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Liturgisches Leben und Corona
#76 RE: Liturgisches Leben und Corona
Hallo Martin,
Zitat von mvn im Beitrag #74
Mir als Organist bleibt nun die Aufgabe, für diesen sehr speziellen Anlass die richtige Orgelliteratur auszuwählen. Was würdet ihr spielen?
gibt es ein Lied, das die Konfirmanden durch die Unterrichtszeit begleitet hat? Wenn ja, wäre das ein Aufhänger, nach entsprechender Literatur zu suchen.
Ansonsten hätte ich folgende Stücke in der engeren Auswahl - je nachdem, wie festlich es sein soll:
Musik zum Beginn
Johannes Matthias Michel - Intrade in Jazz (aus JM Michel "Das Swing- und Jazz Orgelbüchlein")
oder
Anonymus - Concerto in D - I. Allegro (aus dem Husumer Orgelbuch bzw. Musik zu Kasualien Heft 4)
Musik zum Schluss
Johannes Matthias Michel - Bewahre und Gott (aus JM Michel "Das Swing- und Jazz Orgelbüchlein")
oder
Sigfrid Karg-Elert - Postludio festivo
Viele Grüße
Trompetendulzian
#77 RE: Liturgisches Leben und Corona
Zitat von Gemshorn im Beitrag #73
Später wurde das ganze computergestützt zusammengeschnitten und zu einer einzigen großen Chordarbietung verschmolzen. Klingt beeindruckend.
Jo, das ist schon ziemlich gut gemacht! Er scheint aber leider kein aktuelles Projekt zu haben (sonst würde ich versuchen mich zu bewerben) bzw. arbeitet mit VC5 mehr in Richtung Filmmusik.
Schön finde ich folgendes Zitat im Begleittext zu dem von dir verlinkten Video:
Zitat
It began in May 2009 as a simple experiment in social media, when Britlin Losee – a fan of Eric’s music – recorded a video of herself singing ‘Sleep’ and shared it on YouTube. After watching the video, Eric responded by sending a call out to his online fans to purchase Polyphony’s recording of ‘Sleep’, record themselves singing along to it, and upload the result.
Von einem Bekannten weiß ich, dass sein überregionaler Chor mittlerweile über Zoom probt und das erstaunlich gut klappt, die Latenz also so gering ist, dass Dirigat und Gesang trotz verschiedenster Standorte der Mitwirkenden ausreichend synchron sind. Das setzt natürlich voraus, dass die entsprechende Infrastruktur vorhanden ist.
#78 RE: Liturgisches Leben und Corona
Zitat von trompetendulzian im Beitrag #79Zitat von Gemshorn im Beitrag #60
Reduktion des Gemeindegesangs also... Ob das soviel Sinn macht?
Hier stand heute in der Zeitung, dass der Gesang "vom Band" kommen oder nur die Orgel spielen soll.
Das ist eine befremdliche Ansage. Ich hoffe, dass der Vorschlag "vom Band" (gemeint ist hoffentlich Konservenmusik aller Art) nicht von den Kirchen kam, sondern der Phantasie der Journalisten entsprungen ist.
#80 RE: Liturgisches Leben und Corona
Zitat von Gemshorn im Beitrag #80Zitat von trompetendulzian im Beitrag #79Zitat von Gemshorn im Beitrag #60
Reduktion des Gemeindegesangs also... Ob das soviel Sinn macht?
Hier stand heute in der Zeitung, dass der Gesang "vom Band" kommen oder nur die Orgel spielen soll.
Das ist eine befremdliche Ansage. Ich hoffe, dass der Vorschlag "vom Band" (gemeint ist hoffentlich Konservenmusik aller Art) nicht von den Kirchen kam, sondern der Phantasie der Journalisten entsprungen ist.
Mich hat diese Formulierung ebenfalls sehr verwundert - vielleicht geht ging der Autor davon aus, dass die Kirchen so altbacken sind, dass sie Tonbandgeräte in ihren Sakristeien stehen haben (und daneben den Schrank mit eingesungenen Aufnahmen der Gesangbücher ) Naja, in dem Artikel waren noch einige weitere Formulierungen, die darauf schließen ließen, dass der Autor eher unbedarft ist, was das Thema Gottesdienst angeht.
#82 RE: Liturgisches Leben und Corona
Ich kann mir einen Gottesdienst mit "schweigender" Gemeinde ebenfalls nicht vorstellen. Aktive Mitwirkung der Gläubigen ist für mich konstituierend für eine Gemeinde, die den Namen verdient. Über den Umfang der Einschränkung kann man sich unterhalten. Nicht jede Antwort muss gesungen werden, vielleicht ist ja eine gesprochene Antwort weniger ansteckend...
Aber einen Gottesdienst nur mit priesterlichem Beten und Pausen-Zukleisterung per Orgel möchte ich nicht haben.
Vieles scheint noch nicht fertig gedacht (oder noch nicht veröffentlicht) zu sein.
Wie sieht es mit der Kommunion aus? Wird die in Hinkunft mit der Zange gereicht?
Wer kontrolliert, ob zusammensitzende Gruppen wirklich Familien sind? In Großkirchen ist es nicht selbstverständlich, dass jeder jeden kennt.
#84 RE: Liturgisches Leben und Corona
Zitat von trompetendulzian im Beitrag #77
Hallo Martin,
gibt es ein Lied, das die Konfirmanden durch die Unterrichtszeit begleitet hat? Wenn ja, wäre das ein Aufhänger, nach entsprechender Literatur zu suchen.
Ansonsten hätte ich folgende Stücke in der engeren Auswahl - je nachdem, wie festlich es sein soll:
trompetendulzian für deine Hinweise....
#86 RE: Liturgisches Leben und Corona
Ich verwende für solcherlei Anlässe gern das hier:
https://www.youtube.com/watch?v=Tc0Y8CWJmVE
Durch den "Kreuzweg" am Schluß muss man halt durch - die typische Ami-Manier, dasselbe einen Halbton höher zu nehmen ...
Aber bei den Konfirmanden kommt sowas immer gut, weil es ein in tausend Filmmusiken bewährter Effekt aus der Trickkiste ist, den sie gewohnt sind.
LG
Michael
#88 RE: Liturgisches Leben und Corona
Zitat von Wichernkantor im Beitrag #87
Durch den "Kreuzweg" am Schluß muss man halt durch - die typische Ami-Manier, dasselbe einen Halbton höher zu nehmen ...
In meinem Musik-LK war seinerzeit der Begriff "harmonische Rückung" ein geflügeltes Wort. Das prominenteste Beispiel dafür ist ja die übliche Singpraxis von "Danke für diesen guten Morgen".
Aber zurück zum Stück: Wie löst du den Schluss mit Solostimme gegen volles Great bei hierzulande üblichen Dispositionen ohne Solowerk? Bleibst du mit der Begleitung auf dem Nebenmanual und nutzt die Hauptwerkstrompete als Solostimme?
#89 RE: Liturgisches Leben und Corona
Zitat von trompetendulzian im Beitrag #85
Die hiesige Landeskirche will am Mittwoch die Gemeinden informieren.
Die Verlautbarung ist nun online zu finden und hier geht es direkt zum dort verlinkten Schreiben an die Kirchengemeinden.
#90 RE: Liturgisches Leben und Corona
Zitat von trompetendulzian im Beitrag #89
Aber zurück zum Stück: Wie löst du den Schluss mit Solostimme gegen volles Great bei hierzulande üblichen Dispositionen ohne Solowerk? Bleibst du mit der Begleitung auf dem Nebenmanual und nutzt die Hauptwerkstrompete als Solostimme?
Die Frage ging zwar nicht an mich, aber da ich das Stück auch gerne mal nutze, fühle ich mich trotzdem zur Antwort bemüßigt. An den meisten Stellen mache ich Schwellwerk gegen Hauptwerk und am Schluss bleibe ich auf dem Hauptwerk, halte aber für den allerletzten Schluss noch irgendeinen "Lautmacher" (bei mir ist das die recht kräftige Hauptwerksmixtur, da Trompete und Kornett schon vorher für die Solostimme verbraten sind) vor, der erst dann dazu kommt um irgendeine Form der Steigerung für den letzten Schluss zu kriegen.
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