……und für Organisten mit einer Sehschwäche ginge das Ganze dann auch noch mit bzw. auf der Rückseite einer Tapetenrolle………

Zitat von Wichernkantor

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Wenn wir schon bleim BlöDeln sind: Was haltet Ihr von Klopapier? Einen Halter seitlich montiert, auf der Gegenseite eine Rolle zur Führung des Papyrusstreifens - und der Registrant muss nur noch ziehen. Ein E-Motor, dessen Geschwindigkeit mit einem fünften Schwellerpedal steuerbar ist, wäre auch denkbar.

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Denkst du da an so etwas? [grin]

Zitat von Wichernkantor

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Was haltet Ihr von Klopapier? Einen Halter seitlich montiert, auf der Gegenseite eine Rolle zur Führung des Papyrusstreifens... ...Ein E-Motor, dessen Geschwindigkeit mit einem fünften Schwellerpedal steuerbar ist, wäre auch denkbar.

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Und die Noten nicht aufmalen sondern reinlochen und dann mit kleinen Schläuchen mit der pneumatischen Traktur unserer Kirchenorgel verbinden. Schon haben wir einen riesen Leierkasten rgel: und können uns während dem Gottesdienst faul zurücklehnen und auf dem Tablet-PC in aller Ruhe Notenhefte im Internet bestellen

Also das ist doch mal ein vernünftiger Vorschlag.
Da sieht man doch mal wieder, wie Vorteilhaft die reinpneumatische Orgel ist.

Hallo Niklas,
die von Dir eingestellte Karrikatur hätte bei gleichzeitiger Umstellung auf das niederländische Notensystem "Klavarscribo" durchaus eine Chance, realiter konstruiert und genutzt werden zu können .

lbG Clemens

Hallo Clemens,
Klavarscribo ist mir durchaus bekannt. Das Bild ist auf pcorgan.com, einer niederländischen Website, zu finden und ich denke, dass der Künstler durch Klavarscribo zu seiner Karikatur inspiriert wurde. Das System ist ja immerhin, die Noten von oben nach unten zu lesen.

Ich hab das grad gepostet unter

"Umblättern - Das größte Problem seit Erfindung der Noten"

... aber es gehört ja durchaus auch hierher, also nochmal (wie man zu einem anderen Beitrag verlinkt, weiß ich noch nicht, sorry)

https://itunes.apple.com/us/app/autoflip...d413455877?mt=8

Hab eigentlich eine Notierungs-Software fürs iPad gesucht (und mit "Symphonix Evolution" auch gefunden), und bin darüber gestolpert:

https://itunes.apple.com/us/app/autoflip...d413455877?mt=8

"AutoFlip" für iPad soll durch "Training" (spielen - per Hand blättern) lernen, wo umzublättern ist, so daß es später selbständig an diesen Stellen umblättert.
Für fünf Euronen sollte man das vielleicht mal probieren .....
wenn DAS wirklich funktioniert, wäre das deutlich günstiger als alle Tret-, Beiß- oder sonstigen Devices...
(das mit dem Beiß-Mundstück - habs mir im Net angesehen - stell ich mir zumindest im Konzert wirklich lustig vor ... wobei, an meiner Orgel sitz ich ja oben auf der Orgelbanke mit Rücken zum Volk, also....)

Die Frage wäre nur, ob das wirklich soooo zuverlässig wäre, daß man sich im Gottesdienst / Konzert darauf verlassen mag. Aber selbst wenn es nur fürs Üben wäre ... fürs Konzert gibt es dann vielleicht ja doch einen hilfreichen Schüler zum Blättern...

Hallo zusammen,

hier ein paar Erfahrungen mit Autoflip:

Die App Autoflip gibt Noten im pdf-Format auf dem iPad wieder. Sie hört dem Spiel zu und blättert an der richtigen Stelle automatisch um. Das funktioniert erstaunlich gut.

Man läDt die Noten in Autoflip, stellt auf „Trainieren“ und spielt das Stück einmal durch, wobei man durch Berühren des Touchscreens selbst umblättert – z.B. durch Weglassen der linken Hand. Autoflip hört zu und lernt, wo geblättert wird. Beim zweiten Durchgang blättert Autoflip dann schon von selbst. Dabei ist die App recht tolerant gegenüber Spielfehlern – sowohl beim Trainieren als auch später beim Spielen. Selbst größere Temposchwankungen verdaut die App problemlos.

Nachteile: Der Wechsel von der Hauptwerk-Orgel zu Hause zur Pfeifenorgel in der Kirche hat bei mir nicht funktioniert – ein erneutes „Trainieren“ von Autoflip war leider erforderlich. Der Bildschirm des iPad ist mit knapp 10“ Diagonale recht klein. DIN A4 hochkant ist für meine Augen (noch?) kein Problem. Die Darstellung im Querformat funktioniert (noch?) nicht korrekt – nur Hochformatiges lässt sich derzeit spielen. Man muss das Stück schon einigermaßen beherrschen, wenn man Autoflip trainiert – es eignet sich also nicht dafür, Literatur von Anfang an zu erlernen. Wenn man aber eine MIDI-Datei des zu übenden Stückes im Internet findet und in Hauptwerk abspielt, so kann Autoflip bereits mithören und man kann ungehindert beim Trainieren blättern. Anschließend spielt man selbst – dann blättert Autoflip auch, wenn man sich ein neues Stück erarbeitet.

Fazit: Wer ein iPad hat, macht mit Autoflip überhaupt nichts falsch. Eigens und nur dafür ein iPad kaufen? Das wäre mir wohl zu teuer.

Schöne Grüße, Bartfloete

Wenn es an der Größe oder Auflösung hapert, wäre hier die Lösung:

http://www.teltarif.de/panasonic-tablet-...news/49517.html

Das Gerät dürfte, falls es denn auf den Markt gebracht wird, wahrscheinlich preislich nicht in Frage kommen. In ein paar Jahren wird das sicher anders sein.

Gruß,
Markus

Für mich wäre A4-Tablet durchaus fürs Musizieren eine Option ... aber sicher wird dieses "Riesenbaby" recht teuer, und NUR für die Musik... (und wirklich eine Alternative zum iPad ist es zum Transport nun auch wieder nicht!).

Es bräuchte ja überhaupt kein "richtiger" Computer mit jeder Menge Software sein.
So wie hier schon vorgeschlagen, würde ja quasi ein Digitaler Bilderrahmen genügen (aber eben größer) - mit ein paar wenigen Zusatzoptionen. Also mehr Formate lesbar - mindestens .pdf -, und Kombination mit Fußschalter oder dgl. denkbar ... oder Autoflip-App.

Relativ kleiner Markt ... ich denke mal, eine BEZAHLBARES A4-Touch-Display, optional mit Schalter, könnte doch für ALLE Musiker sinnvoll sein, und davon gibt es ja - große Orchester miteingerechnet - doch recht viele. Mit Hintergrundbeleuchtung im Orchestergraben doch bestimmt nützlich...
Hab jetzt bei "Notes Plus" (sehr gute Notiz-App!) auch viel in vorhandene .pdf-s reingemalt, DAS sollte natürlich auch gehen.

Auch sonst gibt es bestimmt "Read-only"-Bereiche, z.B. Produktlisten an der Kasse, wo solche relativ "Dummen" Displays eine Lösung wären...

Tja, ob wir die Umsetzung noch erleben?

Ansonsten - vielen Dank für die "Autoflip"- Erfahrung!
Wahrscheinlich muß man sich die Mühe machen, seine Noten in A5-quer-Häppchen zu zerteilen - denn für A4 hochkant muß ich das Stück schon SEHR gut kennen, allzu gut sind meine Augen nicht mehr *seufz*

Scahde, daß die Übertragung auf eine andere Orgel nicht so einfach zu klappen scheint ... aber einmal vor "Ernstfall" durchspielen am "richtigen" Instrument ist auch zu schaffen.
Ich glaub, ich probier das mal...
(Stimmt, extra ANSCHAFFEN lohnt wohl nicht fürs iPad, aber wenn man's eh schon hat...)

Chris