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Erstes Physis+-Instrument: Optimus 2-33 Positiv
#16 RE: Optimus 2-33 Positiv
#17 RE: Optimus 2-33 Positiv
Du hast ja dieses neue Orgelmodell in Baunatal testen können.
Kannst Du uns verraten, in wieweit sich der Tracker-Touch sich verändert hat?
Wird da jetzt die gleiche / eine ähnliche Technik mit mehreren "Einschaltpunkten", wie in der "Legend Soul" verwendet?
Mit dankbarem Gruß
Flauten
#19 RE: Optimus 2-33 Positiv
Auf solche Finessen habe ich nicht geachtet. Vermutlich steckt die Anpassungs-Option ja im Editor. Und den hatten wir nicht auf. Ich wollte in erster Line hören.
Den Anschlag der Tastenkombination Kunststoffkern/Holz habe ich als angenehm empfunden, aber nicht "besser" im Vergleich zu den Standard-Klaviaturen, die wir in unseren Cantorums haben. Nach wie vor fühle ich mich am wohlsten auf der Holzkern-Klaviatur meiner Excellent 360. Die bin ich halt seit zwölf Jahren gewohnt.
LG
Michael
#21 RE: Optimus 2-33 Positiv
#22 RE: Optimus 2-33 Positiv
Die Optimus ist ja als Hausorgel konzipiert. Spannend wäre es, zu erfahren, ob man diese Technologie auch in einer Kapella für Kircheninstallationen anbieten wird. Gerade hier könnten die erweiterten Intonationsmöglichkeiten sich so richtig entfalten. Außerdem wäre ich sicher dabei, wenn es ein Cantorum mit Physis+ gäbe. Das Cantorum Duo ist inzwischen fast mein wichtigstes Werkzeug. Es kommt quasi wöchentlich (und bisweilen mehrmals pro Woche) bei Trauerfeiern zum Einsatz, wenn in den Aussegnungshallen irgendein unzumutbarer Geräuscherzeuger steht (wie in ca. 90 Prozent der Friedhofshallen im Kirchenkreis).
LG
Michael
Zitat von Wichernkantor im Beitrag #19
Auf solche Finessen habe ich nicht geachtet.
Lieber Michael,
wie hast Du denn die Schwellwirkung der neuen Optimus wahrgenommen? Begnügt man sich wieder mit einer Reduzierung der Lautstärke, oder wird diesmal auch in das Frequenzspektrum eingegriffen?
Vielen Dank schon mal für Deine Antwort!
Mit herzlichem Gruß
Flauten
Two points:
1. I can see two pairs of RCA jacks on the control unit under the left hand end marked aux in and out This is a big improvement particularly as most consoles are pushed up against the wall making the old types difficult to get to. And most of us would have to remove the rear panel to get to the jacks aswell.
2. I can also see two traditional 5-pin MIDI sockets - do you know if MIDI is also available via USB? As it is on most modern keyboards/digital pianos. This would make connection to the PC much easier also.
If both of these are true for this model then I assume they will also be present on all models.
Regards
ATG
#25 RE: Optimus 2-33 Positiv
Hallo ATG,
die beiden 5 poligen Midistecker sind für Midi in und Midi out. Bei Viscount ist meines Wissens bei Regelinstrumenten die Midisteuerung nicht über die USB-Schnittstelle erreichbar. Das dürfte ab Werk sicherlich eine kostenpflichtige Option sein.
#26 RE: Optimus 2-33 Positiv
Zitat von Flauten im Beitrag #23
Lieber Michael,
wie hast Du denn die Schwellwirkung der neuen Optimus wahrgenommen? Begnügt man sich wieder mit einer Reduzierung der Lautstärke, oder wird diesmal auch in das Frequenzspektrum eingegriffen?
Flauten
Auch das stand nicht auf meiner Prioritätenliste. Ich bin es von der 360 gewöhnt, dass der Schweller beim Schließen auch das Obertonspektrum beschneidet und nicht nur "leiser" macht. Der Effekt ist ja nicht so neu. Da kam mir nicht in den Sinn, das bei der Optimus zu probieren. Ich habe mein Zeitbudget genutzt, um die Einzelstimmen und ihre Relation zueinander durchzuhören - bevorzugt innerhalb der (barocken) Basisdisposition. Und mein besonderes Ohrenmerk galt natürlich: den Prinzipalen und Mixturen.
Aber spätestens am 15. April haben wir eine neue Chance, das herauszufinden.
LG
Michael
Zitat von Flauten im Beitrag #23Zitat von Wichernkantor im Beitrag #19
Auf solche Finessen habe ich nicht geachtet.
Lieber Michael,
wie hast Du denn die Schwellwirkung der neuen Optimus wahrgenommen? Begnügt man sich wieder mit einer Reduzierung der Lautstärke, oder wird diesmal auch in das Frequenzspektrum eingegriffen?
Vielen Dank schon mal für Deine Antwort!
Mit herzlichem Gruß
Flauten
Mich überrascht diese Frage etwas, denn wenn doch das flexible Modellieren eines Tons die wesentliche Stärke der Physis-Technologie sein soll, müssten diese Instrumente nicht eigentlich bei der Nachbildung eines Schwellers zu 100% in ihrer Komfortzone sein?
VG
Stephan
#28 RE: Optimus 2-33 Positiv
Zitat von SJL im Beitrag #27
Mich überrascht diese Frage etwas, denn wenn doch das flexible Modellieren eines Tons die wesentliche Stärke der Physis-Technologie sein soll, müssten diese Instrumente nicht eigentlich bei der Nachbildung eines Schwellers zu 100% in ihrer Komfortzone sein?
Physis ohne Plus kann es jedenfalls nicht.
Lieber Michael,
vielen Dank für Deine Antwort! Am 15. April muss ich wahrscheinlich eine Goldene Hochzeit spielen - Schade . . .
Ich denke aber, das beizeiten in Augsburg neue Physis-Instrumente stehen werden, und Du darfts sicher sein, dass ich da hurtigst aufkreuzen werde . . .
Zitat von trompetendulzian im Beitrag #28
Physis ohne Plus kann es jedenfalls nicht.
Und genau dies war der Hintergrund meiner Frage . . .
Gäbe es in diesem Punkt keine Verbesserung, dann wäre zumindest für mich Physis+ definitiv kein Thema . . .
Mit herzlichem Gruß
Flauten
#30 RE: Optimus 2-33 Positiv
Zitat von SJL im Beitrag #27
Mich überrascht diese Frage etwas, denn wenn doch das flexible Modellieren eines Tons die wesentliche Stärke der Physis-Technologie sein soll, müssten diese Instrumente nicht eigentlich bei der Nachbildung eines Schwellers zu 100% in ihrer Komfortzone sein?
Ich bin immer noch nicht sicher, wie detailliert dieses Modell am Ende wirklich ist. Wenn das Modell wirklich die reale Pfeife und ihr Verhalten genau beschreiben würde, wäre es jetzt nicht nötig gewesen, Parameter mit Machine Learning zu lernen -- letzteres scheint mir eher ein (absolut legitimer!) Weg, aus dem Modell durch Erweiterung noch mehr raus zu holen, weil man mit den vorhandenen Konzepten an die Grenzen gekommen ist.
Um einen Schweller richtig physikalisch zu modellieren, hätte man ja wieder einen Riesenstrauß an Einflüssen: Holzart, Geometrie, Anordnung der Pfeifen im Kasten, Dichtigkeit beim Schließen... (Beim Novembertreffen hieß es doch sogar, dass eine Orgelfirma, leider vergessen welche, die Lamellen mit Sand auffüllt, damit die Dämpfung besser wird -- wie würde sowas ins Modell passen)
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