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Meine neue Orgel: Roland C-330
Na, so schwer ist das doch nicht: Cinchkabel vom Stereoausgang der Orgel in den Stereoeingang der Soundkarte (heute hat doch jede Karte einen Line-In) und in Audacity auf den Aufnahmeknopf gedrückt, los geht's. Ich glaube Audacity kann auch gleich ein mp3 draus machen.
Es muß ja nun nicht gleich Widor's 8. sein, es geht darum, wie sie denn nun klingt und nicht um Deine Spielkunst. [wink]
@walckerfan: Du bist zwar selten um eine Wortmeldung verlegen, enttäuschst indes oft durch Einfalt substantiell. Vorheriges Nachdenken deinerseits erspart multiples Kopfschütteln auf breiter Front.
Selbstverständlich "bescheißt" man gefälligst nicht die Hörer, indem, man von AUX OUT aufnimmt, wobei dessen Pegel des öfteren nicht mit dem Aufnahme-Equipment "harmoniert".
Da, wie (der echte) Laurie Phelps zu Recht postulierte, der Raum das wichtigste Register darstellt, kann nur eine Aufnahme per Raum in Frage kommen. Daß dabei natürlich nichts von PDI und allen anderen akustischen Rodgers-Schmankerl in Euren drögen (max.) 2.1-PC-Sound-Pusten ankommt, versteht sich. Deshalb erspare ich mir auch eine echte Quattro-Aufnahme (die ich durchaus mit meiner Technik beherrsche).
#68 RE: Meine neue Orgel: Roland C-330
So einfach mit Line Out/Line In habe ich das auch machen wollen. Die ersten Aufnahmen hatte ich über den Kopfhörerausgang gemacht und dabei festgestellt, daß der nicht verstärkt ist und die Aufnahmen deshalb sehr schwach werden.
Bin deshalb über den Line Out der Orgel an den Line In der Soundkarte gegangen und habe sofort bei der ersten Aufnahme meinen Line In zerschossen. Das Eingangssignal ist viel zu stark für den Eingang.
Meine Aufnahmen sind auch nicht wirklich stark und aussagekräftig! Trotzdem machen ich meine Aufnahmen auch lieber mit Raumanteil. Das ist qualitativ nicht so gut, wie die Aufnahme mit einem guten Mikrofon. Ich wüßte jemanden der eines besitzt (nicht ich [wink]).
Die Aussteuerung ist sehr gut. Dann hast Du ein mp3, welches Du, mit einem Bild versehen, auch bei youtube hochladen könntest.
Eine Digicam mit ihrem Eingangsmikro liefert auch schon halbwegs brauchbare Ergebnisse.
Im übrigen möchte ich hierzu noch anmerken, daß eine Tonwiedergabe nicht den Eindruck des Tastendrückens an der Orgel ersetzen vermag! Zwischen einzelnen Klaviaturen liegen teilweise Welten!
Es wird also nur der optische Eindruck und ein Teil des klanglichen Eindruckes wiedergegeben. Das halte ich für sehr wichtig.
Mit einem lieben Gruß zum Wochenstart,
Uwe (der sich auf den 14. Juli freut :jump
Nachtrag: Habe nun doch eine Flöte 4' gefunden, die mir wirklich gut gefällt.[schild=12,1,000000,FFFFFF]Gott sei Dank[/schild]
Gemeint ist eine "Flute a bec", die sich im HW befindet und hinter der Oktave 4' verbirgt.
Schade irgendwie, dass das schöne Register keine eigene Wippe hat, aber damit muss ich wohl leben. Dadurch, dass man auf der C330 sogar auf den Setzern seine Dispositionen ablegen kann, werde ich das wohl irgendwie verschmerzen. Mir fällt ein Felsbrocken vom Herzen, dass ich doch noch meine Wunschflöte gefunden habe.
Übrigens lässt sich die Traversflöte 8' aus dem USER-Pool, um eine Oktave nach oben transponiert, als sehr charakteristische Flöte 4' verwenden (klingt ein wenig wie die herrlich schmatzenden Unico-Flöten; die mag ich). [smile] Der Tipp kam von einem Mitforianer. Danke dafür!
Zu den nicht abänderbaren Aufschriften der Registerplättchen ist mit ein Gedanke gekommen:
Wie wäre es wenn du über oder unter den Registerwippen einen Magnetstreifen anbringst. Es gibt ja ablösbare Kleber die keine Rückstände hinterlassen (sollen) wenn du dich mal wieder gegen diese Lösung entscheiden solltest. Wäre also nicht permanent und irreversibel.
Dann bastelst du dir das Gegenstück auf Breite einer Registerwippe und beschriftest diese dann mit dem abgeänderten Registernamen.
Diese kleinen Magnet-Schilder kannst du dann sehr schnell und sauber wechseln wenn du ein Register änderst.
Ist keine Ideallösung, aber du weißt dann zumindest was sich hinter dem Register wirklich befindet, anstatt das dir nur durch das schnelle Blinken angezeigt wird: ACHTUNG! Aufschrift stimmt nicht mit dem gespeichertem Register überein!
#71 RE: Meine neue Orgel: Roland C-330
Tipp zur Aufnahmetechnik:
Mit einem Zoom H4N in die beiden XLR/Cinch-Micro-Eingänge vom Line Out der Orgel abnehmen – Eingangspegel am Zoom nicht über 20 aufziehen! Am besten mal mit 15 austesten, das reicht oft.
Die Aufnahme ist top, besteht zu 100 % aus Signal. Problem: mehrere Kanäle sind auf zwei zusammengefasst. Dadurch kann ein extrem brutales Stereo bei Solo- oder Triomischungen entstehen. Meine Erfahrung: höhere Registerzahl mildert das sehr gespreizte Klangbild etwas ab.
Der „Raum als Register“ macht sich nur bei Räumen bemerkbar, die wenigstens ein Quäntchen Eigenakustik haben. Das trifft auf meine pupstrockene Bibliothek nicht zu. Aufnahmen mit zwei guten Mikros (AKG) bringen nicht mehr – außer störenden „Sozialgeräuschen“.
Knackpunkt allerdings ist die Widergabe. Ein mp3 aus zwei Käseschachteln neben dem PC-Bildschirm klingt nun mal aus der Tonne, egal wie gut die Aufnahme ist. WAV-Datei über eine ordentliche Anlage mit HiFi-Norm ist eigentlich ein Muss, wenn man etwas hören will – und da höre ich oft sogar zuviel… ? [smile]
FG
Michael
Zitat von elim1701
Zu den nicht abänderbaren Aufschriften der Registerplättchen ist mit ein Gedanke gekommen:
Wie wäre es wenn du über oder unter den Registerwippen einen Magnetstreifen anbringst. Es gibt ja ablösbare Kleber die keine Rückstände hinterlassen (sollen) wenn du dich mal wieder gegen diese Lösung entscheiden solltest. Wäre also nicht permanent und irreversibel.
Dann bastelst du dir das Gegenstück auf Breite einer Registerwippe und beschriftest diese dann mit dem abgeänderten Registernamen.
Diese kleinen Magnet-Schilder kannst du dann sehr schnell und sauber wechseln wenn du ein Register änderst.
Zu dem Thema gibt es einen Thread im Hauptwerk-Forum: Beschriftungsmöglichkeiten
Irgendwas bliebe dennoch zurück; zumindest suggeriert mir das meine Fantasie.
Nein, Verunstaltungen des Spieltisches kommen für mich nicht in Frage. Zudem der Wippenname ja zuallermeist ohnehin die richtige Fußtonlage und meistens auch die richtige Registerfamilie anzeigt. Die USER-Wippen behält man am besten im Kopf. [wink]
Zitat von Tastenheini
Zu dem Thema gibt es einen Thread im Hauptwerk-Forum: Beschriftungsmöglichkeiten
Ah. Da ist dann wohl schon jemand auf diese idee gekommen. Naja.
Zitat von Gemshorn
Irgendwas bliebe dennoch zurück; zumindest suggeriert mir das meine Fantasie.
Nein! Es gibt von Tesa diese Haftdinger (ich glaube, Powerstrips genannt); die verwende ich für andere Anwendungen. Ist noch niemals was zurückgeblieben. Tragkraft variiert und kostet (fast) nix.
Viele Grüße,
Matthias
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