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Pfeifenorgeln sollten in Kirchen der Normalfall sein
Abstrakte
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gelöscht
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#61 RE: Pfeifenorgeln sollten in Kirchen der Normalfall sein
Wir stellen jetzt eine Gloria Klassik 226 (4.1) in eine kleine Dorfkirche. Das neue Instrument soll ein Harmonium ersetzen und dient der Unterstützung des Gemeindegesangs. PO ist finanziell nicht machbar. Ich bin ganz gespannt wie das klingt und von der Gemeinde akzeptiert wird. Im Dezember wird das Instrument geliefert, dann berichte ich gerne von Experten- und Laienmeinungen.
Hymnus_IV
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gelöscht
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#62 RE: Pfeifenorgeln sollten in Kirchen der Normalfall sein
Volle Kirchen sollten der Normalfall sein....
dann würde sich auch die eine oder andere Frage über die Renovierung / Neuanschaffung oder Erweiterung einer PO erübrigen.
In Zeiten von immer leerer werdenden Kirchen quer durch alle Konfessionen (ausser an Weihnachten ) sowie steigenden Zahlen von Kirchenaustritten sollten Organisten froh sein, solange Sie noch an einer einigermaßen spielbaren Pfeifenorgel Ihren Dienst versehen dürfen.
Ich behaupte mal, dass bis auf die "Ausnahmekirchen" und "-kloster" wir in 50 Jahren kaum noch Pfeifenorgeln in irgendwelchen Landgemeinden, Dorfkirchen oder Friedhöfen stehen haben. Da passen Einnahmen/Ausgaben nicht mehr zusammen. Drehen wir das Rad mal nur 50 Jahre zurück, da war (dem Hörensagennach) eine Finanzierung durch wohlhabende Gemeindemitglieder des öfteren der Fall. Heute ist das fast wie ein 6er im Lotto, wenn überhaupt von irgendeiner alten tiefgläubigen Witwe das Häusschen "Dem lieben Gott" vermacht wird.
Wenn wir am Rad weiter nach hinten drehen und überlegen, wo das viele Geld für die tollen Prachtkirchen zu Zeiten eines Johann Sebastians herkam... ? Kein Wunder konnten dort Prachtbauten und sündhaftteure Orgeln installiert werden, wenn zum Opfer noch das Sonderopfer gebracht werden musste, vom ganzen Dorf, der ganzen Gemeinde oder sogar kleinen StäDten. Schauen wir unsre hochmodernen neuen Kirchen"beton"bauten an, frage ich mich, warum soll da eine PO stehen, der Raum klingt doch gar nicht! Furztrockener Orgelklang ohne auch nur einem Quentchen Nachhall, ne, [sad]
Warum wird in Kirchen die Pfeifenorgel wohl nicht mehr zum Normalfall werden können?
Nicht nur die häufigen Wartungskosten sprengen Löcher in die Kirchenkassen, nein, was viel schlimmer ist, immer mehr Pfeifenorgeln beginnen zu schimmeln. Erst kürzlich stieß ich über einen Vortrag im Netz der den Schimmel von POs in evangelischen Kirchen in Baden-Württemberg zum Anlaß hatte. Logisch im Nachhinein... Heizungen werden installiert, damit die Gottesdienstbesucher es schön warm haben, die Raumfeuchtigkeit durch Besucher wird ausser acht gelassen, dort wo Jahrhundertelang fast die gleiche Temperatur jahraus jahrein war, regelt jetzt ein modernes Heiz- und Lüftungssystem zu Lasten der PO.
Wer sich da näher einlesen will, empfehle ich den gesamten Artikel zu lesen:
Burkhart Goethe
Orgelberatung der Ev. Landeskirche in Württemberg
Schimmelbildung in Pfeifenorgeln
Nachzulesen unter http://www.weiblen.de/uploads/media/Schi...orgeln_2011.pdf
Wohl dem, der den Schimmel rechtzeitig erkennt
Volles Werk
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gelöscht
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#64 RE: Pfeifenorgeln sollten in Kirchen der Normalfall sein
Ich möchte mich nun gerne in dieses Thema einklinken.
Die Meinungen gehen natürlich sehr weit auseinander. Auch könnte ich viele Geschichten über PO und DO in Kirchen erzählen. Oder über mangelnde Wartungen, nicht ausgeführte oder nur Notdürftige Reperaturen (Ich kenne eine PO da wurden die Ventilklappen mit Weinkorken repariert)
Wenn eine Gemeinde sich die Reperatur und Wartung einer PO nicht leisten kann, können die sich dann ernsthaft eine anständige DO mit fachgerechter Instalation leisten?
Ein gutes DO-System für Kirchen kommt locker auf 40-50000 Euro. Und wird sicherlich nicht so alt wie eine PO. In der Regel habe ich nichts gegen DO in Kirchen, aber leider sehe ich nur selten Fachgerechte gute Instalationen. Und fälschlicherweise meinen viele eine DO benötigt keine Wartung und auch keine Reperatur und währe dadurch billiger. Aber hat jemand schon einmal das auf 200 jahre hochgerechnet?
Das man DO auch gut in Kirchen bauen kann sieht man ja auf der Referenzseiten von Johannus oder Kisselbach. Leider kann uns keiner sagen wie diese Instrumente in eben 200 Jahren aussehen werden... rgel:
Anonymous
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gelöscht
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#65 RE: Pfeifenorgeln sollten in Kirchen der Normalfall sein
Was soll man denn mit einer DO für 9.999,- bis 14.999,- € denn wohl für eine "Kathedrale" beschallen? Das ist doch wohl ein Witz! Wenn heute schon solche Instrumente in Kirchen von mehr als 500 Sitzplätzen anzutreffen sind dann doch nur, weil vielleicht ein DO-ideologischer Schönschwätzer der Gemeinde weisgemacht hat wie toll und vor allem wie billig das sei.
Damit kann man doch höchstens eine Dorfkapelle beschallen. Und da wäre dann aber das gebrauchte PO-Positiv für 5000,- € noch die sinnvollerer Variante. Mit schönem Pfeifenklang und wenigen Registern allemal authentischer als eine DO mit Plastiksound und drei 32-Füßern und spanischen Trompeten.
Wenn wir mal von einer Kleinstadtkirche ausgehen, dann braucht die DO für 15.000 € noch eine vernünftige Abstrahlung die ein mehrfaches der DO kosten wird und schon liegen wir damit bei realistischeren 50.000,- €. Und wer will denn ernsthaft eine Elektrische Orgel 30 Jahre lang benutzen? Demjenigen soll man dann doch heute eine 30 Jahre alte Sakralorgel als Dienstinstrument zuweisen.
Wenn ich mal rosarot denke, dann ist mit einigen Verrenkungen eine Laufzeit von vielleicht 15 Jahren mit der DO machbar. Wenn wir die Haltbarkeit einer Pfeifenorgel mit nur 60 Jahren annehmen, dann brauchen wir in dieser Zeit also 4 neue DO-Installationen. Wenn wir vom jetzigen Zeitpunkt ausgehend die Teuerungsrate in Betracht ziehen, dann kostet jede weitere neue DO in diesen 60 Jahren mehr als die vorherige:
50.000 + 60.000 + 70.000 + 80.000 = 260.000 € in 60 Jahren für Digitalorgeln !!
Für 260.000 € bekommen wir heute auch schon eine einfache Pfeifenorgel für diese Kleinstadtkirche die dann auch 60 Jahre hält (bei guter Pflege vielleicht auch 100 oder 200 Jahre).
Wenn wir mal so tun, als ob die Kosten für Wartung und Reparaturen bei beiden Systemen etwa gleich hoch wären (was wohl hinkommen könnte), dann können sich die Gemeinden fürs gleiche Geld also zwischen einer wohlklingenden echten Pfeifenorgel als Unikat oder einer mehr oder weniger klangsterilen störungsanfälligen Digitalorgel als Imitat entscheiden.
Man darf nicht vergessen:
Wenn Geld das KO-Kriterium darstellt, gibt es auch im Pfeifenorgelbau noch hohes Einsparpotenzial !!
Die sogenannten "Fabrikorgeln" der Nachkriegszeit sind nichts anderes. Eine wie die andere gebaut - ohne große Individualität. Pfeifenmaterial eingespart durch Transmissionen oder Multiplexverfahren, sogenannte Unit-Orgeln.
Ich erinnere daran, wie wir solche Fabrikorgeln die letzten 30 Jahre dann belächelt haben und doch lieber individuelle Unikate in den Kirchen haben wollten und dafür auch bereit waren richtig Geld auszugeben. Nötig wäre das aber nicht! Eine wohldurchdachte Fabrikorgel mit den heutigen technischen Möglichkeiten und Materialien in China zu Billiglöhnen gefertigt und bei uns aufgestellt - man tut dem Mammon zuliebe heute doch sowieso schon fast Alles...
Gruß Michael
Ich melde leise Bedenken an...
Kisselbachs Gloria Kapella ist dezidiert für Kircheneinsatz konzipiert und dürfte samt Abstrahlung um die EUR 10.000,- kosten (Hauspreis). Johannus hat erst kürzlich eine neue, "kleine" Ecclesia präsentiert, deren Preis unterhalb von EUR 10.000,- liegt. Eine Kircheninstallation einer Roland C-380 samt Abstrahlung müsste jedenfalls um EUR 15.000,- zu machen sein. So what?
Mindestens mir als diensttuenden Organisten wäre jede der genannten Orgeln lieber als der barocke Hobel, an dem ich mich Sonntag für Sonntag quäle. Allerdings bin ich durchaus auch für die Möglichkeit offen, die vorhandene Orgel um teures Geld ergänzen zu lassen. Solang ich es nicht aus meiner Tasche bezahlen muss. Moralisch?
Eine Kathedrale hat vermutlich auch einen anderen budgetären Rahmen als eine Dorfgemeinde. Für letztere könnte heutigentags eine Summe von vielleicht EUR 15.000,- ein erreichbares Ziel darstellen. Wenn die Orgel nach 15 Jahren wirklich ihren Geist aufgeben sollte, müsste die kirchenmusikalische Situation wohl ohnedies neu bewertet werden.
Sorry. Ich liebe gute Pfeifenorgeln; aber ich bin eigentlich durchwegs Lauries Meinung. Geringer werdende finanzielle Ressourcen und schrumpfende Gemeinden mit einer Minimalzahl an monatlichen Gottesdiensten... da steht bei mir ein ganz großes Fragezeichen hinter dem Wort Rentabilität.
Mehr Pragmatismus und Mut zum Kompromiss, sag ich nur.
Zitat von Gemshorn
Ich melde leise Bedenken an...
Kisselbachs Gloria Kapella ist dezidiert für Kircheneinsatz konzipiert und dürfte samt Abstrahlung um die EUR 10.000,- kosten (Hauspreis). Johannus hat erst kürzlich eine neue, "kleine" Ecclesia präsentiert, deren Preis unterhalb von EUR 10.000,- liegt. Eine Kircheninstallation einer Roland C-380 samt Abstrahlung müsste jedenfalls um EUR 15.000,- zu machen sein. So what?
Von welcher Kirchengröße reden wir denn überhaupt? Und von welcher Anzahl singender Gemeindeglieder, auch wenn es vielleicht nur noch Weihnachten betrifft? Da melde ich mit einer DO für 15.000,- € inkl. Abstrahlung nicht nur leise, sondern laute Bedenken an.
Zitat
Sorry. Ich liebe gute Pfeifenorgeln; aber ich bin eigentlich durchwegs Lauries Meinung. Geringer werdende finanzielle Ressourcen und schrumpfende Gemeinden mit einer Minimalzahl an monatlichen Gottesdiensten... da steht bei mir ein ganz großes Fragezeichen hinter dem Wort Rentabilität.
Mehr Pragmatismus und Mut zum Kompromiss, sag ich nur.
Der rentabelste und pragmatischste Kompromiss ist die Schließung der Kirche, wenn die Gemeinde zu klein geworden ist und kein Geld mehr hat. Man muß doch den Tatsachen dann ins Auge sehen und es nicht von Detailfragen wie einer Orgel abhängig machen! Dann reicht vielleicht auch die kleine Kapelle für den 14-tägigen Gottesdienst gut aus mit einem PO-Positiv. Oder man organisiert für die paar Gottesdienstbesucher einen Bus in die nächste größere Stadt.
Zitat von Gemshorn
Eine Kircheninstallation einer Roland C-380 samt Abstrahlung müsste jedenfalls um EUR 15.000,- zu machen sein. So what?
Damit hast Du aber schon eine original Rodgers-Abstrahlung - S-800, 6x FR-1 und 1x SW-6 - einkalkuliert. Und dann bleibt immer noch genug Geld übrig für eine irre üppige Agape, zu der ich eingeladen zu werden wünsche.
Liebe Leute, Ihr rechnet Euch hier die Taschen voll.
Solche Preise für gute kirchengeeignete DO, wie hier z. T. diskutiert, entspringen der Phantasie und sollen nur die eigene Argumentation triggern.
Und jawohl, Laurie et al. haben uneingeschränkt recht. Aufwachen, die Zweckromantiker!
Volles Werk
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#70 RE: Pfeifenorgeln sollten in Kirchen der Normalfall sein
Bin mit Schwarzspieler einer Meinung. Soll es günstig und sinnvoll sein, so ist es nur ratsam sich ein günstiges Positiv zu kaufen anstatt lieblos Geld in ein halbwegs gutes DO System zu investieren.
Oder man geht nach amerikanischem Beispiel und kauft eine Hammond. (Sorry für Rechtschreibfehler, tippe gerade mit meinem Handy)
Abstrakte
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gelöscht
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#71 RE: Pfeifenorgeln sollten in Kirchen der Normalfall sein
@ Mic.
wie gewünscht, ein paar Daten zu unserem Do- Experiment . Es handelt sich um eine Dorfkirche Kirchenschiff 14 x 8,60m. Deckenhöhe 4,75 im Kirchenschiff. Dazu ein Altarraum halbrund 4m tief. Gottesdienstbesucher 8 bis 15. Gottesdienste ca. 1x im Monat. Maximale Sitzplätze ca.120, die lediglich zur Christvesper alle einen Hintern finden der darauf Platz nimmt.
Die DO soll übrigens nach der Weihnachtszeit bis Ostern in den beheizbaren Gemeinderaum verbracht werden, der als Winterkirche dient.
Wir haben ein Budget von 8000 € für das Instrument. Unsere Optionen : Harmonium weiterspielen oder uns in diesem Preisrahmen ein Instrument zu suchen, was die Liedbegleitung etwas verbessert. Sicherlich wären noch ein paar Tausender mehr aufzubringen. Ob die Mehrausgaben sich klanglich groß auswirken würden, glaube ich jedoch kaum. Bevor wir jetzt der Gotteslästerung beschuldigt werden, im Pfarrsprengel haben wir vor 3 Monaten knapp 30.000 € für den Erhalt eines historisch wertvollen (so die Sachverständigen) PO investiert . Dort finden sich auch nur ca. 10 Christenleute zum Gottesdienst ein. Unsere Strategie ist die PO´s zu erhalten aber keine neuen mehr anzuschaffen.
Wir haben uns für eine kleine Gloria Klassik entschieden. Wie die letztendlich klingen wird, werden wir sehen (hören)da das Model erst neu am Markt erscheint. Das Vorgängermodell soll sich für unsere Anwendungsfälle gut bewährt haben. Unserem Händler habe ich klar zu verstehen gegeben, sollte keine deutliche Verbesserung eintreten, kann er das Instrument gleich bei der Anlieferung wieder mitnehmen. Da unser Vorhaben für ihn aber kein Einzelfall ist, ist er guter Dinge und vertraut auf unsere Zufriedenheit.
Bei unsere Modelauswahl konnten wir das Budget einschl. Pultleuchte und Beize nach Wunsch um fast 2000 € unterschreiten. Bei Bedarf investieren noch in eine externe Abstrahlung. Ich bin selbst gespannt wie die Geschichte ausgeht.
Zitat von Abstrakte
Wir haben uns für eine kleine Gloria Klassik entschieden. Wie die letztendlich klingen wird, werden wir sehen (hören)da das Model erst neu am Markt erscheint.
Das Nachfolgemodell der Klassik 225? Gibts dazu schon nähere Informationen?
Copula
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gelöscht
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#73 RE: Pfeifenorgeln sollten in Kirchen der Normalfall sein
Klaus, wie lange hast du deine jetzige Orgel? [wink]
Ist es schon wieder Zeit für eine neue?
@Abstrakte
Ich, und einige andere Forianer bestimmt auch, würde mich freuen, wenn du später genaures über das Projekterbegnis schreiben würdest. Das ist im Moment ja Topthema und m.E. auch ein sehr wichtiges. In der Nachbargemeinde steht bei ähnlichen Bedingungen nicht zufällig ein 0 8 15-Positiv von Alfred Führer etc, was man zum Vergleich benutzen kann?
Zumindest ich habe mit den verbeulten Heizungsrohren und Rasenmähermotoren... ähh ich meine "Pfeifen" und "Orgelmotoren"(ja, vom Geräusch her hätte es ein zuerst genannter sein können) nicht die besten Erfahrungen gemacht. Wenn nämlich mehr als 20 Leute kommen, Weihnachten, Kindergottesdienst etc., wird es Klangmäßig doch ein wenig eng. Bei 2'-Prinzipalbasis , 2 anderen Registern und angehangenem Pedal beneidet man den Klaus doch schnell um seine "historisch wertvolle" Orgel. rgel:
martin
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gelöscht
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#74 RE: Pfeifenorgeln sollten in Kirchen der Normalfall sein
Zitat von Volles Werk
Das man DO auch gut in Kirchen bauen kann sieht man ja auf der Referenzseiten von Johannus oder Kisselbach. Leider kann uns keiner sagen wie diese Instrumente in eben 200 Jahren aussehen werden... rgel:
Diese Instrumente stehen in 200 Jahren höchstens noch im Museum.
Eine DO ist ein Wegwerf-Produkt. Ein paar kleine mechanische Probleme kann man vielleicht reparieren, sobald es Richtung Elektronik geht, kann man nur mehr tauschen. Die Verfügbarkeit von Tauschkomponenten nimmt auch mit den Alter ab. Insoferne muss man für eine DO eine begrenzte Lebensdauer ansetzen und einen Tausch alle X Jahre einplanen. Wenn kein Budget mehr dafür da ist, verstummt die DO irgendwann einmal.
Eine PO ist (überhaupt wenn sie rein mechanisch ist) auf Wartbarkeit/Reparaturfähigkeit ausgelegt. Eine fachgerechte Instandsetzung ist (überhaupt wenn lange nichts getan wurde) teuer - es ist aber wesentlich einfacher etwas irgendwie zu flicken. Ein williger Organist kann daher eine PO auch bei Geldmangel eher nutzbar erhalten.
Abstrakte
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gelöscht
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#75 RE: Pfeifenorgeln sollten in Kirchen der Normalfall sein
ich habe es so verstanden, das Modell 226 bekommt ein klingendes Register mehr und eine 5 Kanalabstrahlung. Ich vermute es wird da Opus Material verbaut. Kostet ein paar hundert € mehr und wird vor Dezember im Ausstellungsraum aufschlagen. Unser Modell ist uns mit Sonderbeize bis Weihnachten garantiert zugesagt. Die größeren Gloria Klassik sollen ab 2013 ein Refresh erhalten.
@copula
zum Vergleich gibt es hier nur Grünebergorgeln in allen Varianten
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