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Concerto 234 im Kirchenraum - Sonderausstattung
Ich dachte, bei dir wäre kein Sunfire (geringfügig teurer als der Mivoc ...) mehr vorhanden, nachdem der dein Heim fast zum Einsturz gebracht hätte?
Jedenfalls bin ich sehr auf eure In-Ohrenschein-Nahme der unverstärkten Concerto im großen Raum gespannt!
#47 RE: Concerto 234 im Kirchenraum - Sonderausstattung
In der Tat ein großer Raum! Bewährt sie sich weiterhin?
Nach Vollendung eures Orgelprojektes - vorher soll sie ja nicht zu gut klingen! - könntet ihr die Concerto um externe Abstrahlung ergänzen und als Chororgel stehenlassen. Auf diesen Zweck hin (Begleitinstrument) könnte man sich ja auch eine Intonation zusammenstellen, das wäre mal eine interessante Aufgabe.
Zitat von Martin78
In der Tat ein großer Raum! Bewährt sie sich weiterhin?
Nach Vollendung eures Orgelprojektes - vorher soll sie ja nicht zu gut klingen! - könntet ihr die Concerto um externe Abstrahlung ergänzen und als Chororgel stehenlassen.
Also bisher macht sie sich ganz gut. Das Beste ist aber das fahrbare Podest. Sonntag abends zur Vesper ins Seitenschiff geschoben und dann in einer Minute zur folgenden Abendmesse wieder rechts vorne. Ich überlege schon, die Bläser zur Fronleichnamsprozession wieder abzubestellen. Kennt jemand ein leises Notstromaggregat, das man mitschieben könnte?
Thomas
Zitat von ThoFi
Kennt jemand ein leises Notstromaggregat, das man mitschieben könnte?
Jemand aus meinem Gesangsverein hat einen akkubetriebenen Combo-Verstärker, der ist echt kräftig und kommt am Wochenende bei der Trierer Chormeile zum Einsatz.
Fehlt also nur noch die akkubetriebene Feld-, Wald- und Wiesenorgel - vielleicht eine Marktlücke? rgel: [wink]
Zu den Klängen eines benzinbetriebenen Notstromaggregates mag ich mir nicht recht Orgelklänge vorstellen. Das Modell aus Ostheim ist auch etwas unhandlich.
Zitat von Martin78
Zu den Klängen eines benzinbetriebenen Notstromaggregates mag ich mir nicht recht Orgelklänge vorstellen.
Es geht nur um die 230 V zum Betrieb der Concerto.
Googeln ergab einige Stromerzeuger mit 55 dB (in 7 m Enternung). Muss man die Concerto eben entsprechend aufdrehen. Meditatives Gesäusle bei der Prozession macht eh keinen Sinn.
Thomas
So, nachdem ich die unzähligen Tipps aus diesem Fred verdaut und weiterverarbeitet habe, hier ein kleines Update:
Registernummern:
Gravierte Nummern auf den Schildchen sind lt. Kisselbach nicht möglich, wohl vor allem wegen Platzproblemen auf den Schildchen. Es gibt aber für kleines Geld die Möglichkeit, unter oder über den Wippen eine Leiste mit Nummern in der Optik der Werkbezeichnungen anzubringen, das ist doch eine praktikable und ansprechende Lösung.
Beschallung:
Aktuell ist eine externe Beschallung mit 2 Aktivboxen (Viscount V3.12A) geplant, die bei der Probevorführung einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat. Ob und wie weit sich das in der Praxis bewährt, wird sich zeigen; aber nachdem ich die Situation bei ThoFi gesehen habe, bin ich da mehr als zuversichtlich. Und wenn es wirklich nicht reicht, kann man immer noch z.B. einen Subwoofer nachrüsten.
Fußpistons:
Für ein „Crescendo ab“ kann ich mich inzwischen auch begeistern, das kann folgenschwere Fehltritte verhindern…
Gibt es eigentlich hier jemanden, der den 2. Schwelltritt gern und oft als Schweller für Hauptwerk und Pedal verwendet? Ich kann mich dafür so gar nicht begeistern…
Für einen Zungenabsteller sehe ich (jedenfalls für mich und die anderen Leute die da spielen - alles Hobbyorganisten) auch keinen großen Nutzen - das lässt sich doch wie alle anderen Umregistrierungen auch über Setzer erledigen, oder übersehe ich da was?
Die Daumenpistons habe ich mir nochmal angeguckt, ich finde sie übersichtlich angeordnet und gut erreichbar, da brauche ich keine zusätzlichen.
Gloria Kapella
Ist nicht wirklich eine bessere Alternative. Preislich kaum günstiger, an der Disposition würde ich einiges ändern wollen (keine Ahnung, ob bzw. wie viel das mehr kostet), und es gibt zwar mehr, aber keine aktiven Boxen. Da die Verkabelung für die Boxen schon gelegt ist, müsste man das Fass da komplett neu aufmachen.
Nicht zuletzt gibt es bei uns bzw, den umliegenden Gemeinden eine lebhafte Tradition von Open-Air-Gottesdiensten, die bis jetzt eigentlich nie zufriedenstellend zu beschallen waren (Schüler-Keyboard an die Sprachverstärkung angeschlossen war noch die am wenigsten schlimmste Lösung&hellip. Deshalb finde ich den Gedanken mit einem fahrbaren Untersatz wie bei ThoFi auch zunehmend attraktiv.
So weit erstmal, es bleibt spannend
LG
Christian aka Larigot
Open Air? Oje.
Der Raum ist das wichtigste Register - ein vielzitierter Satz hier im Forum.
Was passiert, wenn der Raum de fakto wegfällt, mag man sich ausmalen.
Für Freilandbetrieb kann man vermutlich nur auf harte Lautstärke setzen... ob das dann noch schön ist?
Zitat von Gemshorn
Open Air? Oje.
Der Raum ist das wichtigste Register - ein vielzitierter Satz hier im Forum.
Was passiert, wenn der Raum de fakto wegfällt, mag man sich ausmalen.
Für Freilandbetrieb kann man vermutlich nur auf harte Lautstärke setzen... ob das dann noch schön ist?
Schön nicht, aber bestimmt weniger schlimm als die Lösungen, die ich bis jetzt erlebt habe. Und ist ja auch nur 1-2 mal im Jahr (wenn überhaupt).
#58 RE: Concerto 234 im Kirchenraum - Sonderausstattung
Hallo Christian, meine Antwort folgt in blauer Schrift.
[quote="Larigot"]
So, nachdem ich die unzähligen Tipps aus diesem Fred verdaut und weiterverarbeitet habe, hier ein kleines Update:
Registernummern:...Es gibt aber für kleines Geld die Möglichkeit, unter oder über den Wippen eine Leiste mit Nummern in der Optik der Werkbezeichnungen anzubringen, ...
Findet meine volle Zustimmung [wink]
Beschallung:
Aktuell ist eine externe Beschallung mit 2 Aktivboxen (Viscount V3.12A) geplant...bin ich da mehr als zuversichtlich. Und wenn es wirklich nicht reicht, kann man immer noch z.B. einen Subwoofer nachrüsten.
Damit aus der externen Abstrahlung das Schallsignal nicht "knöDelt" (weil zu viele Klangereignisse produziert werden müssen) halte ich 4 V3.12A (à 1295,00€ bzw. V28 à 1395,00€ (die haben pro Box noch einen großen Equalizer auf der Rückseite) für erstrebenswert. Die Kapella ist ja auch nicht ohne Grund mit mind. 4 externen passiven Kanälen versehen. Erst dann käme der Viscount Subwoofer mit 500W zum Zuge (der mit 1295,00€ zu Buche schlägt), der die übrigen Kanäle von der Baßlast regelrecht befreit. Die übrigen Kanäle lassen sich dann wesentlich feiener auf den Raum ausintonieren. Wenn die Abstände der 4 Kanäle mindestens 1,50m betragen erhälst Du eine Riesenbreite an Klangabstrahlung. C / Cs-Seite fängt dann erst richtig an zu wirken. Wie ich gerade feststelle, gibt es noch ein neueres Submodell mit der Bezeichnung VS.15A Sub. Dafür habe ich noch keine Preise europaweit gesehen.
Fußpistons:
Für ein „Crescendo ab“ kann ich mich inzwischen auch begeistern, das kann folgenschwere Fehltritte verhindern…
[wink]
Gibt es eigentlich hier jemanden, der den 2. Schwelltritt gern und oft als Schweller für Hauptwerk und Pedal verwendet? Ich kann mich dafür so gar nicht begeistern…
Dies solltest Du nicht in Erwägung ziehen. Ist übrigens über das Servicemenue im Ernstfall einstellbar. Die einzige Literatur, die so etwas schon mal vorschreibt ist im anglo-amerikanischen Klangraum zu Hause. Dein Instrument hat für diesen Fall die Funktion ENC bzw. SWS als Daumenpiston vorgesehen. Damit werden alle Werke an das Schwellpedal gekoppelt. Es gibt Situationen, da ist das schon mal sehr praktisch od. musikalisch vorteilhaft.
Für einen Zungenabsteller sehe ich (jedenfalls für mich und die anderen Leute die da spielen - alles Hobbyorganisten) auch keinen großen Nutzen - das lässt sich doch wie alle anderen Umregistrierungen auch über Setzer erledigen, oder übersehe ich da was?
Ja! Mixturen ab, Zungen ab kann in Stresssituationen, wenn man keinen Setzer vorprogrammiert hat, oder klassisch zu Fuß registriert, wie ich das innerhalb der kath. Liturgie gerne tue, wirklich lebensrettend sein. "Zungen ab" kann man allerdings auch umgekehrt als "Appell d´anches" für frz. Literatur wie Franck, Dubois, Widor etc. sehr gut verwenden. Man bereitet z.B. die Trompete 8´ in der Registrierung vor (betätigt dann Zungen ab) und wenn die Zungen gebraucht werden, hat man sie mit einem Tritt zur Verfügung. Z. B. für Magnificat- oder Hallelujaintroduktionen ganz praktisch. Außerdem spart es Setzer!
Gloria Kapella
...
Nicht zuletzt gibt es bei uns bzw, den umliegenden Gemeinden eine lebhafte Tradition von Open-Air-Gottesdiensten, die bis jetzt eigentlich nie zufriedenstellend zu beschallen waren...
In Bonn wurde der riesige Kirchplatz vor der Kreuzkirche mit 4x V28 auf eigenständigen Möbelhunden vor einigen Jahren mit richtig Wumms beschallt. Allerdings stand der Wind günstig und Hecken und Bäume in der Umrandung verhinderten eine Verflüchtigung des Schalls.
LG
clm
#59 RE: Concerto 234 im Kirchenraum - Sonderausstattung
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