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Forumstreffen 2016
Hallo Harald,
eine tolle Zusammenstellung, vielen Dank!
Leider werden bei mir auf IPhone und IPad die Videos nur ohne Ton wiedergegeben. Hast du vielleicht eine Ahnung, woran dies liegen könnte? Muss heute Abend mal unseren Uralt-Laptop anschmeißen und es darauf testen ... die Klangproben interessieren mich schon sehr.
Ein schönes Wochenende
wünscht Martin
#197 RE: Forumstreffen 2016
Zitat
"Das Video kann nicht abgespielt werden, da die Datei beschäDigt ist"
Das war bei mir auch, die Dateien sind aber nicht kaputt, nur kann der Videoplayer im Browser mit dem Videotyp nichts anfangen. Ich habe die Videos heruntergeladen (z.B. Rechtsklick -> Ziel speicher unter... im Firefox) und mit einem lokalen Videoplayer (z.B. VLC) abgespielt. Das hat funktioniert.
#199 RE: Forumstreffen 2016
#201 RE: Forumstreffen 2016
OK.
Im Detail kann ich da jetzt nicht mitreden, weil ich nur Windows-Systeme zum Testen habe. Bei denen geht das mit dem IE so, dass ich das Bild anklicke und dann werde ich am unteren Bildschirmrand gefragt, ob ich die Datei öffnen oder speichern will.
Ich klicke auf "Öffnen".
Es öffnet sich der VLC (mein Standard-Videoplayer) und spielt das Video ab. Natürlich mit Ton! - ist ja hier besonders wichtig!!
[grin] [grin]
Gibt's jetzt noch irgendwo Probleme?
LG
Aeoline
Hallo,
@martin78, @Wichernkantor, @Gemshorn etc.: Ich habe meinen Browser so eingestellt bzw. organisiert, dass Animationen, Werbung, Pop-ups, aber auch die meisten Videos, geblockt werden. Deswegen lade ich Videos herunter und kann zum Abspielen auf Windows-Rechnern ebenfalls nur den kostenlosten, aber hervorragenden VLC-Player empfehlen.
Davon abgesehen ist das Internet hier an der Waterkant so langsam, dass ich mir Videos eh nicht ansehen kann, sondern alles runterladen muss.
@martin78: Schließlich halte es so, dass ich dann zum ernsthaften Anhören von Musik-Videos immer auf den Rechner mit angeschlossenen Boxen (bzw. LD Dave 8 oder auch die Stereoanlage) zurückgreife, auch wenn da nicht mehr rauskommen kann, als ursprünglich (bei der Aufnahme) hingesteckt wurde.
Die Riepp-Orgel erinnert mich klanglich teilweise an die 2manualige Orgel in El Vendrell (ca. 50 km süD-westlich von Barcelona), die zwar auch über eine spanische Trompeteria verfügt, aber ansonsten ganz schön französisch klingt.
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
Harald,
ganz herzlichen Dank für die tollen Aufnahmen. Das Arrangieren, Aufbereiten und Einstellen muss Dir eine Menge arbeitet bereitet haben. Das Ergebnis wird allerdings dem unvergesslichen Forentreffen gerecht und der eine oder andere (ich ganz bestimmt!) wird später sicherlich zwecks Erinnerungsauffrischung in Deinen Bildern baden.
DANKE!!!
LG
Matthias
#205 RE: Forumstreffen 2016
liebe Organisatoren, lieber Harald,
Auch mit einigem zeitlichen Abstand und arbeitsreicher Zeit dazwischen:
Das Forumstreffen war super und hat meine Erwartungen übertroffen. Gerade als "Neuling" in der Community bekam ich viele wertvolle Hinweise und Tips.
Der Erfahrungsaustausch und die gut vorbereiteten Highlights waren für meine Frau und mich ein wunderschönes Wochenende und haben Appetit für Weiteres gemacht. Wir haben viele schöne Gespräche und nette Forumsmitglieder kennen gelernt.
Vielen Dank auch für die Bilder/Videos.
Inzwischen hatte ich auch etwas Gelegenheit, mich mit meiner neuen (2. ) Liebe / Instrument anzufreunden. Ich bin hin und weg von der Tonqualität, die da einfach so und ohne weiteres "Rumschrauben" rauskommt.
Bis demnächst wieder
Danke und liebe Grüße
Orgelfrieder
Liebes Forum,
vielen Dank für den spannenden Bericht und die schönen Bilder, ich habe jetzt gelernt, dass die Rohrflöte der natürliche Feind des Gemshorns ist (ach was bin ich froh, dass ich ein 4' bin...)
Überaus interessant fand ich den Bericht über die Digitalorgelinstallation mit ihren Auslöschungsproblemen.
So als Theorie sei einmal Folgendes in den Raum gestellt :
Ein (hoch) getaktetes digitales Audiosignal kann man sich im Gegensatz zu den lebenden, sich verändernden akustischen Tonwellen einer Orgelpfeife als Auftürmung von Bauklötzchen vorstellen.
Kann es sein, dass solch eine Auftürmung prinzipbedingt anfälliger ist für Auslöschungen und Überhäufungen ?
Hinzu kommt (noch eine Theorie :augenroll, dass die echte Orgelpfeife in ihrem Schwingungsverhalten auf die Raumantwort reagiert, ihrer eventell drohenden Auslöschen also etwas entgegensetzen könnte, was bei einer Lautsprecher-Verstärker-DA-Wandler-Kette eher nicht passieren wird.
Das es bei einer Pfeifenorgel zu Auslöschungen kommt, d.h. Stimmen gerade im Mitteltonbereich eben mal verschwinden, wäre mir eigentlich neu.
Das Prinzip, den Klang einer (digitalen) Orgel nach dem Klang der solistischen Register zu beurteilen, ist im Bereich der synthetischen Instrumente sicher so alt wie diese selbst.
Aber was taugen die schönsten Solisten, wenn sie in der Polyphonie einer Bachfuge scheitern ?
Fragt sich
Alvin-Marie
#208 RE: Forumstreffen 2016
Zitat von Rohrflöte 4´
....Das es bei einer Pfeifenorgel zu Auslöschungen kommt, d.h. Stimmen gerade im Mitteltonbereich eben mal verschwinden, wäre mir eigentlich neu.
Alvin-Marie
Lieber Alvin,
das Auslöschphänomen bei Wellen wurde mir bereits im Physikunterricht im Versuch demonstriert. So kann ich Dir das Auslöschphänomen in Norddeutschland an zwei absolut baugleichen Orgeln des gleichen Orgelbauers und Intonateurs aus den 70 iger Jahren vorführen. Im ersten Instrument funktioniert alles wunderbar. In der zweiten Orgel wollte in einem Pedalregister eine Pfeife partout auf der Lade nicht sprechen. Erst als man sie konduktierte und an die Decke gehangen hat, tat diese Pfeife ihren Dienst und tut es bis heute. Bevor die Organisten auf eine PO losgelassen werden haben die Intonateure ihre Arbeit erledigt und sind i.d.R. von sachkundigen OSV vor der Abnahme überwacht . Von daher ist es nicht verwunderlich, daß Dir dies Phänomen an einer PO noch nicht begegnet ist. Falls Du mal in Kontakt mit einem einem erfahrenen Intonateur kommst, befrag ihn mal [smile]
Desweiteren empfehle ich auch zu diesem Thema die Lektüre: "Orgeln, Kirchen und Akustik. Die akustischen Grundlagen der Orgel" Band I+II, Lottermoser, Werner // Verlag: Erwin Bochinsky / Das Musikinstrument, Frankfurt am Main, 1983. Im Handel ist es m.w. vergriffen, aber über den Leihverkehr jeder öffentlichen Bibliothek beziehbar.
Auch im HiFi-Bereich ist das Auslöschphänomen durchaus gefürchtet. Für den LS-Bereich ist unser "Mikeelektrik" der ausgewiesene Fachmann.
Lieben Gruß
Clemens
Interessant zum Thema Auslöschung ist übrigens meine Dienstorgel. Die steht werkgeteilt im Altarraum, dazwischen der Spieltisch. Im Hauptwerk auf der linken Seite steht eine wunderschöne Waldflöte 2', auf der anderen Seite im Obermanual steht ein kräftiges und leicht prinzipalisches Nachthorn 4' (von welchem übrigens mein Forenname abgeleitet ist).
Bei einem der ersten Male an der Orgel hat mich das ganz schön erschreckt. Ich improvisierte mit wechselnden Manualen, 8'+4' und 8'+2' vor mich hin und hab sie zum "Finale" gekoppelt, plötzlich war die Waldflöte nur noch ein Schatten ihrer selbst. Mangelnder Wind in der Lade konnte es ja nicht sein. Zum Einen sind es zwei verschiedene Laden, zum Anderen steht neben der Waldflöte noch eine 4fach Mixtur und saftiger 4'-Prinzipal und mit denen gibt es keine Versorgungsprobleme.
Mit einem befreundeten Organisten hab ich das später mal ausgetestet: Im Raum ist alles OK, am Spieltisch aber frisst das selbst obertonreiche Nachthorn die Obertöne der Waldflöte förmlich auf.
#210 RE: Forumstreffen 2016
Ein jedem Intonateur geläufiges Problem - und häufger als angenommen. Raum und Instrumentenstandort sind gegeben und nur selten veränderbar. Der Intonateur soll's nun richten. Eliminiert er den Schwingungsknoten (oder das andere Extrem der Skala, den Schwingungsbauch), tritt just dieser an einem anderen Hörort auf. Auch unterschiedliche Besetzungen des Raumes spielen hinein. Bei der Wahl zwischen Scylla und Charybdis entscheidet sich der gute Intonateur für ein ordentliches Egalisieren auf den Zuhörerraum hin, die anderen stellen den Organisten am Spieltisch zufrieden. Das ist bequem. Man muss nicht dauernd unten abhören. Und schließlich hat die Gemeinde ja die Orgel gekauft, damit der Organist seinen Spaß hat ... oder?
Das von Clemens zitierte Buch ist Pflichtlektüre, wenn jemand über diese komplexe Thematik mitreden und mehr als empirische Erfahrungen zugrunde legen will. Viele weitergehende Studien Lottermosers finden sich in den Walcker-Hausmitteilungen aus den 50er und 60er Jahren. Wer dessen wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema Kirchenakustik lesen (und verstehen) will, sollte sehr gut in Mathematik und Physik gewesen sein. Da reiht sich Formel an Formel ... *ächz*
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