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Digitalorgel – welches Modell soll es sein?
Zitat von matjoe1
uah, > 30 sekunden?
die excellent 360 ist in 3 sekunden da.
Ja - der Bootvorgang dauert wirklich sehr lange bei der Unico. Es leuchten schön langsam alle Knöpfe zwischen den Manualen der Reihe nach auf...
Wozu die Orgel soviel Zeit braucht ist mir Hans-Martin-Schleyerhaft. Vielleicht soll hierdurch die Zeit simuliert werden, die eine PO braucht, um den korrekten Winddruck zu erzeugen?
LG
Aeoline
Zitat von Martin78
Gleich ein paar Fragen an die Unico-Cracks, da ich mir noch nicht die Anleitung in allen Details durchgelesen habe:
- Ich habe mir überlegt, bevor ich mit irgendwelchen Dispo-Änderungen starte, die vier fixen Intonationen bzw. die identischen vier User-Intonationen mittels USB-Stick auf den PC zu ziehen, das müsste doch gehen, oder?
Vorteil wäre m.E., dass man die dann immer (einzeln) griffbereit hätte, wenn man noch mal von einer der vorhandenen, durchweg schon guten Intonationen ausgehen und Parameter verändern möchte (was ja bei den fixen Intonationen nicht geht), dazu aber keinen kompletten Reset auf die Werkseinstellungen machen möchte. [/*]- Oder könnte man alternativ jederzeit eine der fixen, gesperrten Intonationen orgelintern auf eine User-Kombination kopieren, ohne einen kompletten Reset zu machen? Dann würde sich die Notwendigkeit zum oben beschriebenen Vorgehen für mich erübrigen.[/*]
- Kann man evtl. eine Dispo nur auf dem USB-Stick, d.h. nicht in dem internen Speicher (User 1-4) erstellen und abspeichern?[/*]
Tausend Fragen auf einmal...
LG
Martin
Stimmt. Es ist wahrscheinlich besser, wenn Du Dir erstmal die entsprechenden Abschnitte im "PhysisDE_ReferenceManual (DE) v19.pdf" unter http://www.physisorgans.com/de/download.asp nachliest und dann noch verbleibende Fragen stellst.
Vorab soviel: Du kannst die komplette Orgel abspeichern (*.all-Dateien). Du kannst die Einstellungen der vier User-Styles einzeln abspeichern (*.sty-Dateien) und nachher wieder einzeln auf einen beliebigen User-Style laden. Auch individuelle Namen sind möglich. Du kannst die Setzer- und Crescendoeinstellungen abspeichern (*.cmb-Dateien).
Den Speicherort wählst Du dadurch, ob Du einen Stick einsteckst oder nicht. Stick drin=Speicherung standardmäßig auf den Stick. Kein Stick drin=Speicherung standardmäßig in den Orgelspeicher.
Du kannst alle Dateien durch das Menu in der Orgel zwischen Stick und Hauptspeicher hin und her kopieren.
Mein genereller Tipp: Oft Sicherungen erstellen - besonders, wenn man neue Intonationen aufbaut. Das spart eine Menge Arbeit wenn man merkt, dass man seit zwei Tagen irgendwie in die falsche Richtung gearbeitet hat...
LG
Aeoline
Zitat von Aeoline
[Stimmt. Es ist wahrscheinlich besser, wenn Du Dir erstmal die entsprechenden Abschnitte im "PhysisDE_ReferenceManual (DE) v19.pdf" unter http://www.physisorgans.com/de/download.asp nachliest und dann noch verbleibende Fragen stellst.
(...)
Mein genereller Tipp: Oft Sicherungen erstellen - besonders, wenn man neue Intonationen aufbaut. Das spart eine Menge Arbeit wenn man merkt, dass man seit zwei Tagen irgendwie in die falsche Richtung gearbeitet hat...
LG
Aeoline
Super, für die Hinweise!
Ja, erst gestern abend habe ich das ausführliche "Reference Manual" gefunden... dachte mir schon, dass es noch etwas ausführlicheres als die ausgedruckte Concerto-Anleitung geben müsse. In dieser vermisse ich den Verweis auf den entsprechenden Link auf der Physis-Seite. Bei der auf der HP ebenfalls herunterladbaren Anleitung der Sonus 40 / 60 habe ich ihn gerade im Vorwort gefunden.
Ich hoffe, dass sich damit die meisten Fragen beantworten lassen. In den nächsten Tagen werde ich mir erst mal die User-Intonationen auf dem PC speichern. Dann sehen wir weiter.
LG
Martin
Zitat von matjoe1
uah, > 30 sekunden?
die excellent 360 ist in 3 sekunden da.
okay, kriegsentscheidend ist das sicher nicht.
grüße
matthias
Habe es gestern bei meinem Johannus Positiv 350 auch getestet. Ca. 4 Sek. Ich denke da liegt auch der Unterschied zwischen dem Sampling und der Physis. Die Samples müssen nur geladen werden, die Physis-Parameter dürften etwas umfangreicher sein.
Bei der Gelegenheit eine weiterführende Frage: wenn ihr bei der Physis die Intonation wechselt, gibt es dann auch wieder eine Wartezeit oder werden ggf. alle Intonationen beim booten geladen?
Bei der Johannus muss ich wieder einige Sek. warten (auch wieder ca. 3-4 Sek.) wenn ich die Intonation wechsle. Lässt darauf schließen, dass beim booten nur die voreingestellte Intonation geladen wird. Würde mich interessieren ob es bei der Physis ähnlich ist oder ob er beim booten so lange benötigt, weil er gleich alles läD um später Wartezeiten zu vermeiden.
Danke PeterW. Genau das habe ich gesucht. Was ich nicht begreife:
Gerade im Verkauf sollte doch der Eine vom Anderen wissen! jeder muss doch sein "Vorteile" kennen. Könnten ja wichtige Verkaufsargumente in der heute globalisierten Welt sein.
Ich bin gespannt auf die Klangunterschiede zwischen Sonus 40 und Concerto 234.
Zitat von PeterWZitat von mvn
Leider habe ich bisher wirklich keine Stellungnahme zu ev. Differenzen zwischen Sonus und Concerto erhalten. Auch der Concerto-Fachmann hat mir diese Frage nicht beantwortet.
Dazu hatte ich hier ein paar Bemerkungen gemacht und verweise auf die Registerbibliotheken als deutlichste systembestimmende Unterschiede. Die Unterschiede in der Intonation mögen beachtlich sein, jedoch mit einem bißchen Arbeit nicht unüberwindlich.
Man wird kaum von einem Händler die Fragen beantwortet bekommen, denn wer die Sonus führt, führt die Concerto nicht und umgekehrt.
Zitat von AeolineZitat von matjoe1
uah, > 30 sekunden?
die excellent 360 ist in 3 sekunden da.
Ja - der Bootvorgang dauert wirklich sehr lange bei der Unico. (...) Vielleicht soll hierdurch die Zeit simuliert werden, die eine PO braucht, um den korrekten Winddruck zu erzeugen?
LG
Aeoline
Hmmmh... eher unwahrscheinlich, außer wenn du einen Ultra-Langsamläufer als Gebläse hast [grin]
Ansonsten sind die meisten PO spätestens nach zwei, drei Sekunden voll einsatzbereit.
Zitat von Gemshorn
Beim Intonationswechsel an der Concerto, fällt eine Wartezeit von vielleicht 1-2 Sekunden an.
Das ist die Frage... lässt es darauf schließen, dass die ganzen Physis-Parameter jedes einzelnen Registers und jeder Intonation beim booten bereits geladen wurden oder ist die Rechenleistung so stark, dass beim Intonationswechsel die Parameter so schnell verändert werden können.
Aus Sicht eines IT-lers würde ich sagen, das reine Laden von Parametern kann nicht lange dauern, das sind ja weit weniger Daten als beim Sampling und auch da dauert das Umschalten mit Ladevorgang nicht ewig.
Das Booten der Physis-Orgeln dauert wahrscheinlich deswegen so lange, weil hier wesentlich mehr Soft- und weniger Hardwareeinsatz im Spiel ist. Es ist halt ein echtes Linux-System mit allen Stärken aber auch Schwächen. Und Universalbetriebssysteme booten halt langsamer als hochspezialisierte Hardwaresysteme.
Resultant64 hat unlängst geposted, das sein Linux-GO PC ca. 11-13 Sekunde nach Drücken des Power-Knopfes mit Wildervank spielbereit ist.
Wenn man sieht, was mit klug gewählter/konfigurierter normaler PC Hardware möglich ist, wieso sollte das eine speziell für die Orgel konzipierte Software/Hardware-Plattform nicht schlagen können?
Hallo,
Zitat von matjoe1
uah, > 30 sekunden?
die excellent 360 ist in 3 sekunden da.
okay, kriegsentscheidend ist das sicher nicht.
für mich schon, für mich wäre das ein "nogo". Meine Gloria Klassik ist nach 3 Sekunden spielbereit. Das war für mich auch immer ein Vorteil gegenüber Hauptwerk. Wenn ich mal 3 Minuten zum Üben eines Stückchens habe, will keine 30 Sekunden warten müssen.
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
Zitat
Wildervank spielbereit ist.
Wenn man sieht, was mit klug gewählter/konfigurierter normaler PC Hardware möglich ist, wieso sollte das eine speziell für die Orgel konzipierte Software/Hardware-Plattform nicht schlagen können?
Ganz einfach: Weil die Rechenleistung in dem PC mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich über der einer Unico/Sonus/Concerto liegt, und das hat mehrere Gründe:
- Desktop-Prozessoren sind auf hohe Leistung, nicht auf Haltbarkeit ausgelegt, die Unico-Prozessoren umgekehrt. Wäre ja auch schade, wenn nach 3-5 Jahren in der Orgel die CPU stirbt.
- Desktop-CPUs können auch deswegen höhere Taktfrequenzen fahren, weil die dabei entstehende Abwärme mit aktiver Kühlung abgeführt werden kann. Rotierende Lüfter wird in einer DO niemand hören wollen, daher wahrscheinlich niedrigere Taktfrequenz
- Während des Betriebes ist die benötigte Rechenleistung wahrscheinlich nicht exorbitant hoch. Es wäre unsinnig, auf Kosten der Langlebigkeit schnellere CPUs einzubauen, nur damit das Instrument schneller bootet.
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