Am 14. Mai ist der Sonntag Kantate, dazu gibt's um 17.00 auf ERFplus

Motetten alter Meister, u.a. von Hassler, Pachelbel und Telemann. Am Schluss Buxtehudes Magnificat primi toni aus der neuen Gesamteinspielung von Bine-Katrine Bryndorf an der Schnitgerin in HH St. Jacobi.

LG
Michael

Wenn jemand am Wochenende etwas Dröhung braucht - da hab ich was für ihn:

Samstag, 27.05. 21.00 Uhr auf ERFplus: Geistliche Musik von Gottfried August Homilius, u.a. die Kantate zum Sonntag Exaudi "Selig seid ihr, wenn ihr geschmähet werdet" und die Himmelfahrtskantate "Gott fähret auf mit Jauchzen", beides vom Kreuchor unter Roderich Kreile, dazu noch vier seiner a-cappella-Motetten vom Kammerchor Stuttgart: "Unser Vater, "Seid fröhlich in der Hoffnung", "Siehe, das ist Gottes Lamm" und "Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeiget". Affektgeladene Musik der Vorklassik. Vorneweg und hintendran zwei Choralvorspiele von Homilius.

Sonntag, 28.05. 17.00 Uhr ebenda: Geistliche Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy zum Sonntag "Exaudi". Aus der Mendelssohn-Gesamtaufnahme des Stuttgarter Kammerchores unter Frieder Bernius: Psalm 95, "Hymne" ("Hör' mein Bitten), "Lass, o Herr, mich Hilfe finden", Plany spielt den 1. Satz aus der A-Dur-Sonate (Aus tiefer Not) und am Schluß Thema und Variationen aus der d-moll-Sonate "Vater unser im Himmelreich".

LG und viel Spaß damit
Michael

Morgen, Donnerstag, 01.06.17, sendet ERFplus ab 16.00 Uhr einen zweistündigen Querschnitt durch das Programm der "Orgelarena Lahn/Dill 2017" mit Matthias Grünert, dem Kantor der Dresdner Frauenkirche. Die Aufnahmen sind quasi druckfrisch. In den "musicae sacrae" der kommenden Wochen werde ich das dann en détail abarbeiten.

LG
Michael

Morgen, Sonntag, 11.06. habe ich um 17 Uhr auf ERFplus
einen Wetzlarer Orgelspaziergang für Euch.

Aufnahmen mit Matthias Grünert im Rahmen der Orgelarena Lahn/Dill aus dem Dom, der Unteren Stadtkirche und der Hospitalkirche. U.a. Bastis a-moll-Concerto, G-Dur 541, e-moll 548 (nur Präludium) und diverse Schüblereien. In der Hospitalkirche Rheinbergers d-moll-Sonate auf einer orgelbewegten Walckerin - hörenswert!
Die Aufnahme war von den Feuerstühlen einer Rockergang auf Vatertagsausflug im Schlußsatz total verdreckt. Unser Obertechniker hat es als sportliche Herausfordung betrachtet, die akustischen Rußflecke auf der blütenweißen Tischdecke komplett auszuzubürsten.
Rrrrrrespekkt!


LG
Michael

Am Wochenende gibt's die doppelte Dröhnung:

Samstag, 24.06.17 um 21.00 Uhr auf ERFplus:
Musik aus Bachs Schülerkreis. Motetten von Bach-Söhnen, Doles und Homilius, Orgelwerke von JL Krebs.

Sonntag, 25.06.17 um 17.00 ebenda:
Teil zwei der Orgelreise an Lahn und Dill, Matthias Grünert an den Orgeln in Braunfels, Leun und Weilburg, Schlosskirche. Letztere eine Sauerin aus 1903, vorgestellt mit Rheinbergers 4. Sonate a-moll (über den tonus peregrinus). Ansonsten Meldelssohns "Vater unser"-Sonate, Bach Allabreve und die III. Sonate von GA Sorge.

LG und viel Spaß
Michael

Sonntag, 09.07. 2017, 17.00 Uhr auf ERFplus:
Dritter Teil der Orgelarena Lahn-Dill 2017. Diesmal ein reines Bach-Programm. Zu hören ist Matthias Grünert an den Orgeln in Dorlar (ein herausragendes Instrument von Friedrich Eichler mit II/16), Dutenhofen (Bosch, II/15), Heuchelheim (Förster&Nicolaus, 1977, II/20) und Gießen, St. Thomas Morus (Kreienbrink II/21).
Es gibt Triosonate Nr. III d-moll, Partita "Ach, was soll ich Sünder machen", Concerto in C 595, Phantasie und Fuge in c 537, Fantasie G-Dur 572 und Präludium und Fuge c-moll 549. Als Bonbon die Fuge g-moll aus der Kantate Nr. 131 in der Bearbeitung für Orgel solo BWV 131a - ein ebenso selten zu hörendes wie dankbares Stück.

LG und viel Spaß
Michael

Dupré hat diese Fuge sogar in seine Gesamtausgabe der Orgelwerke aufgenommen.
Ich finde sie ausgezeichnet gearbeitet mit dem quasi synchron einsetzenden 2. Thema in aufsteigender Chromatik und dem Kontrasubjekt in Achteln. Eine der ganz konzentriert gearbeiteten Chorfugen aus Bachs Leipziger Reifejahren. Da weiß man nicht, was man mehr bewundern soll: die Eleganz der Themenbildung, den Ideenreichtum oder die kunstvolle Verküpfung, verbunden mit ungemeiner Prägnanz bei absoluter Ökonomie der Mittel. Kein Ton zu viel, keiner zu wenig.

LG
Michael

Ich hab' gerade festgestellt: Diese Fuge steht auch im Band II der "Orgelmusik im Gottesdienst" - einer der vier dicken Bände, die Heinrich Funk vor gut 40 Jahren bei Hinrichsen herausgegeben hat.

LG
Michael