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Das neue Gotteslob 2013
Vorsicht: Ich würden den Rat von Gemshorn nicht unbedingt folgen.
Neben den richtigen Download-Button, das das richtige File liefert, wird Werbung angezeigt, deren einzige Werbeaussage "Download" ist (dh. wie ein Download-Button aussieht). Diese lieferen verdächtigen Inhalt (Original-Dateiname um die Extension ".exe" ergänzt) als Download.
Hallo,
Zitat von Gemshorn
Für die Diözese Eisenstadt gibt es seit kurzem ein "Ergänzungsblatt" zum neuen Gotteslob; es sind darin die allernotwendigsten elf Lieder (nur Text, keine Noten) enthalten, die es nicht ins neue Gotteslob geschafft haben. Ein ähnliches Blatt - allerdings mit Noten - bereite ich für einen von mir betreuten Seelsorgeraum vor: Zum Angucken
In Deutschland wäre das wohl trotz Faltung (?) gerade noch vom Gema-Vertrag gedeckt (siehe beispielsweise hier). Was ich aber eigentlich sagen wollte: Ich würde das so anordnen, dass ein Lied jeweils komplett auf einer Seite steht, man also nicht umblättern muss, und die Noten immer auf derselben Seite wie der Text stehen.
Zitat von martin
Vorsicht: Ich würden den Rat von Gemshorn nicht unbedingt folgen.
Neben den richtigen Download-Button, das das richtige File liefert, wird Werbung angezeigt, deren einzige Werbeaussage "Download" ist (dh. wie ein Download-Button aussieht). Diese lieferen verdächtigen Inhalt (Original-Dateiname um die Extension ".exe" ergänzt) als Download.
Ja? Ich sehe diese Werbung bzw. diesen Link nicht, vielleicht ist das bei mir den vereinten Bemühungen von Adblock Plus, Flashblock, Ghostery und NoSkript zu verdanken.
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
Zitat von chp
In Deutschland wäre das wohl trotz Faltung (?) gerade noch vom Gema-Vertrag gedeckt (siehe beispielsweise hier).
Ich kann nur soviel sagen: Der vorhin erwähnte Folder der Diözese Eisenstadt kommt gänzlich ohne Quellenangaben aus - und der wurde immerhin von hochoffizieller Seite erstellt. Aber was meinst du eigentlich mit "trotz Faltung"?
Zitat von chp
Was ich aber eigentlich sagen wollte: Ich würde das so anordnen, dass ein Lied jeweils komplett auf einer Seite steht, man also nicht umblättern muss, und die Noten immer auf derselben Seite wie der Text stehen.
Habe das wohl überlegt - letztlich war mir eine in sich stimmige Abfolge aber das höhere Gut. Das Blatt wird aber so gefaltet sein, dass nur bei Lied Nr. 2 geblättert werden muss. Und auch in diesem Fall ist alles so angeordnet, dass der Refrain auf derselben Seite steht, wo auch die zweite Strophe steht, sodass man nicht mehr zurückblättern muss.
... nebenbei: chp's Rat wäre auch den Machern des neuen GL gut angestanden. Auch darin gibt es etliche Wendestellen, die mehr als ungünstig sind.
PS: Habe meine Datei nun auf Dropbox gehostet. Sorry, dass mir das nicht gleich eingefallen ist. Jetzt sollte es auf jeden Fall risikofrei downzuloaden sein: GL Ergänzungsblatt
Hallo,
Zitat von Gemshorn
Aber was meinst du eigentlich mit "trotz Faltung"?
es darf kein Heft und nichts Heft-ähnliches sein. Alles mit Tacker-Klammer geht beispielsweise sowieso nicht. Mehrere gefaltete und ohne Klammer zum Heft zusammengesteckte Blätter gehen meines Wissens auch nicht.
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
Auf solche Ideen muss man erstmal kommen...
Ich frage mich, ob irgendjemand die Stirn hat, ganze Gemeinden bzw. Diözesen zu klagen. Hierzulande hat jedes kleine Nest ein ganzes Ergänzungsheft. Allerdings sind die Lieder teils aus uralten Gesangbüchern, Komponisten und Autoren oftmals uneruierbar.
Wann kam das urheberrechtliche Theater eigentlich auf? In den Büchern vor dem GL 1975 gab es hierzulande null Quellenangaben.
Hallo,
Zitat von Gemshorn
Auf solche Ideen muss man erstmal kommen...
Ich frage mich, ob irgendjemand die Stirn hat, ganze Gemeinden bzw. Diözesen zu klagen. Hierzulande hat jedes kleine Nest ein ganzes Ergänzungsheft. Allerdings sind die Lieder teils aus uralten Gesangbüchern, Komponisten und Autoren oftmals uneruierbar.
Wann kam das urheberrechtliche Theater eigentlich auf? In den Büchern vor dem GL 1975 gab es hierzulande null Quellenangaben.
doch, doch, die GEMA kümmert sich da sehr drum, siehe etwa hier oder hier. Und dann gibt es noch die professionellen Abmahn-Anwälte. Die GEMA und auch dei VG-Wort legen sich aber nicht nur mit einzelnen Gemeinden, sondern beispielsweise auch mit Youtube und Google an. Übrigens kann man sich mit dem GEMA-Argument auch gut gegen die schon oft thematisierten, merkwürdigen Musikwünsche bei Hochzeiten usw. wehren.
Beste Grüße von der Waterkant
Christoph P.
Letzten Endes sehe ich nur einen "Erfolg": Dass die Gemeinden entmündigt werden und man quasi versucht, altbewährtes Liedgut mit solchen pseudojuristischen Mitteln auszutilgen. Gratulation...
Worum geht es eigentlich? Christen wollen ihre altbekannten Lieder weiterhin zu singen... Und schon kommt irgendein aufgeblasener Apparat und schwafelt von Urheberrechtsverletzungen und droht mit Klage.
Nehmt mirs nicht krumm: Aber ich halte das für völlig abstrus.
Wann wird dieser neue Wahnsinn beendet? Und von wem?
Das gibt es, wie so viel anderes, seit einige Menschen versuchen das Maximalprinzip auf die Spitze zu treiben. Sprich man versucht mit minimalstem Aufwand das Maximum an Knete rauszuholen. Dazu zählen diese Abmahn-Anwälte. Wofür sind die da? Sie schaffen nichts produktives und gehen dem Rest der Menschheit auf die Ketten. Niemand hat etwas gegen einen normalen rechtschaffenen Anwalt, aber es gibt in diesen Fällen nichtmal einen Mandanten, der seine Rechte einklagen will. Das machen die Kanzleien von sich aus. Tolles Geschäftsmodell.
Mal back to topic:
Kann es sein, dass bei GL 639,2 im Psalmmodell die letzte Note vergessen wurde? Der IV. Ton endet ja sonst auf e.
Und gerade gefunden:
Orgelsatz GL 245
(Quelle: https://www.bibelwerk.de)
Das schaut mir insgesamt recht unausgegoren aus. Eigentlich fände ich zum Kehrvers den III. Ton passend. Der geht allerdings im Tonumfang recht weit nach oben.
Einfach vergessen wurde sicherlich nichts. Sonst wäre der letzte Ton nur als einfache Note ausgeführt. So wird er (was ich ebenfalls recht unpassend finde) meist für die letzten zwei Silben gesungen.
Aber warum dieses etwas komische Modell jetzt IV. und nicht VIII. Ton sein soll, ist mir ebenfalls schleierhaft.
Zitat von hahoern
Einfach vergessen wurde sicherlich nichts.
Sicher? Ich habe mir die anderen Psalmodiemodelle im IV. Ton angesehen: Sie sehen haargenau gleich aus, nur dass am Ende noch die Note e steht. Auch in diesem Fall wäre das nur sinnvoll gewesen, da auch der Kehrvers aus dieser Tonalität kommt. So wie es jetzt gedruckt ist, endet die Psalmodie auf g, vermutlich mit der Harmonisation e-Moll; nicht gerade ideal.
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