Aber nochmal für die teilweise noch Verwirrten unter uns (und noch dazu für einen der verpönten Johannus-Sampling-Orgler):

Wenn ich ein Sampleset starte, sagen wir Bätz/Utrecht und wähle die Stimmung "Original" , dann wäre doch meine Erwartung, dass die Pfeifen (zumindest annähernd) so klingen, wie in echt auch, mit allen Fehltönen und Anomalien, die es eben dort gibt (teilweise sind letztere ja gut hörbar). Dh wenn ich da jetzt mit Spreizung o.ä. anfange, mache ich dann nicht eher eine "Verschlimmbesserung" des Klangs?

VG
Stephan

Also verpönte Johannus Orgler würde ich jetzt nicht sagen. Ich selbst bin zwar überzeugter Physiker mit Hauptwerk Anschluss, aber alleine die geniale Adema aus Raalte könnte mich zu einer Live 3 verleiten. 😁
Wenn bei den Live Instrumenten die gleiche Funktion der Original Temperatur und des Stimmton wie bei HW besteht brauchst du nichts zu tun, es sei denn du möchtest eine eigene Version kreieren. Anders als bei Physis hast du ja schon die original Orgel mit all ihren Unzulänglichkeiten die den Charakter ausmachen.
LG Frank

Zitat von SaintSernin im Beitrag #33

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Also verpönte Johannus Orgler würde ich jetzt nicht sagen...

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Zitat

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Wenn bei den Live Instrumenten die gleiche Funktion der Original Temperatur und des Stimmton wie bei HW besteht brauchst du nichts zu tun, es sei denn du möchtest eine eigene Version kreieren....

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Hat jemand den Intonat und kann Auskunft geben, ob da Einzeltonverstimmung möglich ist? Oder, allgemeiner, ein Handbuch für das Programm?

Zitat

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Anders als bei Physis hast du ja schon die original Orgel mit all ihren Unzulänglichkeiten die den Charakter ausmachen.

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Als ich letztens in Augsburg mal bei der Nobilis/Schnitger Norden die Pedalzungen zusammen gezogen habe, hat es (ohne alles) tatsächlich erstaunlich schief geklungen; glaube aber nicht, dass das an der Norder Stimmung liegt ;)