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Was der Physis-Editor kann - und was nicht
Zitat von Choralbass im Beitrag #120Mit Verlaub: Eine Software, sei sie noch so primitiver Funktionalität, in reinem Assembler zu schreiben, ist technisch mit das Aufwendigste, was man sich vorstellen kann. In Assembler programmiert man heute - dank sehr guter Hochsprachen-Compiler - praktisch gar nicht mehr. Allenfalls im Embedded-Bereich, wo es um sog. "harte Echtzeit" geht, implementiert man extrem zeitkritische Funktionen auf Microcontrollern gelegentlich noch in Assembler.
... Es ist nicht einmal ein Problem, einen Editor in reinem Asembler für DOS im Textmodus zu schreiben. Dazu benötigt man weder eine GUI noch sonstetwas.
Zitat von Choralbass im Beitrag #120Naja, textbasierte UserInterfaces waren Stand der Technik vor 30 Jahren. Dann lieber ein Kommandozeilen-Tool, das mir eine editierte Textdatei in eine STY-Datei konvertiert. Eine echte Windows-Applikation zu entwickeln, ist heute dank vieler fertiger Frameworks, Bibliotheken und Editoren so einfach, dass jeder nur etwas begabtere Schüler sowas hinkriegen kann, würde ich behaupten...
80x25 pro Bildschirmseite, 8 Farben normal und 8 Farben hell, das dürfte für Intonationen völlig ausreichen.
Zitat von Choralbass im Beitrag #120Ok, das kommt darauf an, für wen der Editor primär gedacht ist. Die VoiceID der Stimmen kann man aber doch im Editor anzeigen lassen (zumindest in der neusten Version). Da gibt es im Kontextmenü (rechte Maustaste auf Manubrien geklickt) ein Punkt "Show Attributes" oder so ähnlich (sorry, sitze gerade nicht an der Orgel...) - da zeigt er alle Alternativstimmen zu dem entsprechenden Register an mitsamt deren IDs.
Genau das glaube ich nicht. Würde ich einen Editor programmieren, dann wäre die ID wohl das erste, was ich anzeigen würde und nicht ein Name, der erst aus einer Liste geholt werden muss.
#122 RE: Was der Physis-Editor kann - und was nicht
Zitat von Biffaro im Beitrag #121Zitat von Choralbass im Beitrag #120Mit Verlaub: Eine Software, sei sie noch so primitiver Funktionalität, in reinem Assembler zu schreiben, ist technisch mit das Aufwendigste, was man sich vorstellen kann. In Assembler programmiert man heute - dank sehr guter Hochsprachen-Compiler - praktisch gar nicht mehr. Allenfalls im Embedded-Bereich, wo es um sog. "harte Echtzeit" geht, implementiert man extrem zeitkritische Funktionen auf Microcontrollern gelegentlich noch in Assembler.
... Es ist nicht einmal ein Problem, einen Editor in reinem Asembler für DOS im Textmodus zu schreiben. Dazu benötigt man weder eine GUI noch sonstetwas.
Das sehe ich anders. (Von der Oberfläche her) einfache, aber sehr funktionale Editoren habe ich schon viele geschrieben und das Grundgerüst ist letzten Endes immer das gleiche. Viel Aufwand ist das nicht. Mit C++ bin ich bei solchen Aufgaben kein Bisschen schneller. Die Laufzeit interessiert mich nicht, da sie nicht zeitkritisch ist. Dafür weiss ich aber viel genau, was passiert.
Zitat von Biffaro im Beitrag #121
Naja, textbasierte UserInterfaces waren Stand der Technik vor 30 Jahren. Dann lieber ein Kommandozeilen-Tool, das mir eine editierte Textdatei in eine STY-Datei konvertiert. Eine echte Windows-Applikation zu entwickeln, ist heute dank vieler fertiger Frameworks, Bibliotheken und Editoren so einfach, dass jeder nur etwas begabtere Schüler sowas hinkriegen kann, würde ich behaupten...
Ja, das Kindermachen ist auch noch auf dem Stand vor zigtausend Jahren. Aber warum ändern, wenn es auch heute noch zweckmässig ist?
Das Display der Orgel selber ist auch sehr schlicht gehalten. Kein unnotiger Schnickschnack. Zum Glück. Keine Hintergrundbilder, keine Hintergrundmusik, nicht einmal ein verstecktes Radio. Dennoch macht es genau das, was es soll. Es ermöglicht Intonationen zu lanen und zu speichern, Werte gezielt anzuzeigen und zu verändern. Dafür ist es da und genau das tut es.
Ob jeder Schüler Software hingekommen kann ist für mich kein Kriterium. Ich jedenfalls verzichte gern auf viele mögliche Fehlerquellen, welche die unterschiedlichen Windows-Versionen zu bieten haben und auch die Datei-Funktionen handle ich gerne auf dem niedrigsten Level, der mir zur Verfügung steht.
Zitat von Biffaro im Beitrag #121Zitat von Choralbass im Beitrag #120Ok, das kommt darauf an, für wen der Editor primär gedacht ist. Die VoiceID der Stimmen kann man aber doch im Editor anzeigen lassen (zumindest in der neusten Version). Da gibt es im Kontextmenü (rechte Maustaste auf Manubrien geklickt) ein Punkt "Show Attributes" oder so ähnlich (sorry, sitze gerade nicht an der Orgel...) - da zeigt er alle Alternativstimmen zu dem entsprechenden Register an mitsamt deren IDs.
Genau das glaube ich nicht. Würde ich einen Editor programmieren, dann wäre die ID wohl das erste, was ich anzeigen würde und nicht ein Name, der erst aus einer Liste geholt werden muss.
Nein, es kommt eben nicht darauf an, für wen der Editor gedacht ist. Ein Editor ist immer auch für den Programmierer selber, denn der muss schliesslich auch die einwandfreie Funktion prüfen können. Dazu brauchet er sicher die ID. Soll die Zielgruppe die ID nicht erfahren, dann wird sie später beim fertigen Editor vorsätzlich ausgeblendet. Aber drinnen ist sie ganz sicher.
Sorry, dein Ansatz über das Hangeln durch das Attribute-Menü um die ID zu sehen ist mit der Situation vergleichbar, die TV-Fernbedienung drei Räume weiter zu deponieren und jedesmal zum Umschalten hin- und herzulaufen. Warum die ID nicht einfach neben dem Stimmennamen anzeigen? Ist denn das wirklich so schlimm? Jedenfalls würde es die Arbeit mit dem Editor weitaus flüssiger machen. Ist aber scheinbar nicht so gewollt. Warum eigentlich?
Liebe Grüsse, Mike
Zitat von Choralbass im Beitrag #120
Es ist nicht einmal ein Problem, einen Editor in reinem Asembler für DOS im Textmodus zu schreiben.
Zitat von Choralbass im Beitrag #122
Viel Aufwand ist das nicht. Mit C++ bin ich bei solchen Aufgaben kein Bisschen schneller.
Wenn Du wirklich noch Editoren in Assembler, also extrem maschinennah, programmierst, gehört Dir der höchste Respekt. Aber dass man mit C++ nicht notwendigerweise schneller sein soll, kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Wie übersichtlich ist doch:
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#include <iostream>
using namespace std;
class MyClass
{
public:
MyClass() { cout << "Hello World!" << endl; }
};
int main(int argc, char* argv[])
{
MyClass C;
return 0;
}
gegenüber sowas (gleiche Funktionalität, sogar gekürzt):
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00000000 <_main>:
0: 55 push %ebp
1: 89 e5 mov %esp,%ebp
3: 57 push %edi
4: 56 push %esi
5: 53 push %ebx
6: 83 e4 f0 and $0xfffffff0,%esp
9: 83 ec 60 sub $0x60,%esp
c: c7 44 24 34 00 00 00 movl $0x0,0x34(%esp)
13: 00
14: c7 44 24 38 00 00 00 movl $0x0,0x38(%esp)
1b: 00
1c: 8d 44 24 3c lea 0x3c(%esp),%eax
20: 89 28 mov %ebp,(%eax)
22: ba 5c 00 00 00 mov $0x5c,%edx
27: 89 50 04 mov %edx,0x4(%eax)
2a: 89 60 08 mov %esp,0x8(%eax)
2d: 8d 44 24 1c lea 0x1c(%esp),%eax
31: 89 04 24 mov %eax,(%esp)
34: e8 00 00 00 00 call 39 <_main+0x39>
39: e8 00 00 00 00 call 3e <_main+0x3e>
3e: 8d 44 24 5f lea 0x5f(%esp),%eax
42: c7 44 24 20 01 00 00 movl $0x1,0x20(%esp)
[...]
Zitat von Choralbass im Beitrag #122Da hätte ich ne Antwort drauf: Weil man's heute nicht mehr in der Höhle machen möchte, sondern an deutlich bequemeren Orten.
Ja, das Kindermachen ist auch noch auf dem Stand vor zigtausend Jahren. Aber warum ändern, wenn es auch heute noch zweckmässig ist?
Zitat von Choralbass im Beitrag #122Irgendwo habe ich kürzlich hier im Forum gelesen, dass sich jemand die Funktionen des Physis-Editor auf dem Smartphone wünscht. Für User Interfaces auf Stand der Technik vor 30 Jahren wird man niemanden mehr erwärmen können.
Das Display der Orgel selber ist auch sehr schlicht gehalten. Kein unnotiger Schnickschnack. Zum Glück.
Zitat von Choralbass im Beitrag #122Da muss ich widersprechen: Ein Programmierer hat i.a. einen Debugger zur Verfügung und kann damit während der Entwicklung jeden Wert in seinem Programm u.v.m. anschauen - da braucht er keine IDs in der Oberfläche seiner Software erscheinen zu lassen, von welcher die Zielgruppe seiner Software nichts wissen muss.
Nein, es kommt eben nicht darauf an, für wen der Editor gedacht ist. Ein Editor ist immer auch für den Programmierer selber, denn der muss schliesslich auch die einwandfreie Funktion prüfen können. Dazu brauchet er sicher die ID.
#124 RE: Was der Physis-Editor kann - und was nicht
Zitat von Biffaro im Beitrag #123So prozedurorientiert würde ich so etwas niemals schreiben. Man merkt, dass du von den Hochsprachen kommst. Auch LEA würde ich eher meiden. Am Anfang push si und pop es und danach brauche ich mir um das Segment in solchen Programmen keine Gedanken mehr zu machen. Mit mov bp, offset msg übergebe ich den Zeiger auf das anzuzeigende Textfeld und Position, Länge, Seite und Attribut übergebe ich in den Registern jeweils individuell. Für solche Basisc brauche ich keine Prozeduren. Dass ich einen Text mit der Funktionsaufruf AH=13h und INT=10h aufrufen muss ist für mich genauso selbstverständlich wie für Andere das Hallo. Ich jedenfalls finde es sehr übersichtlich.
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Zitat von Choralbass im Beitrag #122
Ja, das Kindermachen ist auch noch auf dem Stand vor zigtausend Jahren. Aber warum ändern, wenn es auch heute noch zweckmässig ist?
Zitat von Biffaro im Beitrag #123
Da hätte ich ne Antwort drauf: Weil man's heute nicht mehr in der Höhle machen möchte, sondern an deutlich bequemeren Orten.
Am Verfahren an sich ändert das aber überhaupt nichts. Für einen reinen Textbildschirm muss ich mich auch nicht zwingend auf eine Holzbank setzen.
Zitat von Choralbass im Beitrag #122
Das Display der Orgel selber ist auch sehr schlicht gehalten. Kein unnotiger Schnickschnack. Zum Glück.
Zitat von Biffaro im Beitrag #123
Irgendwo habe ich kürzlich hier im Forum gelesen, dass sich jemand die Funktionen des Physis-Editor auf dem Smartphone wünscht. Für User Interfaces auf Stand der Technik vor 30 Jahren wird man niemanden mehr erwärmen können.
Ich jedenfalls bin froh, dass es dieses Display an der Orgel gibt. Es ist zweckmässig und macht genau was es soll.
Dass man manche Funktionen des Editors gern an der Orgel selber hätte ist ein anderes Problem. Mit dem Display selber hat das nichts zu tun.
Möchte ich tatsächlich mehr Übersicht, dann wäre mir das Mäusekino eines Smartphones ebenso zu klein. Es geht doch nichts über einen grossen und ergonomisch orientierten Bildschirm.
Zitat von Biffaro im Beitrag #123
Da muss ich widersprechen: Ein Programmierer hat i.a. einen Debugger zur Verfügung und kann damit während der Entwicklung jeden Wert in seinem Programm u.v.m. anschauen - da braucht er keine IDs in der Oberfläche seiner Software erscheinen zu lassen, von welcher die Zielgruppe seiner Software nichts wissen muss.
Du schiesst gerne Mit Kanonen auf Spatzen? Sorry, wenn ich sehen will, ob er Editor auch die richtige Stimme geladen hat, dann reicht mir die Anzeige der ID völlig. Erst wenn er dabei irgendwelchen Murks fabriziert bemühe ich den Debugger.
Vom Programmieren verstehe ich nichts, aber ich kann mich zum Handling mit dem Orgeldisplay äußern. Ja, auch ich finde das Viscount-Orgelmenü sehr, sehr zweckmäßig. Eigentlich viel praktischer als den Editor. Es tut, was es soll, die gewünschten Funktionen sind dort, wo man sie vermutet, und Änderungen sind kinderleicht bewerkstelligbar. Wie anders ist das bei den Konkurrenten am DO-Markt, wo oftmals nicht einmal ein Bruchteil der Möglichkeiten direkt an der Orgel angreifbar ist - ja wo teilweise ein PC/Laptop unverzichtbar ist, wenn man zur Intonation schreiten möchte. Nicht einmal den simplen Wechsel der Schattenregister bieten die allermeisten Hersteller via Orgelmenü an. Rodgers kann es - aber wo steht diese Marke preislich im Vergleich zu Viscount?
Damit beziehe ich mich zugleich auf eine weiter oben geäußerte Hypothese, wonach Viscount womöglich nicht daran gelegen ist, dass sich die Konkurrenz etwas abschaut. Die Gefahr sehe ich nicht; die versch. Firmenphilosophien trotzen seit vielen, vielen Jahren unseren Wünschen/Vorschlägen. Man ist da offensichtlich sehr resistent. Viscount dagegen hat nicht Weniges realisiert - aber es ginge eben noch mehr.
#126 RE: Was der Physis-Editor kann - und was nicht
Zitat von Gemshorn im Beitrag #125
...
Ja, auch ich finde das Viscount-Orgelmenü sehr, sehr zweckmäßig.
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Damit beziehe ich mich zugleich auf eine weiter oben geäußerte Hypothese, wonach Viscount womöglich nicht daran gelegen ist, dass sich die Konkurrenz etwas abschaut. Die Gefahr sehe ich nicht; die versch. Firmenphilosophien trotzen seit vielen, vielen Jahren unseren Wünschen/Vorschlägen. Man ist da offensichtlich sehr resistent. Viscount dagegen hat nicht Weniges realisiert - aber es ginge eben noch mehr.
Mich hat das Orgelmenü auch angesprochen, als ich auf Viscount gestoßen bin. Davor bin ich ja häufiger über die Website von Eminent geschlichen, aber da muss man die Einstellungen (wenn man nicht die Intonationssoftware kauft) über die Klaviatur und die Pistons machen -- ohne Display, a la "drücken Sie 'Set' und das dritte fis von links auf dem zweiten Manual von unten".
Klar, das geht, aber sehr nutzerfreundlich ist es wirklich nicht. Man kann jetzt sagen, dass ein Textdisplay nicht orgeltypisch aussieht -- aber andererseits habe ich in Videos schon einige romantisch-pneumatische Spieltische gesehen, wo mir mitten drin der Tacho/Drehzahlmesser (wohl für das Crescendo) echt ins Auge springt. Von da ist der Schritt zum digitalen Display ja nicht mehr so weit.
Und bei Johannus habe ich nur irgendwo völlig versteckt den Hinweis auf Intonat gefunden; gerade so, als ob sie (zumindest auf der Website) lieber verschweigen möchten, dass es das Programm überhaupt gibt. Da hat Viscount für den Editor immerhin eine pdf-Broschüre (ja, die hätte ich mir ausführlicher gewünscht, aber man kann es natürlich sowieso nicht jedem recht machen).
Mit einem guten Display im Konkreten und einer modernen Ausrüstung von DO im Allgemeinen sollte eigentlich niemand ein Problem haben. Das wäre ja gerade so, als führte man Beschwerde, weil der Blasebalg sich nicht finden lässt.
Im Gegenteil: Ich warte immer noch auf WLAN-Fähigkeit und die vereinfachte Bedienung per App - egal, ob via Tablet oder via Smartphone.
#128 RE: Was der Physis-Editor kann - und was nicht
Zitat von Choralbass im Beitrag #124Leider danebengetippt. Zwar habe ich bislang schon etliche höhere Programmiersprachen (funktionale, imperative, objekt-orientierte) angewandt, aber vor etlichen Jahren hatte ich mich mal mit Echtzeitbetriebssystemen (Plattform-Portierung) intensiver beschäftigt und dort Assembler-Dialekte in größerem Stil programmiert. Man kann also durchaus sagen, dass ich weiß, wovon ich rede. Aber ehrlich: Applikationen heute noch in Assembler zu schreiben, ist mühsam und dazu fehlerträchtig.
So prozedurorientiert würde ich so etwas niemals schreiben. Man merkt, dass du von den Hochsprachen kommst.
Zum Display der Viscount-Orgeln: Das sieht für mich aus, als stammte es noch von der ersten Handy-Generation. Da könnte man inzwischen ruhig mal etwas Wertigeres verwenden, das eine etwas höhere Pixelauflösung besitzt und auch Farbe kann. Bei den Instrumentenpreisen muss das drin sein...
Zitat von Choralbass im Beitrag #124Ein Software-Debugger ist keine Kanone, sondern absoluter Standard zum Softwareentwickeln. Nach dem Trial-and-Error-Prinzip kann man vllt. kleine Scripte entwickeln, aber für die Verifikation eines Programms genügt es i.d.R. nicht, nur seine Ausgaben anzusehen, sondern man muss auch reinschauen - spätestens bei einer Fehlersuche.Zitat von Biffaro im Beitrag #123Du schiesst gerne Mit Kanonen auf Spatzen? Sorry, wenn ich sehen will, ob er Editor auch die richtige Stimme geladen hat, dann reicht mir die Anzeige der ID völlig. Erst wenn er dabei irgendwelchen Murks fabriziert bemühe ich den Debugger.
Da muss ich widersprechen: Ein Programmierer hat i.a. einen Debugger zur Verfügung und kann damit während der Entwicklung jeden Wert in seinem Programm u.v.m. anschauen - da braucht er keine IDs in der Oberfläche seiner Software erscheinen zu lassen, von welcher die Zielgruppe seiner Software nichts wissen muss.
Zitat von Gemshorn im Beitrag #125Guter Punkt! Kommen denn die Wünsche und Vorschläge aus dem Forum überhaupt irgendwie zur Fa. Viscount, würde mich interessieren? Liest bspw. vielleicht jemand von der Fa. Kisselbach mit und gibt (zumindest die wichtigsten Aussagen) als Feedback weiter? Falls ja, wäre für die Community manchmal schon echt interessant, warum dieses und jenes Feature nicht realisiert wird bzw. werden kann. Das Forum wäre doch das ideale Medium für sowas...
Damit beziehe ich mich zugleich auf eine weiter oben geäußerte Hypothese, wonach Viscount womöglich nicht daran gelegen ist, dass sich die Konkurrenz etwas abschaut. Die Gefahr sehe ich nicht; die versch. Firmenphilosophien trotzen seit vielen, vielen Jahren unseren Wünschen/Vorschlägen. Man ist da offensichtlich sehr resistent.
#132 RE: Was der Physis-Editor kann - und was nicht
Zitat von Biffaro im Beitrag #131
Kommen denn die Wünsche und Vorschläge aus dem Forum überhaupt irgendwie zur Fa. Viscount, würde mich interessieren? Liest bspw. vielleicht jemand von der Fa. Kisselbach mit und gibt (zumindest die wichtigsten Aussagen) als Feedback weiter?
Du kannst dir sicher sein, dass bei uns die verschiedensten Händler und Hersteller mitlesen.
Es ist in etwa das gleiche wie im Nachbarforum, wo Wünsche für die nächste Generation diverser Notationsprogramme gesammelt werden. So wie hier gibt es dort völlig gratis ein enormes Feedback aus der engagierten Userschaft. Manche Entwickler (m.M.n. die klugen) nützen das inzwischen zum Austausch mit dem Kunden und zur Weiterentwicklung ihres Produkts. Andere verhalten sich so, als ob die erhobene Kritik sie nichts anginge, frei nach Apg 19,2: "Wir haben noch nicht einmal gehört, dass es einen Heiligen Geist gibt."
Zitat von Gemshorn im Beitrag #133Na, das wäre ja schon mal nicht schlecht - dann fehlte nur noch etwas Rückmeldung. Eigentlich wäre für solche Dinge eine Musikmesse da, wo man Vertreter der Hersteller direkt treffen und fragen kann - aber da läuft ja nichts mehr, zumindest in D (vgl. anderer Thread über die Frankfurter Musikmesse). Vllt. geht von unserer Userschaft mal jemand in Italien auf eine Messe, auf der Viscount vertreten ist, und holt da mal ein paar "Trends" ab? Oder hat sonst jemand Kontakte dorthin, die man vllt. etwas intensivieren kann (Frage an ALLE)?
Du kannst dir sicher sein, dass bei uns die verschiedensten Händler und Hersteller mitlesen.
Zitat von Biffaro im Beitrag #134
...Vllt. geht von unserer Userschaft mal jemand in Italien auf eine Messe, auf der Viscount vertreten ist, und holt da mal ein paar "Trends" ab? Oder hat sonst jemand Kontakte dorthin, die man vllt. etwas intensivieren kann (Frage an ALLE)?
Vor Corona - also gefühlt vor 15 Jahren - hatten wir mal den Gedanken, ein ausuferndes Forumstreffen in Mondaino und Umgebung abzuhalten - inkl. Badetag(e) in Rimini... - Gerd Kisselbach himself hatte sich angeboten, die Absprache mit Viscount zu übernehmen...
Leider ist bislang nix draus geworden...
Wenn - wo dort - würden wir einen Ansprechpartner aus erster Hand haben... - So ein Meeting müsste aber gut vorbereitet sein. Auch befürchte ich ganz einfach, dass der Focus dort schon längst nicht mehr auf den Bedürfnissen und "Klagen" der Physis V1.0-Kunden jenseits der Alpen liegt...
Aber es bliebe der gute Wein, die schöne Landschaft, das Baden in der Adria... - naja - die vielen Dinge halt, die Italien zu meinem Favorit in Europa machen...
Bella Donna...
Bella Machina...
VG
Aeoline
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