Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Gotteslob digital
Hallo,
ja, ich nutze es. Vor allem zur Erstellung von Liedblättern bei besonderen Anlässen sehr hilfreich.
Für die Ölbergandacht heute Abend habe ich ein tolles Lied aus einer anderen Diözese übernehmen können, auf das ich ohne Gotteslob digital vielleicht nicht gestoßen wäre. :-)
Zurück zum Thema:
Wo genau liegt das Problem?
Die App selbst ist ja als kostenloser Download verfügbar (Betriebssystem beachten!) und bei anschl. Nutzung muss zunächst der USB-Stick eingesteckt werden und auch eingesteckt bleiben.
Wenn er nicht richtig erkannt wurde, erscheint "im Testmodus verwenden" oder so ähnlich... In diesem Fall einfach nochmal neu einstecken. Bislang ging das problemlos...
Gutes Gelingen!
Wow --- hier wird aber kräftig abgegriffen.
https://www.vivat.de/das-neue-gotteslob-digital/
#8 RE: Gotteslob digital
Auch ich habe das teure Produkt erworben. Der gleiche Fehler passiert mir auch. Ich habe den Eindruck, dass ein Verarbeitungsmangel am Stick dazu führt, dass er sich bei geringster Berührung aus dem USB-Anschluss des Notebooks löst.
Im übrigen: Die Software hält keinem Vergleich mit der CD-Edition "Gotteslob Online", die zum Gotteslob 1975 erhältlich war, aus. Das liegt u.a. daran, dass sämtliche Daten nur in einem Grafik-Format vorliegen, wogegen die Textteile früher als Texte importierbar und damit auch formatierbar waren. Das liegt auch an Nummerierungsfehlern der gedruckten Ausgabe, die in der Software nich korrigiert wurden, so z. B. GL630 (man kann die überflüssigen Überschriften beim Import nicht unterdrücken), 632 etc.
Auch waren alle Gesänge als Capella-Dateien verfügbar und konnten als solche abgespielt werden. Vor allem aber hatte die frühere Software eine bessere Möglichkeit der Liedblatt-Erstellung. Deshalb habe ich den Kauf schon manchmal bereut.
Viele Grüße,
Willi
Für Liedblätter tippe ich (auch im Auftrag größerer Kirchen) die benötigten Lieder und Gesänge mit meinem Notensatzprogramm ab. Das gewährleistet ein einheitliches Layout und schafft größere Freiheiten bei der Formatierung. Kostet Zeit, aber sonst nichts.
PS: In der Fehlerbereinigung scheint man beim neuen GL insgesamt eher mäßig motiviert; im inzwischen nur noch zweibändigen Orgelbuch wurden zwar einige Fehler der Erstauflage ausgemerzt - aber lange nicht alle. Gleiches gilt für das Gesangbuch.
#10 RE: Gotteslob digital
Gibt es im katholischen eigentlich Gemeinden die ihren Musikern einen Zugang zu der digitalen Fassung anbieten? Zumindest bei uns in der evangelischen Kirche gibt es das ganze ja auch Digital, aber als Orgelspieler ist das kaum zugänglich und privat solche Summen ausgeben ist ja Wahnsinn. Da nehmen sich die Bücher zum Gotteslob und evangelischen Gesangsbuch ja preislich nicht viel. Die sind beide extrem teuer.
Natürlich will derjenige der das alles gesetzt hat auch Geld verdienen, aber um den Kaufpreis wieder reinzuholen muss man viele Jahre konsequent jedes Wochenende mehrer Gottesdienste abarbeiten 🤔
#11 RE: Gotteslob digital
Zitat von Christian_Hofmann im Beitrag #10
Zumindest bei uns in der evangelischen Kirche gibt es das ganze ja auch Digital, aber als Orgelspieler ist das kaum zugänglich und privat solche Summen ausgeben ist ja Wahnsinn. Da nehmen sich die Bücher zum Gotteslob und evangelischen Gesangsbuch ja preislich nicht viel. Die sind beide extrem teuer.
Allerdings ist das EG elektronisch (für unter 50 € neu zu bekommen) kein Orgelbuch sondern ein Gesangbuch. Den Mehrwert für Organisten gegenüber einem gedruckten EG halte ich für überschaubar, es sei denn du möchtest dir dir ein EG als Loseblattsammlung anlegen. Das Ziel des Produktes ist in meinen Augen primär das Erstellen von Liedblättern. Ich kenne Gemeinden, die die CD an Brautpaare verleihen, was ich sehr sinnvoll finde, da die Noten im Gottesdienstheft dann gut lesbar und nicht irgendwie zusammenkopiert sind.
Gespannt bin ich auf die Publikationen rund um das neue EG. Ein digitales Orgelbuch oder Orgelboxen (Karten plus Ringbuch) für alle Regionalausgaben hätte was!
Viele Grüße
Trompetendulzian
#12 RE: Gotteslob digital
Zitat von Christian_Hofmann im Beitrag #10
Gibt es im katholischen eigentlich Gemeinden die ihren Musikern einen Zugang zu der digitalen Fassung anbieten? Zumindest bei uns in der evangelischen Kirche gibt es das ganze ja auch Digital, aber als Orgelspieler ist das kaum zugänglich und privat solche Summen ausgeben ist ja Wahnsinn. Da nehmen sich die Bücher zum Gotteslob und evangelischen Gesangsbuch ja preislich nicht viel. Die sind beide extrem teuer.
Das sehe ich genau so. Von meiner Gemeinde hätte ich die digitale Ausgabe nie finanziert bekommen. Habe sie mir privat beschafft. Aber sie hat erhebliche Mängel, wenn ich sie mit der zum Gotteslob 1975 erhältlichen CD-Edition "Gotteslob Online" vergleiche. Zum einen ist die Liedplanerstellung komplizierter. Der Hauptmangel liegt darin, dass GL-Inhalte nur als Grafik-Dateien in Textverarbeitungen exportiert werden können und damit nur eingeschränkt formatierbar sind. Auch der früher vorhandene capella-Export fehlt. Sie läuft nur unter Windows 10. Schade eigentlich für das viele Geld. Daher habe ich noch auf einem Zweitrechner mit Win7 die frühere Software laufen und kann damit auch Liedblätter für Messen und Vespern erstellen mit Verwendung von auf aus dem neuen Gotteslob getilgten Gesängen, die es wert sind, erhalten zu werden.
Beste Grüße,
Willi
#14 RE: Gotteslob digital
Zitat
Ein digitales Orgelbuch oder Orgelboxen (Karten plus Ringbuch) für alle Regionalausgaben hätte was!
hab's schon gelegentlich geschrieben: die boxen nerven mich immer mehr, je länger ich mich damit abgeben muss. die sind sicher wertvoll für historische orgeln mit krüppeligen notenpulten, aber ansonsten einfach nur recht unpraktisch.
aber vielleicht meinst du ja auch was anderes als ich, weil du was von ringbuch schreibst ...
#15 RE: Gotteslob digital
Das scheint aber auch wieder so ein deutsches Digitalproblem zu sein. Es wird einfach irgendwas ohne Hand und Fuß gemacht weil es eben verlangt wird und dann kommt so ein Murks raus.
In einigen Länder gibt es in Kirchen schon keine Zettel mehr. Ich war in den USA mal Bekannte besuchen und die haben mich in ihre Kirche dort mitgenommen (war ein gewisser Kulturschock). Am Empfang hat man ein Tablet in die Hand gedrückt bekommen, dort war eine sofort verständliche Oberfläche die passend zum geschehen das Programm angezeigt hat, die Bibelzitate und auch den Text der Predigt. Wenn gesungen wurde, dann wurden die Texte inkl. Noten angezeigt, auf Wunsch sogar verschiedene Stimmen wie Alt, Bass, Tenor und so weiter. So konnte man gleich seine passenden Noten zu seiner Stimmlage nutzen.
Im Gegensatz zu hier suchen die Gemeinden dort eben nach Möglichkeiten so was umzusetzen und machen es. Hier scheitert es an der unsäglichen Inkompetenz aller die Entscheidungen dazu treffen müssten.
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!