Neue Opüsse
#17 RE: Neue Opüsse
.#18 RE: Neue Opüsse
Ivory-Touch (oder Ivory-Feel?) war doch schon einmal bei Rodgers eine Werbeansage, oder? Habe das bei einem Digitalpiano gesehen und gefühlt: Nicht schlecht.
Wenn Johannus das nun auch hat, umso besser.
Ich hoffe, dass man nicht gedankenlos die Luxus-Anmutung des Wortes Elfenbein bemüht und dann erst wieder nur billiges Plastik liefert...
Zum x-ten Mal möchte ich auf die Viscount-Klaviaturen verweisen; wenigstens deren Hap- und Optik einzuholen, müsste der Mindestanspruch an (und von) Johannus sein. 
Ceterum censeo, dass allmählich ein Holzklaviaturenstandard eingeführt gehört...
Auf Orgelsuche.
#20 RE: Neue Opüsse
#21 RE: Neue Opüsse
Das Barockvideo ist leider von A bis Z verseucht vom Klang der Solotrompete...
Was hat es zu bedeuten, dass die Opus 255 in einem Video seitliche Lautsprecher hat, im anderen nicht? 
Edit: Videodatum 24.11.2020??? 
Auf Orgelsuche.
#23 RE: Neue Opüsse
#25 RE: Neue Opüsse
Zitat von stplattner im Beitrag #21
Ich dachte mir ich stelle Mal ein Video in honorem St. Wichernkantor rein:https://youtu.be/wDNhOAKFZV4Und hier der Baroque Style: https://youtu.be/4xv-P81CMm8
Schade ums leckere Abendessen, das mir da durch den Kopf ging ...
Michael
#26 RE: Neue Opüsse
#27 RE: Neue Opüsse
....gaaaanz tapfer und wirklich alle bis zum Ende gehört.....die Substanz klingt in meinen Ohren, wie zu Analogzeiten.... Und da gab es klanglich im Johannusportfolio erheblich besseres (das kann ich mit alten CDs sogar noch beweisen!). Damals gab es nur das Tremolo und den Hall als akustische Tarnkappe, heute zusätzlich mit Supersoli ... Die klangliche Vorlage einer PO auch in NL klingen doch irgendwie bedeutend anders ... Kann es sein, daß die Soundentwickler lange keine PO mehr an ihre Ohren gelassen haben? .... evtl. läßt sich ja mit Intonat und einem fachkundigen Anwender noch was retten
#28 RE: Neue Opüsse
Zitat von stplattner im Beitrag #26
Ich verstehe halt wirklich nicht, warum Johannus die zwei Solostimmen so hervorhebt, als wären diese das wichtigste an der Orgel...
Da gibt's auch nix zu verstehen. Absoluter Fall von irrationalis maximus. Entlang der Küste Westfrieslands findet man das offenbar "cool". Unser Freund Pim hat doch mal berichtet, dass ein Händler in NL ihm die "Supersoli" als die totale klangliche Offenbarung und als das finale Alleinstellungsmerkmal und Kaufargument vorgeführt hat.
Andere Länder, andere Sitten.
LG
Michael
Zitat von stplattner im Beitrag #21
Und hier der Baroque Style: https://youtu.be/4xv-P81CMm8
Ich finde, in diesem Beispiel klingt die Trompete fast "authentischer" als die Orgel
OK, bei der Trompete kann ich ja tatsächlich noch einen gewissen Sinn erkennen, es gibt zumindest relevante LIteratur. Auch ein Cembalo würde stilistisch noch halbwegs Sinn ergeben, man würde für das Continuospiel ein weiteres "Gerät" sparen. Ob man solche Features benötigt, soll jeder selbst entscheiden. Könnte man ja für kleines Geld optional anbieten. Ich selbst bin froh, dass meine Johannus Live von orgelfremden Klangfarben verschont geblieben ist (ich hadere sogar ein klein wenig mit den 3 fetten MIDI-Wippen, die hätte man zumindest etwas verstecken können) ;-) Aber die Panflöte in der Kirchenorgel: woher kommt das eigentlich? Soll man El Condor Pasa auf der Orgel spielen? Oder ist das so ein "Esoterik-Ding", das der Markt einfach verlangt? Jedenfalls sehe ich keine (ernsthafte) Anwendungsmöglichkeit und muss immer an die sog. "Alleinunterhalter" denken, keinesfalls assoziiere ich etwas sakrales damit.
VG
Stephan
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