Ich vermute mal, dass man endlich die neuen, sehr guten Samples vorstellt, von denen Ede-Besucher mir vor einiger Zeit berichtet haben. Die seien keine Kaffeesatzdeuterei, sondern existierten real, haben mir zwei Szenekenner versichert, die ich für glaubwürdig und urteilsfähig halte. Wenn dem so sein sollte, würde mich nur erstaunen, dass Johannus diese Genüsse der gemeinen Kundschaft seit mindestens zwei Jahren vorenthalten hat und ich wüsste gern, warum ...

Ich würde es Johannus wünschen, die jahrelange Stagnation (um nicht zu sagen, den Rückschritt) in der Klangästhetik in einen deutlichen Fortschritt umzumünzen.

Option B wäre, dass man doch eine PM-basierte Orgel vorstellt, die einiges aufgreift, was hier im einschlägigen Thread gefordert wurde - z.B. Fußlagen- und Mixturen-Editor. Aber das ist reiner Spekulatius.

LG
Michael

Zitat von Diapason

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Mit Sicherheit lasse ich mir das Event bei Johannus nicht entgehen. Sowohl wegen der angekündigten Neuigkeiten als auch wegen des "samenzang". Die Holländer können wenigstens noch richtig singen. Das macht bestimmt Spaß.

Also, Wichernkantor, dann sind wir schon zu zweit.

Grüße in die Runde
Diapason

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Sehr schön. Noch jemand? Drei Sätze Ohren hören besser als zwei ...

Für Bewohner der SüDhalbkugel bestünde Mitfahrgelegenheit ab/bis Wetzlar. Bei Anreise am Freitag hätte ich auch zwei bis drei Nachtlager zwecks Zwischenetappe zu bieten.

LG
Michael

Zitat von Gemshorn

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Digitale optische Raumsimulation.

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Neee, ein eingebauter Organist - mit variabel einstellbarer Trefferquote - von wegen Realitätsnähe ...
*duck und wech*

Zitat von Romanus

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Den gibt´s bei Viscount/Gloria schon lange,besser bekannt unter der Bezeichnung "Interner Sequencer".
Die Trefferquote entspricht exakt der des menschlichen Organisten,der das Stück vorher eingespielt hat. [wink]

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Wow, darauf hat die Welt gewartet ...

LG
Michael

Das einzige Verfahren, das Klarheit schafft: Hinfahren, sehen, hören, beurteilen.

Für mich lautet die entscheidende Frage: Bewegt sich klanglich was nach vorn? Dafür gibt es Indizien. Ein Kollege hat mir schon vor einiger Zeit vorgeschwärmt, was er im Klanglabor zu Ede an richtig guten Klängen gehört habe. Seither frage ich mich, wo dieser Sound bleibt. Vielleicht kommt er ja jetzt.
Gern darf es auch mehr Optionen für eine Customisierung geben - und zwar mit Bordmitteln und nicht über teure Zusatzgeräte oder -Programme.
Gimmicks wie Registerzüge mit LED-Screens, Super-Duper-Hyper-Soli etc. brauche ich nicht. So was erhöht nicht den Nutzwert, sondern die Kosten.

LG
Michael

Zitat von Gemshorn

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Also eine Johannus in HW-Qualität könnte mich schon interessieren.

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Hm - vor allem vom Johannus-Know-How in Sachen vielkanaliger interner Abstrahlung könnte "Hauptwerk" sehr profitieren. Es sollte nicht vergessen werden, dass es die ersten Tweeter serienmäßig bei Johannus gab (In den Glorias der Klassik-Reihe, wohlgemerkt. Dann natürlich in den Vivaldis. Das war ein Quantensprung in Sachen Räumlichkeit des Klanges.) - nachdem ein Versuch von Ahlborn im Ansatz stecken geblieben war, weil deren Samples Mitte der 90er deutlich abfielen im Vergleich zu den damaligen Johannus-Modellen der Wesley- und Opus-Reihen.

Zitat von Gemshorn

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Bevor wir ins Schwärmen geraten, abwarten. Vielleicht präsentieren sie ja doch bloß die erste Orgel aus Hartplastik in gefälligen Farben wie Himmelblau und Zuckerlrosa.

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Aber bitte mit quietschentengelben Streifen - das macht schlank. Und ein integriertes Sitzkissen in der Orgelbank ("soft-zone" mit angewärmter Silikon-Füllung, die sich jedem Hintern anpasst) wäre auch nicht zu verachten ... [grin] D

Nee, ich denke, wer so laut gackert, muss ein Ei legen. Nachdem uns beim letzten Mal der minimalistische "Bauhaus"-Spieltisch, den die kleinen Glorias und die Concertos seit Jahren haben (und den ich durchaus ansprechend finde), als bahnbrechende Innovation verkauft wurde, muss Johannus jetzt liefern, wenn die Marke glaubwürdig bleiben will.

LG
Michael