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Liturgisches Leben und Corona
Hallo,
Zitat von Johannes im Beitrag #465
Ich selbst habe Hybrid-Festnetz-Internet von A1 (40mbit/sec), das locker 3 Videokonferenzen gleichzeitig schafft, ohne dass das Bild dabei einfriert. Als Hybrid-Internet ist das zumindest eine Kombination von Festnetz- und mobilen Internet (SIMM-Karte).
in unserem Gemeindezentrum, in dem sich die Kirche gibt es zwar Strom, aber keinen Festnetzanschluss, kein TV-Kabel, einfach nichts. Selbst wenn wir streamen wollten, würde das technisch schwierig. Und ich habe in diesem Faden schon mehrfach gesagt, dass für mich ein großes Problem dabei ist, dass man durch Streaming leider die Zielgruppe nicht erreicht, die ein großes Interesse an einer Bindung zur Gemeinde hat: Ältere Leute, oft mit Mindestrente, die bei weitem nicht so technikaffin sind wie die Foristen/innen hier. Meine Freunde und Bekannten aus Kirchenkreisen auf der anderen Seite, die Kommunikationstechnik verfügbar haben und gerne nutzen, haben den Stream aus unserer Pfarreizentrale nicht genutzt und haben virtuell lieber die großen Domkirchen etc. besucht.
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
Die Christvespern versprechend in diesem Jahr spannend zu werden. Im Moment scheinen die Gottesdienste zu Events zu mutieren. Nach jetziger Planung begleite ich erst auf einer Wiese (Kirchenvorplatz), dann in einem offenen Kuhstall und zuletzt auf einem Marktplatz in Kirchennähe. Den Kuhstall empfinde ich noch am angenehmsten, da frieren die Finger nicht so, wenn die Rindviecher vom Gottesdienst nicht ausgesperrt werden und ein wenig Wärme spenden.
#468 RE: Liturgisches Leben und Corona
Zitat von Abstrakte im Beitrag #467
Die Christvespern versprechend in diesem Jahr spannend zu werden....Den Kuhstall empfinde ich noch am angenehmsten, da frieren die Finger nicht so, wenn die Rindviecher vom Gottesdienst nicht ausgesperrt werden und ein wenig Wärme spenden.
Das nennt sich dann historisch informierte Aufführungspraxis im Stall von ....!
#469 RE: Liturgisches Leben und Corona
#471 RE: Liturgisches Leben und Corona
#472 RE: Liturgisches Leben und Corona
#473 RE: Liturgisches Leben und Corona
Zitat von trm im Beitrag #468
Das nennt sich dann historisch informierte Aufführungspraxis im Stall von
nicht wirklich historisch. Der offene Kuhstall ist mehr ein Industriebau in dem die neuesten Erkenntnisse der Milchviehhaltung umgesetzt werden. Es gibt zwei Krippen. Jede ist bestimmt 80 Meter lang und wird mit einem selbst fahrenden Futtermischwagen bedient. Der Ort kommt in Frage da sich der Bauer in der Kirchengemeinde arrangiert und sich das Hygienekonzept in der Räumlichkeit gut umsetzen lässt. Wenn es mit dem Kuhstall so kommt ( die Konzepte werden täglich verworfen und neu gedacht) werde ich berichten.
#475 RE: Liturgisches Leben und Corona
#476 RE: Liturgisches Leben und Corona
Naja so eine neumodsche auf 80 Meter erweiterte Krippe nach modernsten Aufzuchtmethoden....Auf jeden lfd. Meter eine Hl. Kleinfamilie. ... die ließe sich doch auch mit lebenden Marien, Josefen und Jesussen bestücken. .... Jeweils eine Corona Plexiwand dazwischen....Und das Entbindungspersonal wäre auch optimal ausgenutzt.
Na denn Frohe Weihnacht wünscht Huxley´s "Schöne neue Welt"....
In Österreich gibt es ab Montag, 7.12. wieder öffentliche Gottesdienste. Singen darf nach wie vor nur ein Kantor - selbst der aber so wenig wie möglich.
In meiner kleinen burgenländischen Diözese wird seitens des Referats für Kirchenmusik empfohlen, den Kantor zur Eröffnung, zum Halleluja und nach dem Schlusssegen (Marienlied) singen zu lassen - um auf diese Weise dem besonderen Charakter der Zeit Rechnung zu tragen. Die Ordinariumsteile werden samt und sonders gesprochen, zur Gabenbereitung sowie zur Kommunion spielt die Orgel solistisch.
Am Wiener Stephansdom gilt im Prinzip die gleiche Regelung, nur dass dort auch das Sanctus gesungen wird.
Für die Weihnachtstage 24. - 27.12. wird noch eine gesondere Rahmenordnung der Bischofskonferenz erwartet. Ich nehme an, dass darin stehen wird, dass man zumindest "Stille Nacht" singen darf...
Jetzt haben wir den Salat...
Neueste Weisungen unserer Landesregierung von gestern:
Darf ich im Dorfchor oder in der Kirche Adventslieder singen?
Nein. Das Singen in Chören, überhaupt gemeinsames Singen ausserhalb des Familienkreises, ist verboten. Das gilt auch für Gottesdienste. Eine Ausnahme gibt es nur für professionelle Chöre.
Gilt das auch für Konzerte unter freiem Himmel?
Ja, das Verbot betrifft sowohl Freiluftaufführungen als auch Konzerte in Innenräumen.
Darf ich überhaupt noch irgendwo singen?
Der engste Familienkreis ist von dem Verbot nicht betroffen. Unter dem Weihnachtsbaum zu Hause darf also gesungen werden.
Ich habe gehört, dass meine Kinder im Schulunterricht weiterhin singen sollen. Ist das nicht auch verboten?
Nein. In der Schule bleibt Gesangsunterricht erlaubt.
Hier noch ein Link: Chorsingen in Coronazeiten
LG
Martin
#479 RE: Liturgisches Leben und Corona
Genau... und
"... eine Generation geht ohne mögliche Liebkosungen weg - aber unser Problem ist das Weihnachtsessen und das Skifahren...."
Das Zitat stammt nicht von mir, habe dieses eben gelesen - es stimmt mich noch nachdenklicher...
(meine Eltern mussten das zum Glück nicht mehr erleben).
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