Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Content Cambiare 312
Zitat von Gemshorn im Beitrag #13
Dass Content sich auch auf dieses Terrain wagt, begrüße ich grundsätzlich.
Allerdings sei mit Blick auf den Preis gesagt, dass exzellenter Klang auch in deutlich darunter liegenden Dimensionen möglich ist und sein soll. Knapp EUR 14.000 für das allerkleinste Modell - das hat nicht unbedingt das Zeug zu einer "Volksorgel".
Ja, natürlich, aber wo sind die Alternativen, wenn man Richtung HW blinzelt und nicht basteln möchte?
#17 RE: Content Cambiare 312
Na ja, rechnet mal die ganzen importierten Orgeln (mit den zugehörigen Lizenzen) 'raus, dann bleiben zwar nur noch die (z.T sehr schönen) Gratisorgeln übrig, aber wir sind irgendwo bei 10T€. Und das ist durchaus die Größenordnung, die für eine Dreimanualige anderer Technologie aufgerufen wird.
Mit einem kleineren Rechnermodell sinkt der Preis weiter um ein paar Euronen.
Falls sich jemand für das Instrument interessiert, ist eine genaue Vorab-Preisauskunft zur projektierten Variante unerlässlich. Ich habe nicht danach gefragt, da bei mir im Fall der Fälle andere Modelle im Fokus stünden.
LG
Michael
#19 RE: Content Cambiare 312
Zitat von Wichernkantor im Beitrag #11Zitat von geris im Beitrag #9
Weiß denn jmd. zufällig, auf welchem Betriebssystem die ganze Sache läuft? Windoof oder Linux?
Persönlich würde ich Linux bevorzugen.
Ich glaube, David Kisselbach sprach von Linux.
Alles andere würde mich aber auch extrem erstaunen, da man sich ja mit Windows einen Haufen nachgelagerter Schwierigkeiten holt. Cortana, Windows Update, Internetzugangs-Zwang (mindestens zum Registrieren) und täglich frische Sicherheitslücken sind die ersten Sachen, die mir einfallen. Der Defragmentierungsdienst lässt sich vermutlich inzwischen abschalten, aber der hat mir damals auch keine große Freude gemacht..
"Die 180-stellige Seriennummer für die Registrierung finden Sie auf der Unterseite der Orgelkonsole" ;)
Linux, wenn man es nach einem Setup in Frieden lässt, läuft einfach.
(Naja, wie meistens, wenn ich eine Meinung habe, ist die natürlich absolut neutral und objektiv :D)
Zitat von Regal acht im Beitrag #19
"Die 180-stellige Seriennummer für die Registrierung finden Sie auf der Unterseite der Orgelkonsole" ;)
Kennt man.
#21 RE: Content Cambiare 312
Zitat von geris im Beitrag #9
Weiß denn jmd. zufällig, auf welchem Betriebssystem die ganze Sache läuft? Windoof oder Linux?
Persönlich würde ich Linux bevorzugen.
Da Hauptwerk momentan ausschließlich unter Windows und Mac OS läuft, halte ich es für nahezu ausgeschlossen, dass die Content-Hauptwerk-Orgeln derzeit unter Linux laufen. Mit der Markteinführung von Sweelinq sieht das natürlich anders aus.
Was ich mir jedoch vorstellen könnte, wäre die Verwendung von Windows 10 IoT (im Prinzip ein sehr stabiles Windows 10 ohne all die unnützen Features) auf Industrie-Hardware anstelle eines Desktop-Windows 10. Ich meine mich zu erinnern, dass ein amerikanischer Anbieter von Hauptwerk-Orgeln auf diese Konzept in Verbindung mit Dante-Audio-Interfaces setzt.
Theoretisch wäre noch denkbar, dass sie statt Hauptwerk GrandOrgue unter Linux einsetzen, dann wäre es aber ziemlich irreführend groß Werbung mit Hauptwerk zu machen und die Tatsache, dass verschlüsselte Hauptwerk-Samplesets (z.B. Groningen) angeboten werden spricht aus meiner Sicht zusätzlich dagegen.
Viele Grüße
Trompetendulzian
#22 RE: Content Cambiare 312
Zitat von geris im Beitrag #16
Ja, natürlich, aber wo sind die Alternativen, wenn man Richtung HW blinzelt und nicht basteln möchte?
Ich verstehe nicht, warum im Zusammenhang mit Hauptwerk immer von "Basteln" die Rede ist. Die Installation ist nicht aufregender als die eines Office-Paketes. Gut, man muss jedem neuen Sampleset die MIDI-Bedienelemente beibringen, weil es keine Kopierfunktion gibt, aber das ist bei GrandOrgue, Sweelinq etc. genauso.
Bis auf die Tatsache, dass die aktuelle Treiberversion meines Audio-Interfaces zum Kaufzeitpunkt einen Bug hatte, weshalb sich die Puffergröße und damit die Latenz nicht vernünftig einstellen ließ, hatte ich keinerlei Probleme. Hauptwerk läuft im Echtzeit-Modus (das ist entscheidend) ohne viel Aufsehen auf meinem stinknormalen Windows-Allround-PC ohne weitere Anpassungen am Betriebssystem knacks- und störungsfrei. Ich habe noch nicht einmal den Stromparmodus auf "Beste Leistung" gestellt.
Viele Grüße
Trompetendulzian
NAKOrgler
(
gelöscht
)
#23 RE: Content Cambiare 312
#24 RE: Content Cambiare 312
Zitat von trompetendulzian im Beitrag #21
Da Hauptwerk momentan ausschließlich unter Windows und Mac OS läuft, ...
Okay da hatte ich mal wieder vergessen, richtig nachzuschauen. Das hatte ich tatsächlich auf deren Website auch schon gesehen, aber dann wieder vergessen. Sorry.
Zitat
Was ich mir jedoch vorstellen könnte, wäre die Verwendung von Windows 10 IoT (im Prinzip ein sehr stabiles Windows 10 ohne all die unnützen Features) auf Industrie-Hardware anstelle eines Desktop-Windows 10.
Wieder was gelernt -- ich wusste nicht, dass es sowas gibt. Mein Stand bei Win10 war, dass es verschiedene (Desktop-)Versionen gibt, von denen nur die allerteuerste es erlaubt hat, die hilfsbereite und telefonierfreudige Cortana abzuwürgen. Und keine von denen hätte ich mir auf einem embedded system vorstellen können, das nicht regelmäßig gewartet wird. Bei Geldautomaten habe ich schon Windows XP gesehen, aber die stehen natürlich nicht 20 Jahre lang ungewartet rum.
Zitat von trompetendulzian im Beitrag #22
Ich verstehe nicht, warum im Zusammenhang mit Hauptwerk immer von "Basteln" die Rede ist. Die Installation ist nicht aufregender als die eines Office-Paketes. Gut, man muss jedem neuen Sampleset die MIDI-Bedienelemente beibringen, weil es keine Kopierfunktion gibt
Den Einwand halte ich teilweise für berechtigt. "Basteln" trifft es nicht unbedingt, zumindest wenn es nur um die Software itself geht. Was du aber an Konfigurationsmaßnahmen beschreibst, ist für jemanden, der sich damit noch nicht beschäftigt hat, bereits ein beträchtlicher Aufwand.
Ich zähle mich durchaus zu den technisch Interessierten, jedoch nicht so weit, dass ich alles intuitiv und schnell so einrichten kann, dass es meinem Verwendungszweck entspricht. Die Installation eines Officepaketes ist im Regelfall ein selbstlaufender Prozess, der nach erfolgreichem Abschluss ein einsatzbereites Office bereitstellt (btw: Ich verwende seit vielen Jahren FreeOffice* der Fa. SoftMaker. Empfehlenswert und kostenlos!).
Hauptwerk habe ich mir vor vielen Jahren einmal angesehen; es gibt darin viele Einstellungsoptionen, von denen ich nur einen kleinen Bruchteil in ihrer Funktionalität erahnen konnte. Will sagen: Bei der Einrichtung einer solchen Software ist bereits eine Menge Vorkenntnis über MIDI etc. erforderlich. Kein Plug&Play.
*) https://www.freeoffice.com/de/
#26 RE: Content Cambiare 312
#28 RE: Content Cambiare 312
Zitat von Regal acht im Beitrag #24
Wieder was gelernt -- ich wusste nicht, dass es sowas gibt.
Das ist auch ziemlich exotisch und für "normale Anwender" noch nicht mal einfach so zu beschaffen. Da hat Microsoft schon die Hand drauf. Ich musste neulich Updates von Windows 7 Embedded auf Windows 10 IoT kaufen - da musst du jede einzelne Lizenz mit Seriennummer und MAC-Adresse der Netzwerkkarte in ein Formular eintragen und die neuen Lizenzaufkleber über die alten kleben etc.
Zitat von Gemshorn im Beitrag #25Das Zauberwort ist "Regelfall". Ich habe ein OpenOffice deinstalliert, weil ich Libre-Office installieren wollte. Bei der Installation kam die Meldung, das schon eine neuere Version installiert ist (ich war nüchtern und weiß, dass ich noch nie ein LibreOffice installiert habe).
Die Installation eines Officepaketes ist im Regelfall ein selbstlaufender Prozess, der nach erfolgreichem Abschluss ein einsatzbereites Office bereitstellt.
Das wars!
Ich musste wieder OpenOffice installieren.
Zitat von NAKOrgler im Beitrag #29
Das Zauberwort ist "Regelfall". Ich habe ein OpenOffice deinstalliert, weil ich Libre-Office installieren wollte. Bei der Installation kam die Meldung, das schon eine neuere Version installiert ist (ich war nüchtern und weiß, dass ich noch nie ein LibreOffice installiert habe).
Das wars!
Ich musste wieder OpenOffice installieren.
Ich vermute, dass beide Produkte (zumindest teilweise) dieselben Komponenten verwenden; m.W. ist LibreOffice ja ein Derivat von OpenOffice. Da hatte sich wohl etwas im Gedächtnis des Computers eingeschrieben, was auch nach der Deinstallation noch vorhanden war...
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!