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Vorstellung Späteinsteiger
Zitat von HeBo im Beitrag #29
Ich dachte, der Witz wäre bekannt und ergäbe sich aus dem Zusammenhang:
Mi‘‘‘n.
Geographisch käme ja Minden infrage. Bin jetzt mehrfach von dem Schlauch, auf dem ich offensichtlich noch immer stehe, heruntergestiegen: Was ist nun der Witz mit den drei Buchstaben, vielleicht bedarf es einer Anleitung für Leute aus dem südlicheren Teil der Republik? Oder ergibt sich das aus dem lokalen Dialekt?
Ebi
(
gelöscht
)
#32 RE: Vorstellung Späteinsteiger
Zitat von SJL im Beitrag #31
Was ist nun der Witz mit den drei Buchstaben, vielleicht bedarf es einer Anleitung für Leute aus dem südlicheren Teil der Republik? Oder ergibt sich das aus dem lokalen Dialekt?
Hallo Stephan
Eben, genau: das hat was mit dem ostwestfälischen Dialekt zu tun, in dem manche Wortteile praktisch verschluckt werden...
Aus MINDEN wird dann Mi`n. Sehr gerne werden d und t im Wortmittelteil "verschluckt" und aus Trottel zum Beispiel wird dann Tro`el, aber nicht immer: aus Mutter wird nur Mutta... Gar nicht so einfach für Nicht-Westfalen...
#34 RE: Vorstellung Späteinsteiger
Bitte, wir haben das auch in Österreich!
Der Name des Provinznests Pottendorf wird im Nachbarort schluddrig wie Bo(u)ndorf ausgesprochen.
Als mir diese anerzogene Aussprache im erwähnten Nest einmal unwillkürlich über die Lippen kam, wurde ich von der längst pensionierten örtlichen Kindergartentante aufs Schärfste zurechtgewiesen; im Tonfall irgendwo zwischen Oberlehrer und Feldwebel angesiedelt erfuhr ich sogleich von ihr, dies habe korrekt "Pot-ten-dorrrrf" zu heißen, freilich in theatralisch-hyperkorrekter Aussprache.
Mir blieb gar keine Wahl als im Demutsgestus untertänigst um Vergebung zu bitten...
#36 RE: Vorstellung Späteinsteiger
Als ich im Studium von Hannover nach Münster kam, war ich sehr erstaunt über die Aussprache -a statt -er. In der Studentenkantorei war es immer wieder Thema, dass es z.B. Götter und nicht Götta heißt.
Mein persönliches Highlight: Im Sicherungskasten meiner Wohnung in Bochum steht statt Wohnzimmer tatsächlich Wohnzimma. Anscheinend geschrieben wie gesprochen .
Lieber Späteinsteiger,
auch ich habe spät angefangen, und jetzt mit 62 meine erste Orgel zuhause stehen. Bezüglich Musiktheorie da ich Chorleiter bin, bin ich recht gut unterwegs, an der Orgel geht es mir ähnlich wir Dir. Hatte immer Organisten die mich in den Chorstunden unterstützt haben. Deswegen habe ich das Orgelspielen schleifen lassen, da ich auch in den Gottesdiensten nicht spielen musste. Mittlerweile hat sich das geändert. Spiele zweimal im Monat die Orgel im Gottesdienst. Jugend musiziert werde ich auch nicht mehr gewinnen. Das ist aber auch nicht mein Ziel. Dir viel Freude beim Musizieren mit der Orgel. einen Vorteil gibt es in unserem Alter: Das konsequente Üben. Das fehlt oft in der Jugend, da ja Vieles im Leben auch und mehr wichtig ist. Bedeutet so merke ich es an mir, konsequentes Üben bringt weiter!
Herzliche Grüße Klaus und auch von mir herzlich Willkommen hier im Forum
#38 RE: Vorstellung Späteinsteiger
Danke Klaus,
für deine Ermutigung, es ist genau wie du sagst, was ich in der Jugend an üben versåumt habe, muss / darf ich jetzt
nachholen. Auch wenn man vielleicht nicht mehr so leicht und schnell lernt, freut es mich ungemein wenn ein neues Stück
gelingt und klingt. Ich übe viel und gern und ein Fortschritt ist hörbar.
Auch dir weiterhin viel Spass und Erfolg mit unserem königlichem Hobby.
LG. Josef
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