Hallo

Viel Spass und Erfolg dir als „Spätzünder“ - ich finde das klasse, dass du das noch machst.....

Auch von meiner Seite aus alles Gute und viel Freude an den Orgelklängen. Für das Orgelspiel ist man nie zu alt. Ich brauche das Orgelspiel, wie andere Yoga. In der Musik findet man einen Einklang mit der Seele, ganz besonders, wenn man die Musik selber spielen darf.
LG Olgur

Zitat von Olgur im Beitrag #3

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In der Musik findet man einen Einklang mit der Seele, ganz besonders, wenn man die Musik selber spielen darf.LG Olgur

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Willkommen im Forum.

Die Musik (Literatur in allen Schwierigkeitsgraden) und das Sakralorgelforum (Information, Unterstützung, Praxiserfahrung) bieten für "Späteinsteiger" wie für Profis eine Fülle.

Wichtig ist der Weg der "gezielten, kleinen Schritten". Mit der Unterstützung eines kompetenten Orgellehrers machst du am schnellsten Fortschritte und verhinderst Frust, bei falsch eingeschlagenen Wegen.

Erfreue dich an kleinen Fortschritten...

P.S. Ich bin einer der privilegierten "Ruheständler", der sich die Orgelmusik zum Haupt-Hobby machen konnte.

LG
Martin

Auch von mir willkommen.
Vielleicht is dat buch 'organpracticeisaprivilege' von Vidas Pincevicius hilfreich, https://www.organduo.lt/organ-practice-is-a-privilege.html. Viele Tips zum effektiv studieren. Auch für 60+, ziehe zitat unten..

"Organ Practice and Old Age
I hear this question a lot: can you learn to play the organ if you are 79 years old? I don't know. I'm not 79. But keeping in mind people who have reached this age and still continue to practice, I think, yes you can.
You see, when people are young, they are always rushing - trying to achieve their goals. But when you are 79, you don't have to rush anymore.
You just have this tremendous life experience behind you. So you can enjoy organ practice - every minute of it, every single moment, every breath you take.
Don't try too hard - just make this activity as pleasant as possible. Don't think about those 10 000 hours needed to excel in organ playing. Just do one hour today. That's it. If tomorrow comes, practice one more hour. If you think about it, we don't know if we will be here tomorrow. Regardless of our age.
So the best we can do is to treasure the day that we still have - today. If you do this every day for one year - you will move a mountain."

LG PM

Hallo zusammen,

vieles vom oberhalb Geschriebenen kann ich aus teilweise "leidvoller" Erfahrung - vor allem mit meiner eigenen Ungeduld - nur unterstreichen.

Ich bin nicht ganz 10 Jahre jünger als "Späteinsteiger" und stehe voll im Berufsleben. Mein Freizeitbudget ist entsprechend klein. Meine Vorkenntnisse auch auf eher bescheidenem Niveau. Ein Tasteninstrument habe ich nie erlernt. Das habe ich im Frühjahr 2019 begonnen und bis dato jede Sekunde Freude daran gehabt.

Na gut, die D-Prüfung für Posaunenchorleiter habe ich vor mehr als 25 Jahren abgelegt. Da ist ein wenig Grundlage da. Wenn ich mir aber die Prüfungsordnung für das Äquivalent bei den Organisten so anschaue... der Weg ist noch weit.

Aber tatsächlich habe ich gelernt mit kleinen Fortschritten zufrieden zu sein und mich von vermeintlichen Mißerfolgen nicht aufhalten zu lassen.

Sehr hilfreich war, dass ich einen Orgellehrer hatte, der mir in den wenigen Unterrichtsstunden ein gutes Stück Essenz des Orgelspielens vermittelt hat. Vieles davon ist auch in dem von Forianer PM verlinkten Dokument wiederzufinden.

Mein eigenes Übeinstrument habe ich mich recht bald zugelegt, was für regelmäßiges Üben sehr praktisch ist und zu rascheren, aber immer noch kleinen Fortschritten führt. Da ich den Vergleich zu der Zeit mit etwa zweiwöchentlich 45 Minuten an einer echten Orgel (Unterricht) und dann vielleicht zwischendurch nochmal eine Stunde ohne Unterricht habe, kann ich ein Instrument zum Üben nur sehr ans Herz legen. Was das können sollte, ist garantiert an anderer Stelle im Forum fundiert nachzulesen.

Also, lieber Späteinsteiger, ich wünsche dir viel Freude und Erfolg am neu eingeschlagenen Weg. Ich glaube, auch du wirst es nicht bereuen und eine tiefe Bereicherung deines Lebens spüren.

Hallo

Erst jetzt lese ich deine Frage am Schluss deiner Vorstellung:

"Welche Orgel passt für mich und zu meinem Budget?"

Um diese Frage zu diskutieren, wäre es hilfreich zu wissen, wieviel du anlegen kannst für ein Instrument, ob neu neu oder gebraucht? Zumindest eine Budget-Grössenordnung wäre nützlich....

Zitat von HeBo im Beitrag #12

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Na gut, die D-Prüfung für Posaunenchorleiter habe ich vor mehr als 25 Jahren abgelegt. Da ist ein wenig Grundlage da. Wenn ich mir aber die Prüfungsordnung für das Äquivalent bei den Organisten so anschaue... der Weg ist noch weit.

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Lieber Späteinsteiger,
auch ich wünsche dir viel Spaß. Ich kann mich auch noch gut an meine Jahre als Anfänger erinnern. Jeder Gottesdienst war eine große Herausforderung. Ein Freund von mir hat mit 65 Jahren angefangen und hat im stolzen Alter von 80 seine C Prüfung abgelegt. Davor habe ich immer wieder Respekt. Da du beruflich jamit Holz zu tun hast, ist die Orgel für dich ja wie geschaffen.

Viele Grüße
Viola da Gamba