
Johannus Opus 520 (45/II/P) : 10.1987-11.2012
Siel HB 700 (9/II/P) : 1977-09.1987)
#28 RE: Mein Weg zur für mich kompromissarmen Hausorgel 25
Lieber Harald, hab vielen Dank auch für die Erklärungen des Excelexportes und das Einstellen der Bilder.
Zu den Schattenregistern:
Die jew. fünf Schattenregister werden jeweils in den 5 Pipesets: (UK Kathedral, Barock, Romantic, Symphonic, Modern) stilistisch in den Klangvorstellungen von Viscount eingesetzt. Darüber hinaus sind sie mit dem Editor auf jedes klingende Manualregister verschiebbar.
Eine Neuigkeit der PhysisPlus: Jede Stimme hat ihre 4-stellige Registernummer, die auch im Display mit angezeigt wird. Damit wird die Orientierung leichter
Die OPERA 400 verfügt über 4 Manualprincipale:
(SW: Geigen Diapason, HW: Open Diapason I, Open Diapason II, Pos: Open Diapason).
Hier die Schattenregister der Principale 8´:
1345 Holzprincipal
2167 OpDiapason
0939 Principal
0743 Principal
1420 Prinzipal
0934 Diapason
0985 DiaPason II
2169 OpDiapasII
1431 DiaPason
1378 Montre
2168 OpDiapasI
1310 Principal
1019 DiaPason
#29 RE: Mein Weg zur für mich kompromissarmen Hausorgel 25

In Summe ist es dann gar nicht so wenig (im Vergleich zu Physis ohne Plus).
Mich verwundert es nur, dass die Registervarianten teilweise idente Namen tragen. Die eindeutige Identifikation per Registernummer ist bestimmt nützlich, aber im Orgelmenü nicht ersichtlich. Oder doch? So hätte ich es von der Optimus in Erinnerung.
Apropos Optimus: Wie an anderer Stelle bereits festgehalten, fand ich in der Optimus Plus - entgegen der ursprünglichen Aussage, dass es pro Register drei Varianten geben soll - nicht selten fünf oder noch mehr Schattenregister vor. Ob dies ab Werk so programmiert ist, vermag ich allerdings nicht zu sagen.
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!