Ideenbörse 2013

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01.01.2013 01:42
avatar  Anonymous ( gelöscht )
#1 RE: Ideenbörse 2013
An
Anonymous ( gelöscht )

Ein gutes 2013 für alle User.

Derzeit ist der Markt im Umbruch. Es wird viel mehr auf Kosten geachtet und nun kommt im Musik-Markt die App als neuer Hype. Parallel sind die 3D-Drucker im Kommen. Wer mit Bereichen zu tun hat, wo Leute sich individuelle Lösungen mit gegenseitiger Hilfe in 3D stricken lassen, der weiss, was da abgeht und welche anderen Geschäftsmodelle dahinter stehen. Auch das wird in ein, zwei Jahren im Alltag angekommen sein.

Hauptwerk ist für die DO-Hersteller nie ernsthafte Konkurrenz gewesen. Zu teuer, zu kompliziert, zu freakig. Musik aus dem PC war zu sehr Randerscheinung und es war einfach eine andere Zeit. Aber jetzt kommt das Smartphone-Orchester und die Orgel ist entweder dabei oder sie gerät noch viel weiter ins Abseits.

Es ist genau der von andere genannte Punkt: richtig guter Klang muss künftig für sehr viel weniger Geld erhältlich sein. Orgeln müssen nachrüstbar sein, updatefähig. Ganz nebenbei auch aus Umweltgründen. Das Geschäftsmodell, dem Kunden immer wieder neue Instrumente mit kleinen Verbesserungen verkaufen zu wollen, hat aus meiner Sicht keine Zukunft! Es passt nicht mehr in eine Kultur, in der man in allen Lebensbereichen ständig Updates macht und das alles über ein zentrales Gerät (Smartphone and Friends).


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01.01.2013 07:35
#2 RE: Ideenbörse 2013
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Administrator

Danke für diesen hochinteressanten Beitrag, Laurie!
Ich gehe völlig mit dir d'accord, was deine Forderung nach Updatefähigkeit einer Digitalorgel betrifft - und komme gleichzeitig auf einen nicht ganz neuen Wunsch meinerseits zurück: Die Hersteller müssen endlich online-Registerbibliotheken einrichten. Das ganze Gemurkse mit riesigen Samplebibliotheken von mitunter zweifelhafter Qualität (ein Highlight unter 30 Varianten) bzw. das Festgefahrensein auf die ewig gleichen 5 Samplevarianten scheint mir keine adäquate Antwort auf die Wünsche einer neuen Generation. Dass sich unter uns Organisten viele ältere Semester befinden, darf nicht länger als Ausrede gelten. Wenn die Digitalorgel Zukunft haben soll, wird sie sich an die Internetgeneration anpassen müssen.
Ein teures/wertvolles Instrument wie die Digitalorgel dürfte in heutiger Zeit eigentlich nicht mehr ohne USB-Port produziert werden. Einige Hersteller haben das durchaus schon vor einiger Zeit erkannt. Gut so.*)

Nach einigen Monaten Erfahrung mit meinem 'Intonationsbaukasten' qua C-330 bin ich für mich zum Schluss gekommen: Weniger ist mehr! Nicht allzuviele Parameter anbieten, dafür aber hocheffiziente. Viscount beschreitet in dieser Hinsicht mit seinen Physis-Orgeln einen guten Weg, wie ich meine. Überhaupt meine ich, dass Intonation und Konfiguration onboard durchführbar sein muss. Dass dies möglich ist, stellen Roland/Rodgers unter Beweis. Johannus' Intonatsoftware hingegen wirkt auf mich wie ein Saurier aus grauer Vorzeit, sprich: wie ein Programm aus den Tagen von Windows 95. Für zukunftsfähig halte ich so etwas nicht. [sad]

____________________________
*) Was dann daraus gemacht wird, ist wieder eine andere Sache. Seit Monaten warte nicht nur ich auf ein Sample-Update hinsichtlich der Flötenregister bei Roland. Stattdessen Schweigen im Walde bzw. Beschwichtigungen und Werbeslogans seitens Roland. So nützt auch ein USB-Port nichts...


Auf Orgelsuche.

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01.01.2013 14:03
avatar  Offenbass 32 ( gelöscht )
#3 RE: Ideenbörse 2013
Of
Offenbass 32 ( gelöscht )

Ein frohes neues Jahr an alle Forianer....

Hallo Laurie und Gemshorn,

die Variante, die von euch beschrieben wird, wäre für mich DER Grund (neben der Abschaffung der Kniescheibenbeschallung und der absolut schwammigen Basswiedergabe), von Hauptwerk wieder auf die DO zurückzukehren. Der Vorteil der DO ist eben unbestritten... anstellen und losorgeln. Wenn wir sage mal annehmen, dass man seine DO anhand der Ausstattung (Klaviaturen, Registersteuerung, Setzer und eventl. Pistons etc.) als Kriterium kauft, jedoch ohne Samples ... und daheim Zugang zu Samples und Intonationen der Hersteller... vlt. auch HW Samplesets hat, die man dort anhören, Testspielen >>>> frei wählen, sich aufspielen kann und nach einer Zeit vielleicht mal ein anderes Sampleset zu Weihnachten oder zum Geburtstag... was wäre das für ein Quantensprung der DO's.

Aber wer garantiert, dass Sample-Updates dann, ähnlich wie bei Navigationsgeräten, nicht 75% des DO-Neupreises kosten.

Nebenbei: Der Kalender "Die schönsten Orgeln 2013" mit CD gibt es wie immer zum Jahresanfang im St. Benno-Verlag. (ich kauf ihn jedes Jahr, eine schöne Sache)


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01.01.2013 14:29
avatar  Anonymous ( gelöscht )
#4 RE: Ideenbörse 2013
An
Anonymous ( gelöscht )

Unvorstellbar? Man nehme einen günstigen Basis-Spieltisch und Midi-Tastaturen von Pausch-E und fange an, darauf aufzubauen...

http://www.pausch-e.de/spieltische.htm


Lebensdauer? Wen interessiert das, wenn man gemshornlike [wink] sowieso nach zwei, drei Jahren eine "neue" Orgeln haben will und kann?

Stellt Euch doch nur mal vor, wenn die aktiven User in diesem Forum anstatt lange Theorie-Beiträge zu schreiben Apps weiterentwickeln würden? Kompliziert? Unvorstellbar? Bekanntermaßen lasse ich meine Finger von Computerzeug! :help: Aber wir reden nicht mehr über Computer. Wir reden über viel einfacher zu handhabende Anwendungen. "Einfach" ist das Schlagwort für Erfolg in diesen neuen Techniken. Denn nur einfach und günstig heisst: viele Abnehmer.


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01.01.2013 16:15
#5 RE: Ideenbörse 2013
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Administrator

Zitat von Offenbass
Wenn wir sage mal annehmen, dass man seine DO anhand der Ausstattung (Klaviaturen, Registersteuerung, Setzer und eventl. Pistons etc.) als Kriterium kauft, jedoch ohne Samples ... und daheim Zugang zu Samples und Intonationen der Hersteller... vlt. auch HW Samplesets hat, die man dort anhören, Testspielen >>>> frei wählen, sich aufspielen kann und nach einer Zeit vielleicht mal ein anderes Sampleset zu Weihnachten oder zum Geburtstag... was wäre das für ein Quantensprung der DO's.


Genau das wäre es!
Ich stelle mir das so vor: Ich surfe die Seite von Hersteller X an, suche dort mein Orgelmodell und finde eine wirkliche Bibliothek von Einzelregistern aller Fußtonlagen und Registerfamilien vor. Daneben gibt es für den User, der nichts falsch machen will, Komplettpakete, z.B. 'Orgelset Deutscher Barock I' (mit passender Disposition), Orgelset 'Englische Romantik IV' (mit passender Disposition) usw. So ein Paket dürfte ruhig etwas kosten, natürlich keine Unsummen. Ein Preis zwischen EUR 100,- und 200,- wäre m.E. leistbar und würde wohl dazu führen, dass man sich zu Anlässen Orgelpakete schenkt und schenken lässt. Damit will ich sagen: Die DO-Hersteller würden schon ihr Geschäft machen.

Zitat von Offenbass
Aber wer garantiert, dass Sample-Updates dann, ähnlich wie bei Navigationsgeräten, nicht 75% des DO-Neupreises kosten.


Genau dieser Fehler dürfte eben nicht gemacht werden, sonst wird die 'Generation digital', wie Laurie sie nannte, weiterbasteln und lieber Billiglösungen produzieren.

Zitat von Offenbass
Nebenbei: Der Kalender "Die schönsten Orgeln 2013" mit CD gibt es wie immer zum Jahresanfang im St. Benno-Verlag. (ich kauf ihn jedes Jahr, eine schöne Sache)


Habe ich auch gekauft. Ist eine gute Sache! Dafuer:


Auf Orgelsuche.

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01.01.2013 17:44
avatar  Offenbass 32 ( gelöscht )
#6 RE: Ideenbörse 2013
Of
Offenbass 32 ( gelöscht )

DAS HIER SCHEINT MEIN THEMA ZU SEIN...

DO-Besitzer aller aller Länder vereinigt euch und rennt den Herstellern die Bude ein,damit endlich das produziert wird,was der Konsument/Benutzer möchte. Denn momentan ist es so,das etwas produziert wird,was der Benutzer sich dann nach dem Motto " Vielleicht passt das Ding zu mir"(ich will nicht gleich sagen " Such dir vom Schlechten das Beste aus " aussuchen soll. Vorbei ist es dann mit der monatelangen Suche nach der "für mich passenden" DO,da die Qualität der Samples dann nicht mehr an den Spieltisch gekoppelt ist. Bis jetzt steigt die Qualität der Samples ja mit der Qualität des Spieltisches bzw andersherum. Es gibt Leute,die brauchen das ein oder andere nicht am Spieltisch...ich z.B. vergesse eh immer,was ich pro Setzer registriert hab. .. außer p, mf, f, ff, Tutti...deswegen benutze ich keine... Warum dann mit Biegen und Brechen solche ungebrauchten Features einbauen?

Wenn das so kommen würde wie ich mir das vorstelle (Gemshorn ja auch) dann wären Die DO Hersteller unter Konkurenzdruck. Jeder Orgelbauer vor Ort kann solche Spieltische bauen, qualitätsmäßig weit über dem DO-Niveau.( ich denk dabei nur an diese grauseligen Registertaster,die leuchten wie ein Fahrgeschäft auf der Kirmes oder eben die von mir so gehasste Kniescheibenbeschallung).

Weiterhin würden sich Betriebe herausbilden,die sich genau um das Fachgebiet Sampleherstellung kümmern würden und das Niveau auch in diesem Bereich sehr schnell weiterentwickeln und anheben würden. Bausatzgruppen für die eigene Zusammenstellung seiner Registerstaffeleien,wie Gemshorn vorgeschlagen hat,könnten entwickelt werden Dafuer: Oder eben wie bei HW ganze gesampelte Orgeln für diese DO's. Außerdem würden dann dort auch die Preise purzeln.
Momentan sind die Zustände wahnsinnig HW Samplesets die an die 1000 Euromarke heranreichen. Da klappt man doch aus den Schuhen.

@Gemshorn:

...was meinst du dazu,aus diesen letzten 5 Meinungen,angefangen mit Laurie's,ein eigenes Thema zu machen und eine Diskusion zu fördern,die hinterher in einem Fazit für die DO Hersteller enden könnte,aus dem sie ihren Handlungsbedarf auf einem Silbertablett serviert bekommen? Dafuer:


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01.01.2013 18:07
avatar  Anonymous ( gelöscht )
#7 RE: Ideenbörse 2013
An
Anonymous ( gelöscht )

Ich glaube Ihr denkt noch nicht radikal genug... rgel: (Nachtrag: Offenbass Beitrag kam erst nachdem ich das hier geschrieben hatte und der hat es ganz offensichtlich auch verstanden, wohin die Reise geht [grin] )

Irgendein Millionär sagte vor einiger Zeit, dass Erfolg bedeutet, neue Möglichkeiten zu sehen und zu den Ersten zu gehören, die diese Möglichkeiten entwickeln. Er hat sich nicht mit Rückzugsgefechten und Nebenkriegsschauplätzen aufgehalten sondern einfach gemacht. Ich kann nur allen DO-Herstellern sagen, dass von den bald 12.000 Beiträgen in diesem Forum sicherlich eine Menge nicht zukunftsrelevant ist. Aber wer sich die Zeit nimmt und die Spreu vom Weizen trennt bekommt hier sehr manche Anregung kostenlos.

Tatsache ist, dass es kreativ denkende Menschen gibt, die die Chance sehen und längst am Werk sind. Und das stimmt mich sehr optimistisch. Ich bin überzeugt, dass wir viele Diskussionen der letzten und speziell des letzten Jahres so ab 2015/16 rückblickend als so nostalgisch ansehen werden, wie wenn man heute auf YouTube alte Filme aus den 1960ern anschaut.

Die Kunden mit denen man Geld verdienen kann, befinden sich deutlich diesseits der 5000 Euro-Grenze, was die Einmalausgabe für ein Instrument angeht.


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01.01.2013 18:16
avatar  PeterW
#8 RE: Ideenbörse 2013
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+ 12.1.2018

Zitat von Offenbass
letzten 5 Meinungen,angefangen mit Laurie's,ein eigenes Thema zu machen

Dafuer: Schließlich ist das nicht mehr Rück- sondern Vor- (wie weit, wird sich zeigen) -blick.

Aaaaallerdings:
... frage ich mich, wie ein Hersteller bei Berücksichtigung genau dieser Kundenwünsche (die sich auch mit meinen decken) inmitten seiner Mitbewerber überleben kann.
Das bedeutet nämlich, der Kunde kauft auf lange Sicht (von z. B. 20 Jahren) - völlig gemshornunüblich [grin] - eine DO, die er sich aus einem Hardware-Baukasten wunschgemäß zusammenstellen läßt. Für den Anfang bekommt er eine Grundausstattung an "Orgelpfeifenstimmen" (Samples, Modelle, Kombination aus beiden) nach seiner Auswahl (und Beratung durch den Händler, wenn etwas gar nicht zusammenpaßt).
Tja, und wann verkauft der Händler an den gleichen Kunden wieder einmal irgendetwas? Dabei kommt noch hinzu, daß eine Orgel nicht nicht gerade ein Allerweltsgegenstand ist, den jeder braucht, so daß der potentielle Käuferkreis im ppm-Bereich der Einwohnerzahl liegt.
Sicher, es ist aus unterschiedlichen Gründen zu bejammern, wenn das noch völlig intakte "Orgelmöbel" des ansonsten technisch fast toten Altinstruments 'entsorgt' wird, um durch ein 'modernes' Instrument begemshornt (© PW) zu werden, doch ein 'Markt', der immer noch vom Turn over - der Mode als Marktantrieb also! - lebt, bräche zusammen. Das hätte im besten Fall zur Folge, daß selbst eine 'Orgel-Grundausstattung' exorbitant teuer sein müßte, was wiederum den Kundekreis enorm dezimiert. Spätestens von dort aus geht die Schraube abwärts....


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01.01.2013 18:18
#9 RE: Ideenbörse 2013
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Administrator

Zitat von Laurie Phelps
Nachtrag: von mir aus könnt Ihr das gerne abtrennen. Ich werde mich jetzt erstmal zurück halten und intern mit denen reden, die Zuhören signalisiert haben. [wink]


Gut, dass wenigstens du solche gefunden hast.
Ansonsten: Ja, hier gibts kostenlose Ratschläge. Wer nicht hören will... der muss lesen.
Ok, ich trenne das ganze mal ab und verwandle es in einen eigenen Thread. [wink]


Auf Orgelsuche.

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01.01.2013 18:26
avatar  Anonymous ( gelöscht )
#10 RE: Ideenbörse 2013
An
Anonymous ( gelöscht )


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01.01.2013 18:29
#11 RE: Ideenbörse 2013
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Administrator

Zitat von PeterW
Das bedeutet nämlich, der Kunde kauft auf lange Sicht (von z. B. 20 Jahren) - völlig gemshornunüblich [grin] - eine DO


Ich glaube, auch rein vom Gehäusedesign her lassen sich da immer wieder neue Anreize zum Kauf eines aktuellen Spieltischs schaffen. Findige Stylisten vorausgesetzt - und ebenso eine Kundschaft, die schöne Optik und Wertigkeit zu schätzen weiß.


Auf Orgelsuche.

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01.01.2013 18:33
avatar  Copula ( gelöscht )
#12 RE: Ideenbörse 2013
Co
Copula ( gelöscht )

... und das nötige Kleingeld spart. pa:
Wären das nicht Anregeungen für Romanus?
In meinem Hinterkopf meldet sich dieses Thema hier.


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01.01.2013 18:35
#13 RE: Ideenbörse 2013
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Administrator

Zitat von Laurie Phelps
Und ab jetzt lasse ich mir meine Ratschläge bezahlen. [wink]


Von wem? Ich hätte da eine relativ hohe Rechnung für die Ergebnisse aus dem Thinkpool 'Sakralorgelforum'.


Auf Orgelsuche.

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01.01.2013 18:52
avatar  Offenbass 32 ( gelöscht )
#14 RE: Ideenbörse 2013
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Offenbass 32 ( gelöscht )

Zitat von Laurie Phelps
Die 3D-Druckerfirmen entwickeln mit Hilfe der USER einen immer größeren Katalog. Soll heißen: wenn sich ein User hinsetzt und mit CAD einen Registerzug entwickelt und der nächste User bietet dafür einen Magneten an, dann ist das für alle Zeiten abrufbar. Der nächste User kommt dann mit einem Panel, wo die Züge drin sitzen usw. Ich sage jetzt mal böse: es braucht rund 50 User, die sich Einzelteile entwickeln und wenn man darauf achtet, dass das alles ungefähr zusammen passt, dann sind im Katalog der 3D Drucker alle Teile vorhanden, um wersi-like sich den Spieltisch nach Wunsch zusammen zu setzen. Das ist ein völlig neues Geschäftsmodell. Und jeder kann letztlich auf der Basis des Registerzuges von User A eine Modifikation oder Verbesserung vornehmen.


Unvorstellbar? Man nehme einen günstigen Basis-Spieltisch und Midi-Tastaturen von Pausch-E und fange an, darauf aufzubauen...

http://www.pausch-e.de/spieltische.htm


Wenn wir das eines Tages aufgreifen sollten,dann übernehm ich die Registerwippen...die hab ich nämlich selbst als absolut bwegliche/flexible Form...schade,dass sie niemand mehr herstellt. Aber ich bin dran,das zu ändern.

Aber zurück...wenn diese Sampleset's weniger kosten und der Spieltisch 10 Jahre daheim steht und ich aus wechselnden Geschmacksgründen mind. 1 mal im Jahr(bei mir eher 2 mal....und das wird bei den niedrigen Preisen so kommen) die Ogelsamples durch andere neuere qualitätsmäßig höher ausgelegte ersetze...dann verdient sich das selbe Geld eben über die Zeit. Desweiteren bin ich mir sicher dass das Klientel mit dem Baukastenprinzip größer wird. Man denke nur an uns Hauptwerker...es gibt bestimmt mehr Umsteiger auf die DO wenn man beim Klang nicht auf Orgellebenszeit am selbigen festgenagelt ist.
Und...wer sagt denn,dass jemand,der sich für einen günstigen Spieltisch entscheidet auch die billigen Samplesets will...Viellecht mache ich im Design Abstriche und will aber dafür süßere Töne hören...und genauso wird es kommen.

Oder noch nen Denkansatz: Ich setze mein Tablett, in meinem Fall ein Android, in meinen Spieltisch ein und lege los...

Meiner Meinung nach dürfte das Konzept aufgehen... wenn einer damit anfängt, wird man früher oder später sehen, wie den DO-Dinosauriern die Kunden auf mysteriöse Art und Weise abhanden kommen... und wieder können die Dinosaurier sich dies nicht erklären... der,der diesen DENKE-WANDEL umsetzt, wird den Hals über dem Meeresspiegel behalten.


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01.01.2013 18:59
avatar  PeterW
#15 RE: Ideenbörse 2013
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+ 12.1.2018

Zitat von Laurie Phelps
@PeterW:
Du hast schon recht: wenn man als DO-Hersteller bei diesen Ängsten stecken bleibt und einfach "weiter wie bisher" macht,


Davon gehe ich aus
... bis einer mit einer zündenden Idee daherkommt. Dann können die anderen erst mal einpacken. Leider haben wir dann eine Kartellsituation, die sich erst auflöst, wenn die Not-Überlebenden umgeschwenkt haben und wieder ihre besonderen Schleifchen marktfähig machen wollen. Da capo.


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